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Kategorie: Landtag und Regierung MV

Vorpommern besser machen

Regierung und Stiftungen starten Beteiligungsprojekt

Liepen – Die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern setzt in dieser Wahlperiode einen besonderen Schwerpunkt auf den Landesteil Vorpommern. Dazu wurde unter anderem ein Vorpommern-Rat mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur und Kommunen berufen. Die wichtigste Anregung aus dem Gremium: Für Vorpommern soll eine Zukunftsstrategie erarbeitet werden. Hierzu startet die Landesregierung gemeinsam mit der Körber-Stiftung, der Landeszentrale für Politische Bildung und der Ehrenamtsstiftung MV ein Bürgerbeteiligungsprojekt.

Die Bürgerinnen und Bürgern in Vorpommern sind herzlich eingeladen, in 7 Veranstaltungen in ganz Vorpommern über Zukunftsideen für den östlichen Landesteil zu diskutieren und eigene Ideen einzubringen. Die Körber-Stiftung, die Landeszentrale für die Politische Bildung und die Ehrenamtsstiftung MV unterzeichneten heute in Liepen gemeinsam mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und dem Parlamentarischen Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann dazu eine Absichtserklärung.

„Wir feiern in diesem Jahr 30 Jahre Mecklenburg-Vorpommern. Der östliche Landesteil hatte es aufgrund seiner geografischen Lage vor allem in den ersten Jahren nach 1990 oft schwerer als andere Regionen unseres Landes. In den letzten Jahren hat aber auch Vorpommern deutlich an Stärke und Selbstbewusstsein gewonnen. Ich bedanke mich beim Vorpommern-Rat für die hervorragende Idee, eine Zukunftsstrategie für den östlichen Landesteil zu erarbeiten. Und ich freue mich, dass die Körber-Stiftung, die Landeszentrale für Politische Bildung und die Ehrenamtsstiftung daran mitwirken“, erklärte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig.

„Ich bin sehr gespannt auf die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger. Wir haben in Vorpommern in den letzten Jahren gemeinsam viele gute Ideen auf den Weg gebracht. Ich möchte, dass sich das Landesteil auch dauerhaft gut entwickelt. Dafür brauchen wir eine Zukunftsstrategie für Vorpommern“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann. Die Veranstaltungen sollen in kleineren Orten stattfinden. „Wir haben die Veranstaltungsreihe als Scheunen-Tour angelegt und freuen uns über alle, die daran mitwirken.“

Dr. Lothar Dittmer, Vorstandsvorsitzender der Körber-Stiftung Körber-Stiftung: „Die Körber-Stiftung leistet mit ihren Programmen Beiträge zu einer lebendigen Bürgergesellschaft in Deutschland. Um Zusammenhalt, Engagement und Beteiligung zu stärken führen wir das Format „Meine Stadt besser machen“ an verschiedenen Orten durch. Wir freuen uns sehr, in Vorpommern unter der Schirmherrschaft des Parlamentarischen Staatssekretärs Patrick Dahlemann und in Zusammenarbeit mit der Ehrenamtsstiftung und der Landeszentrale für politische Bildung „Vorpommern besser machen – die Vorpommern-Strategie“ ausrichten zu können. Wir möchten alle Bürgerinnen und Bürger aufrufen, sich zu beteiligen und ihre Ideen und Vorschläge einzubringen.“

Hannelore Kohl, Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement MV: „Das Ziel, Vorpommern besser zu machen, kann nur gelingen, wenn Bürgerinnen und Bürger es zu ihrer Sache machen und dafür gemeinsam aktiv werden. Nur dann wird die Vorpommern-Strategie auch mit Leben gefüllt. Diese Veranstaltungsreihe will dazu beitragen, einen konstruktiven Austausch unter den Akteuren herzustellen und die Ideen zusammenzubringen. Daran wirkt die Ehrenamtsstiftung MV sehr gern mit und unterstützt dabei, diese Ideen zu verwirklichen.“

