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Kategorie: Gesellschaft / Gesundheit / Pflege / Ehrenamt

Neuaufgelegtes Infomaterial

Sicherer Badespaß für Groß und Klein mit Max & Vivi

Schwerin – Die Qualität der Badegewässer in Mecklenburg-Vorpommern ist auch in diesem Jahr wieder exzellent. 96% der überwachten Badegewässer schneiden gut oder sehr gut ab. „Damit der Badespaß besonders für die jüngeren Wasserratten dabei auch ein sicheres Vergnügen bleibt, erklären die beiden Rettungsschwimmer Max und Vivi in einem überarbeiteten Flyer kindgerecht die gängigen Baderegeln und machen auf mögliche Gefahren aufmerksam“, erklärte Sport- und Gesundheitsministerin Drese.

„Während einige Regeln bereits hinlänglich bekannt sind, sehen wir auch immer wieder, dass es an anderen Stellen noch Lücken gibt“, so Drese. Dass man zum Beispiel nicht in der Nähe von Buhnen schwimmen sollte, sei besonders häufig bei Urlauberinnen und Urlaubern aus anderen Regionen nicht bekannt. Aber auch zu der Bedeutung der Beflaggung gebe es immer wieder Fragen, so Drese.

Und das teils mit schwerwiegenden Folgen, betonte die Ministerin. So habe die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) bis zum Stichtag der ersten Erhebung am 25. Juli bereits sieben tödliche Badeunfälle im Land verzeichnen müssen. „Jeder dieser Fälle ist einer zu viel. Mit dem neuen Flyer wollen wir deshalb noch einmal für Badesicherheit werben und Eltern und Kindern einen verständlichen Ratgeber mit an die Hand geben“, so Drese.

Der Flyer ist mehrsprachig gestaltet und umfasst neben den deutschen Erläuterungen auch Informationen auf Englisch und Arabisch. Er steht digital zum Download bereit und ist auch als Druckexemplar über das Ministerium bestellbar.

Drese: „Ausdrücklich wollen wir mit diesem Angebot auch Hotels, Gaststätten und touristische Orte in Bade- und Touristenorten ansprechen. Gerne schicken wir Ihnen kostenfrei Flyer für Ihre Auslage zu.“

Beratungszentrum InGe

Drese eröffnet ersten Gesundheitskiosk in Mecklenburg-Vorpommern

Neubrandenburg – Heute eröffnete Gesundheitsministerin Drese gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte den ersten Gesundheitskiosk Mecklenburg-Vorpommerns in Neubrandenburg. „Mit dem neuen Informationszentrum wollen wir eine unbürokratische und niederschwellige Beratungsmöglichkeit beim Zugang zu Hilfen und medizinischen Leistungen schaffen“, erklärte Drese vor Ort.

Das vom Gesundheitsamt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte betriebene „Informationszentrum Gesundheitsamt“ kurz „InGe“, ist mit jeweils zwei Mitarbeitenden des Sozialpsychiatrischen Dienstes sowie einer Gemeindeschwester besetzt, die über das Land mit Mitteln aus dem ÖGD-Pakt finanziert wird. Bürgerinnen und Bürger können sich mit Fragen zur Gesundheitsvorsorge, seelischen Gesundheit oder anderen medizinischen Fragen an sie wenden. Zusätzlich kann auch der (zahn)ärztliche Notdienst sowie ein Psychologe oder eine Psychologin hinzugerufen werden. Die Beratung ist dabei stets kostenlos.

Bei Bedarf können die Mitarbeitenden des Beratungszentrums die Hilfesuchenden auch an weitere Behandlungsmöglichkeiten weiterverweisen. Das „InGe“ arbeitet hierfür eng mit Arztpraxen und Krankenhäusern der Region zusammen. „Damit nimmt das Informationszentrum auch eine wichtige Lotsenfunktion ein und ist ein gelebtes Beispiel für eine gut vernetzte Versorgungsstruktur vor Ort“, betonte die Ministerin.