Jochen Schmidt, Landeszentrale für Politische Bildung MV: „Demokratie lebt vom Mitmachen, von der Beteiligung und vom gegenseitigen Austausch. Dies ist aktive politische Bildung und stärkt die Demokratie insgesamt. Mit dem DemokratieLaden Anklam ist die Landeszentrale für politische Bildung seit Jahren in der Region präsent und bringt die Menschen miteinander ins Gespräch. Wir freuen uns deshalb, diese Erfahrungen beim Projekt „Vorpommern besser machen: die Vorpommern-Strategie“ einbringen zu können.“

Die Auftaktveranstaltung der Scheunen-Tour findet am 20. August 2020 im Brandstall in Ferdinandshof statt. Hier die weiteren Scheunen-Tour-Termine im Überblick:

31.08. Schloss Bröllin
17.09. KulturStall Burg Klempenow
21.09. Kunstscheune Gutshaus Vaschvitz
28.09. Kunstscheune im Skulpturenpark Katzow
01.10. Landwert-Hof Stahlbrode

Am 26. Oktober 2020 findet schließlich die zentrale Abschlussveranstaltung in der Scheune des Gutshauses Landsdorf statt, bei der die Teilnehmenden gemeinsam ihre zuvor gesammelten Ideen präsentieren und weiterentwickeln.

Rekordstrecke im Jagdjahr 2019/20

Schwerin – Im Jagdjahr 2019/20 wurde mit 96.559 Stück Schwarzwild ein Rekordergebnis erzielt. Die hohen Streckenergebnisse des Jagdjahres 2017/18 mit 85.949 erlegter Wildschweine und 2018/19 mit 73.177 Stück wurden weit übertroffen.

„Dieses Ergebnis ist angesichts der zurzeit herrschenden Absatzprobleme umso erfreulicher. Somit zeigt die 2017 eingeführte „Pürzelprämie“ deutlich Wirkung. Ich bedanke mich bei allen Jägerinnen und Jägern für dieses Ergebnis zum Wohle der Gesellschaft in Mecklenburg-Vorpommern“, so der Minister. Die Jägerinnen und Jäger hätten damit deutlich ihren Anteil zur Verringerung des Risikos für einen Eintrag des ASP-Virus geleistet.

In Mecklenburg-Vorpommern wurden im vergangenen Jagdjahr (1. April 2019 bis 31. März 2020) insgesamt 181.439 Stück Schalenwild erlegt. Das Streckenergebnis liegt damit um ca. 25.300 höher als im Vorjahr.

Beim Rotwild wurden im abgelaufenen Jagdjahr 8.004 Stück erlegt. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der vergangenen 10 Jahre (7.537 Stück). Es zeigt sich in den vergangenen sechs Jahren eine deutliche Streckenzunahme.

Beim Damwild wurde ein Streckenergebnis von 14.614 Stück erzielt; das sind rd. 750 Stück mehr als im vergangenen Jagdjahr. Die Streckenergebnisse beim Damwild in den letzten fünf Jagdjahren zeigen einen kontinuierlichen Aufwärtstrend in den Abschusszahlen.

Muffelwild spielt in Mecklenburg-Vorpommern nach wie vor eine nur untergeordnete Rolle. Nach dem Streckenanstieg der vergangenen fünf Jahren ist jedoch ein deutlicher Rückgang der Jagdstrecke zu verzeichnen. Es wurden 253 Stück erlegt.

Die Rehwildstrecke mit 62.009 Stück weist eine Steigerung von rd. 2000 Stück im Vergleich zum Vorjahr auf und zeigt ein steigendes Niveau der Vorjahre.

eim Raubwild wirkten sich die Krankheitsverläufe von Räude, Staupe und Parvovirose in den Jahren von 2009 bis 2012 deutlich aus. Die Streckenergebnisse von 2011/12 mit den geringsten Strecken beim Fuchs, Waschbär und Marderhund sind im Jagdjahr 2019/20 wieder deutlich gestiegen.

So wurden beispielsweise mit 20.982 Füchsen, 7.261 Marderhunden und 20.773 Waschbären wieder zum Teil deutlich höhere Strecken als in den vergangenen Jahren erzielt.

Beim Waschbär ist ein stetiger Anstieg der Strecke zu verzeichnen. In den letzten Jahren gab es hier von Jahr zu Jahr einen überdurchschnittlichen Streckenanstieg. Vor 10 Jahren wurden ca. 1.000 Waschbären in Mecklenburg-Vorpommern zur Strecke gebracht.