Der Ort des neuen Beratungszentrums, das sich im Reitbahnviertel befindet, sei dabei strategisch gewählt. Aus den dichtbesiedelten Wohngebieten Datzeberg und Oststadt sei das „InGe“ für viele Menschen gut zu erreichen. „Wir erhoffen uns durch die wohnortnahe Standortwahl aber auch insbesondere einkommensschwächere Personen anzusprechen, die sich bisher eher scheuen, karitative oder behördliche Angebote in Anspruch zu nehmen“, erklärte Drese.

Drese: „Besonders für unsere ländlicheren Regionen sehe ich in diesem für Mecklenburg-Vorpommern bisher einzigartigen Projekt große Chancen. Mit dem neuen Gesundheitskiosk vernetzen wir nicht nur die Akteurinnen und Akteure des Gesundheitswesens besser, sondern gestalten die medizinische Versorgung im Sinne der Patientinnen und Patienten auch einfacher.“

Das Beratungszentrum „InGe“ ist an das Vorhaben des Bundes angelehnt, sogenannte Gesundheitskioske als Beratungsangebote in sozial benachteiligten Regionen zu schaffen. Nach Plänen des Bundesministeriums für Gesundheit sollen deutschlandweit 1.000 dieser Gesundheitskioske geschaffen werden. Zu ihren Aufgaben gehören die Vermittlung von medizinischen Leistungen, Unterstützung bei der Klärung gesundheitlicher Angelegenheiten, medizinische Beratung und die Durchführung medizinischer Routineaufgaben. Perspektivisch sollen sie zur Sicherstellung der Primärversorgung beitragen. Das Initiativrecht zur Errichtung eines Kioskes liegt bei den Kommunen.

CSD in Neubrandenburg

Drese: Mit Entschlossenheit für unsere Werte einer offenen Gesellschaft und die Menschenrechte einstehen

Neubrandenburg – Sozialministerin Stefanie Drese sieht in der regen Beteiligung und hohen Aufmerksamkeit des Christopher Street Days (CSD) in Neubrandenburg am Sonnabend ein kraftvolles und wichtiges Zeichen für Freiheit, Lebensfreude und Weltoffenheit.

Mit ihrer Teilnahme am CSD Neubrandenburg wollte Drese ausdrücklich ein politisches Statement gegen Hass und Hetze setzen. Leider seien Akzeptanz, Toleranz und Selbstbestimmung noch immer nicht selbstverständlich. Das würden aktuelle Vorfälle von Diskriminierung und queerphoben Anfeindungen zeigen, so die Ministerin.

Drese: „Ganz besonders erschüttert hat uns das abscheuliche Hissen einer Hakenkreuzflagge an Stelle der Regenbogenflagge am Neubrandenburger Bahnhof. Ein Angriff, für dessen Schrecklichkeit und Dumpfheit man kaum Worte finden kann und einer, der das Mark der Demokratie und unserer Gesellschaft insgesamt trifft.“

„Auf diese Taten kann es nur eine Antwort geben: Lassen Sie uns geschlossen und entschlossen gegen diese Attacken vorgehen. Lassen Sie uns mit Mut und Durchsetzungskraft für unsere Werte einer offenen Gesellschaft und die Menschenrechte einstehen.

Lassen Sie uns Farbe bekennen. Lassen Sie uns bunt, schrill, laut und unübersehbar sein – so wie heute“, betonte Drese in ihrer Ansprache auf dem CSD.

Die Ministerin informierte darüber, dass derzeit der „Landesaktionsplan für die Gleichstellung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ in einem breiten Beteiligungsprozess fortgeschrieben werde. Gerade sei die zweite Phase einer offenen Umfrage abgeschlossen worden, um zu erfahren, wo Verbesserungspotential besteht und welche Maßnahmen das Land ergreifen soll.

„Wir werden nun die fast 2500 Hinweise auswerten. Anschließend werden diese Vorschläge dann in unseren neuen Aktionsplan einfließen, der die nächsten fünf Jahre unser politisches Handeln für Vielfalt und Gleichstellung formen soll“, so Drese.

Landesfachstelle Demenz

Schwerin – Mit der Landesfachstelle Demenz gibt es in Mecklenburg-Vorpommern seit Jahresbeginn eine weitere wichtige Anlaufstelle, die sich für die Belange und Versorgung für Menschen mit Demenz und deren Angehörigen einsetzt.  Sozialministerin Stefanie Drese besuchte im Rahmen ihrer Sommertour die Fachstelle in Rostock, die durch den Landesverband Deutsche Alzheimergesellschaft e.V. mit zwei Personalstellen realisiert wird.

„Eine Demenzdiagnose verändert schlagartig das ganze Leben und bedeutet für Betroffene und Angehörige häufig massive Einschnitte in vielen Lebensbereichen“, betonte Drese bei ihrem Besuch. „Unser Ziel ist es, die Beratung, Betreuung und Versorgung von Demenzerkrankten und die Unterstützung ihrer Angehörigen auf allen Ebenen weiter gemeinsam voranzubringen“, hob Drese hervor.

Die neue Landesfachstelle Demenz nehme dabei eine wichtige Funktion wahr, so Drese. Zu ihren Aufgaben gehörten etwa die Bildung lokaler Netzwerkstrukturen, die Verbesserung der Versorgungsstrukturen im Land durch institutionelle Beratung interessierter Träger und Kommunen zur demenzsensiblen Ausrichtung und Erweiterung der spezifischen Angebote, die Steigerung der demenzbezogenen Kompetenz aller mit dem Thema beschäftigten Akteure sowie die Kontaktvermittlung und Kooperation mit regionalen Hilfsangeboten.

„Schätzungen zufolge leben derzeit etwa 40.000 an Demenz erkrankte Menschen in Mecklenburg-Vorpommern“, verdeutlichte Drese. Mit Blick auf die Altersstruktur in Mecklenburg-Vorpommern würden die Zahl der Betroffenen künftig noch weiter erheblich steigen.

„Deshalb wollen wir mit Unterstützung der Landesfachstelle Demenz auch auf der kommunalen Ebene zukunftsfeste Strukturen schaffen, damit Betroffene bestmöglich versorgt werden können“, so die Ministerin. Es gehe hierbei beispielsweise um die Quartiersentwicklung, eine sorgende Gemeinschaft sowie die Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie. Hierzu gehöre auch die Beratung von Kommunen, Gemeinden und Wohlfahrtsverbänden, sowie die Erstellung von Bedarfs- und Bestandsanalysen und die Durchführung von demenzspezifischen Schulungen regionaler Akteure.

Drese: „Gemeinsam mit niedrigschwelligen Betreuungsangeboten vor Ort und weiteren bereits bestehenden Angeboten, darunter die ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe und die 19 Pflegestützpunkte im Land, ermöglichen wir so eine umfassende und zukunftsfeste Unterstützung, die Erkrankte und ihre Angehörigen entlastet. Das Sozialministerium unterstützt die Landesfachstelle Demenz dabei jährlich mit Mitteln in Höhe von 160.000 Euro.“

Hautkrebsprävention für die Kleinsten

Drese besucht Kita „Petermännchen“ in Pinnow

Pinnow – Sozial- und Gesundheitsministerin Stefanie Drese besuchte heute die Kita „Petermännchen“ in Pinnow im Landkreis Ludwigslust-Parchim. Anlass des Besuchs im Rahmen der Sommertour war eine sogenannte SunPass-Schulung der Krebsgesellschaft M-V für die Kinder zur Hautkrebsprävention.

„Die Wahrscheinlichkeit an Hautkrebs zu erkranken, steigt mit jedem Sonnenbrand. Langfristige Schäden durch fehlenden Schutz können deshalb von klein auf verhindert werden“, betonte Drese. Rund 30 Minuten dauert die Schulung, bei der auch die Erzieherinnen und Erzieher zum Thema weitergebildet werden. Nach Abschluss der Schulung erhalten die teilnehmenden Einrichtungen den offiziellen SunPass.

Drese: „Prävention und Gesundheitsförderung hat schon in jungen Jahren einen wichtigen Stellenwert. In den SunPass-Schulungen lernen die Kleinsten spielerisch, warum es wichtig ist, sich vor Sonneneinstrahlung ausreichend zu schützen.“ In der Schulung gehe es unter anderem um wirksamen Schutz durch Sonnencremes und das Meiden der Mittagssonne.