Die Strecke beim Feldhasen (1.139 Stück) ist leicht gestiegen. Beim Wildkaninchen (52 Stück) liegt die Strecke unter dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre. Die Bestände bewegen sich insgesamt auf sehr niedrigem Niveau.

Die Zahlen der erlegten Wildgänse (3.306 Stück) und Wildenten (6.342 Stück) liegen auf ca. gleichem Niveau des letzten Jahres.

Zum 1. September 2017 wurden weitere Tierarten dem Jagdrecht unterstellt. Auf dieser Grundlage wurden acht Nilgänse, 585 Nebelkrähen, 854 Rabenkrähen, 766 Elstern und 5.522 Nutrias erlegt.

Eigenes Hoheitszeichen

Stolpe – Ein eigenes Hoheitszeichen wird von heute an die weitere Entwicklung der Gemeinde Stolpe an der Peene (Landkreis Vorpommern-Greifswald) und ihre Einwohner begleiten.

Innenminister Lorenz Caffier überreichte dem Bürgermeister der Gemeinde, Herrn Marcel Falk, die Urkunde für das Gemeindewappen mit der Wappengenehmigung und dem Eintragungsnachweis für die amtliche Wappensammlung des Landes sowie die Genehmigung der Flagge.

„Wappen sind wie kaum ein anderes Zeichen geeignet, Wertvorstellungen wie Heimatverbundenheit und Geschichtsbewusstsein zu fördern. Auch anhand des Stolper Gemeindewappens wird deutlich, dass ein modernes Gemeinwesen auf Symbole nicht verzichten kann. Sie spiegeln die Besonderheiten der örtlichen Gemeinschaft auf anschauliche Art und Weise wider und können deshalb als repräsentatives Aushängeschild für die Aktivitäten der Gemeinde dienen“, so Caffier.

Die Farben Silber und Blau in dem Wappen nehmen Bezug auf die Lage Stolpes in Pommern. In Stolpe wurde 1153 das älteste Kloster im südlichen Ostseeraum gegründet. Die Reste der einstigen Klosterkirche stellen auch heute noch ein markantes und signifikantes Merkmal des Ortes dar. Die Geschichte des Ortes wurde im Mittelalter maßgeblich von den dort ansässigen Mönchen geprägt, und noch heute sind die Reste der Abtei ein touristischer Anziehungspunkt. Die verwendeten heraldischen Symbole nehmen unmittelbaren Bezug auf das Kloster, das zunächst von Benediktinern besiedelt wurde.

Das Wappen der Gemeinde Stolpe an der Peene wird in der Wappengenehmigung wie folgt beschrieben:

Geteilt, oben in Silber ein beringtes, blaues Tatzenkreuz, unten in Blau eine doppelreihig in Rot und Silbern geschachtelte Leiste. Das blaue Weihekreuz (beringtes oder nimbiertes Tatzenkreuz) steht für den ältesten dort in Stein errichteten Sakralbau Pommerns. Die in Rot und Silber geschachtelte Leiste verweist auf den Orden der Zisterzienser. Im Jahre 1304 nahmen die Mönche die Regel des Zisterzienserordens an.

Die Flagge der Gemeinde Stolpe an der Peene ist gleichmäßig längs gestreift in Blau und Weiß. In der Mitte des Flaggentuchs liegt, auf jeweils zwei Drittel der Höhe des weißen und des blauen Streifens übergreifend das Gemeindewappen. Die Höhe des Flaggentuchs verhält sich zur Länge wie 3 zu 5.

Moderne Ausstattung für Chor

Grimmen – Der Stadtchor Grimmen e.V. will in eine moderne Ausstattung investieren. „Der Stadtchor ist der Region bekannt für seine hervorragende Arbeit. Er genießt ein hohes Ansehen bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort. Das ehrenamtliche Engagement der Chormitglieder ist nicht hoch genug wertzuschätzen. Der Chor möchte sich nun mit den geplanten Anschaffungen ihrer jahrzehntelang gelebten Tradition einen frischen Anstrich geben“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Freitag in Grimmen bei der Übergabe des Zuwendungsbescheides.