Das Gesundheitsministerium fördert das Projekt „SunPass – Gesunder Sonnenspaß für Kinder“ in Kindertagesstätten seit 2021 mit jährlich 60.000 Euro. „Ich wünsche mir, das präventive Angebote wie diese nachhaltig dazu beitragen, das Hautkrebsrisiko in der Gesellschaft zu verringern“, sagte Drese.

Zwischen den Jahren 2012 und 2021 betrafen bei Männern 3,4 Prozent aller Krebserkrankungen die Haut, bei Frauen war bei 4,1 Prozent aller Krebsdiagnosen die Haut als Organ betroffen. Seit Beginn des Projekts im Jahr 2019 haben rund 70 Kindertagesstätten die Auszeichnung erhalten. „40 Prozent aller Krebserkrankungen könnten durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden“, ergänzte Drese. Es könne daher gar nicht früh genug mit Prävention begonnen werden.

1000 Euro für unsere Demokratie

Jamel – Man kennt sie durch ihr Rockfestival für Demokratie und Toleranz „Jamel rockt den Förster“. Nun stiften sie den mit 1000 Euro dotierten Horst & Birgit Lohmeyer-Demokratiepreis, der jährlich vergeben werden wird.

Horst und Birgit Lohmeyer verleihen die Auszeichnung zum ersten Mal am 26. August auf ihrem Festival in Jamel. Die Preisträgerin ist die Performance „Im Dunkeln ist gut Munkeln“ des Grundkurses der Klassenstufe 11 im Fach Darstellendes Spiel der Niels-Stensen-Schule, Schwerin.

„Als ehrenamtliche Referent*innen in der politischen Bildungsarbeit ist es unser Anliegen, gerade junge Menschen zu motivieren, sich an der demokratischen Zivilgesellschaft aktiv zu beteiligen und sich gegen jede Form von Diskriminierung auszusprechen“, erklärt Birgit Lohmeyer. „Und da wir selbst für unser Engagement für eine demokratische, offene Gesellschaft bereits mehrere Auszeichnungen erhalten haben, loben wir nun den Horst & Birgit Lohmeyer-Demokratiepreis aus.

„Positivbeispiele für zivilgesellschaftliches Engagement junger Menschen sollten nicht nur belohnt, sondern auch bekannt gemacht werden, damit sie anderen als Motivation dienen, sich ebenfalls aktiv für Demokratie und Toleranz einzusetzen“, ergänzt Horst Lohmeyer.

Die neben dem Geldpreis verliehene Preistrophäe wurde, in Zusammenarbeit mit der Hochschule Wismar, von der Designerin Korinna Rennefeld gestaltet.

Die über die Vergabe entscheidende Jury besteht aus Birgit und Horst Lohmeyer sowie Vertreter*innen des Regionalzentrums für demokratische Kultur Westmecklenburg (in Trägerschaft der RAA – Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e. V.) und LOBBI e. V. – Beratung für Betroffene rechter Gewalt.

Für den Horst & Birgit Lohmeyer-Demokratiepreis 2024 können sich Kinder und Jugendliche von 12 bis 18 Jahren in Kürze bewerben bzw. vorgeschlagen werden. Sie sollten sich entweder als Einzelpersonen, Schüler*innen- oder Auszubildendengruppen oder in einer zivilgesellschaftliche Initiative für das demokratische Gemeinwesen engagieren, Haltung zeigen und Verantwortung für unser Gemeinwohl übernehmen.

Weitere Informationen auf: https://demokratiepreis-mv.de/

Warnow-Klinik Bützow

Insolvenzverfahren als Chance für notwendige Veränderungen

Bützow – Gesundheitsministerin Stefanie Drese hat im Anschluss an die Sondersitzung des Sozialausschusses zur Insolvenz der Warnow-Klinik Bützow am (heutigen) Dienstag verdeutlicht, dass sich das Gesundheitsministerium im engen und guten Austausch mit der Insolvenzverwalterin sowie mit der Stadt und dem Landkreis befindet. Derzeit würden bereits ergebnisoffen verschiedene Optionen für den Erhalt der Klinik geprüft.

„Es besteht Einigkeit, dass der Krankenhausstandort Bützow versorgungsrelevant für die Region ist und zu erhalten ist“, betonte Drese. Die Ministerin hob zudem hervor, dass auch nach Beginn des Insolvenzverfahrens der Betrieb des Krankenhauses bis Ende des Jahres uneingeschränkt sichergestellt sei. „Alle Patientinnen und Patienten werden vollumfänglich versorgt. Das ist auch ein wichtiges Signal für alle Beschäftigten“, betonte Drese.

Die zur Verfügung stehende Zeit müsse nun genutzt werden, um ein zukunftsfestes Konzept für das Krankenhaus zu entwickeln. „Diesen Prozess wird das Gesundheitsministerium selbstverständlich fachlich unterstützen und engmaschig begleiten“, machte Drese deutlich.

Die Gesundheitsministerin sieht im vorläufigen Insolvenzverfahren eine Chance, um notwendige Veränderungen tatsächlich umzusetzen und sicherte dabei Hilfen des Landes zu: „Wenn das neue Konzept tragfähig ist, werden wir dessen Umsetzung selbstverständlich unterstützen“, so Drese.

Die Ministerin machte auch deutlich, dass die Warnow-Klinik Bützow in den vergangenen Jahren vielfältige Förderungen und Unterstützungen seitens des Landes erhalten habe. Dies betreffe investive Pauschal- und Einzelfördermittel sowie Sonderzahlungen zum Ausgleich der Corona-Belastungen sowie der gestiegenen Energiekosten. „Insgesamt hat die Klinik über 10 Millionen Euro erhalten“, sagte Drese.

Darüber hinaus erhalte das Haus seit 2020 einen Sicherstellungszuschlag als „ländliches“ Krankenhaus und habe im Jahr 2021 ein Liquiditätsdarlehen in Höhe von knapp 1,2 Millionen Euro vom Land erhalten. „Hierfür hat mein Haus bereits eine Rückzahlungsverlängerung bis Dezember 2024 zugestanden“, stellte Drese heraus.

Land fördert neues Vereinsheim

Hagenow – Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Sportministerin Stefanie Drese am (heutigen) Montag das Tanzstudio Hagenow, das heute sein 30-jähriges Bestehen feiert. Vor Ort erhielt die Ministerin einen Einblick in das laufende Kinderferienlager und informierte sich über die Fortschritte beim Bau des neuen Vereinsheimes.

„Das Tanzstudio Hagenow ist vor allem für junge Menschen aus der gesamten Region eine tolle und wichtige Freizeiteinrichtung. Drei Jahrzehnte lang bietet der gemeinnützige Kinder- und Jugendtanzverein nun schon einen Ort für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die in ihrer Freizeit Kindertanz oder kreativen Showtanz erlernen wollen. Es ist mir deshalb eine ganz besondere Ehre, zum Jubiläum auch persönlich vor Ort sein zu dürfen“, so Drese.

Seit seiner Gründung ist der Verein auf mehr als 300 Mitglieder angewachsen. Die Nachfrage nach den Kursen der Tanzschule sei entsprechend hoch, die Kapazitäten der Sporthallen allerdings begrenzt. „Deshalb unterstützen wir als Land den Bau eines neuen Vereinsheimes mit insgesamt 985.000 Euro. Es soll zum neuen Mittelpunkt für alle Vereinsmitglieder werden“, erklärte Drese während ihres Besuches.

Des Weiteren ermöglichen die neuen Räumlichkeiten des Vereinsheimes auch zusätzliche Angebote. „Hierzu gehören unter anderem Tanztherapiekurse für Kinder, präventive Kurse der Gesundheitsfürsorge, Seniorentanz und Tanzangebote für Menschen mit Behinderungen“, betonte die Ministerin.

„Das Tanzstudio Hagenow wird damit ein noch attraktiverer Anlaufpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger in der Region, unabhängig vom Alter oder potentiellen Einschränkungen“, so Drese.