Der Stadtchor Grimmen möchte unter anderem das Mobiliar im Probenraum erneuern. Hierzu zählen unter anderem der Erwerb eines E-Pianos, die Anschaffung neuer Chormappen, neuer Stühle, Tische sowie Notenständer. Darüber hinaus sollen neue Hemden angeschafft werden. „Damit kann der Chor auch in einem optisch modernen und einheitlichen Gesamtbild auftreten“, so Glawe weiter.

Die Gesamtkosten betragen rund 22.400 Euro. Aus dem Strategiefonds des Landes Mecklenburg-Vorpommern werden für den Stadtchor Grimmen e. V. 15.000 Euro bereitgestellt. Darüber hinaus beteiligen sich an der Förderung unter anderem die Stadt Grimmen (3.000 Euro) und die Ehrenamtsstiftung MV (1.000 Euro).

Der Stadtchor Grimmen wurde vor mehr als 35 Jahren gegründet. Er hat seine Wurzeln im Gesundheitswesen. Es singen in dem Chor noch zahlreiche aktive und ehemalige Fachkräfte aus diesem Bereich – von der Krankenschwester bis zur Ergotherapeutin.

„Wer Freude am Singen hat, ist beim Grimmener Chor herzlich willkommen. Das Alter spielt beim Singen keine Rolle. Ob Jugend oder Senioren – der Chor freut sich über neue Mitglieder, die natürlich auch aus dem Umland kommen können“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe abschließend.

Regionale Schule feierlich übergeben

Woldegk – Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern, hat die Regionale Schule „Wilhelm Höcker“ in Woldegk feierlich übergeben.

Haus 1, in dem sich die Realschule befindet, wurde zwischen August 2019 und Mai 2020 saniert. Es wurden unter anderem Wände gestrichen, Fußbodenbeläge und Türen erneuert sowie ein Sonnenschutz und eine Akustikdecke eingebaut. Ebenso wurden die EDV, die Beleuchtung und die Elektroanlage modernisiert. Im Werkraum wurden Lüfter eingebaut, eine Teilfläche auf dem Hof wurde gepflastert, auf dem Dach befindet sich nun ein Schneefanggitter.

„Wegen der vielen Mängel war der Schulbetrieb nicht mehr bedarfsgerecht und zeitgemäß. Hier musste dringend etwas getan werden“, erklärt Backhaus. „Mit der Sanierung verbessern wir nicht nur die Lern- und Arbeitsbedingungen für die rund 300 Schüler und 30 Lehrer, sondern wir sichern gleichzeitig auch den Schulstandort Woldegk langfristig“, bekräftigt der Minister. „Gute Schulen und Kitas sind eine wichtige Investition in die Zukunft des Landes und zentrale Voraussetzung, um den ländlichen Raum gerade für junge Familien attraktiv zu gestalten und so einer Abwanderung entgegenzuwirken.“

Die Gesamtkosten der Sanierung lagen bei rund einer Million Euro. Rund 767.000 Euro stammen aus Mitteln des Bundes aus dem Sonderrahmenplan für die integrierte ländliche Entwicklung. Die Stadt Woldegk beteiligte sich mit rund 255.000 Euro.

M-V schließt zwei Schulen

Corona-Virus: Ostseegrundschule Graal-Müritz und Goethe-Gymnasium Ludwigslust schließen

Rostock/Ludwigslust – In Mecklenburg-Vorpommern schließen die örtlichen Gesundheitsämter zwei Schulen wegen Corona-Infektionen. Dabei geht es um die Ostseegrundschule Graal-Müritz im Landkreis Rostock und das Goethe-Gymnasium Ludwigslust im Landkreis Ludwigslust-Parchim.

„Wir haben von Anfang an gesagt, dass es Verdachtsfälle in den Schulen geben wird. Solange das Corona-Virus noch nicht bekämpft ist und es keinen Impfstoff gibt, müssen wir damit rechnen. Wichtig ist, dass in diesen Fällen sofort reagiert und gehandelt wird. Der Schutz der Schülerinnen und Schüler sowie der Beschäftigten steht an erster Stelle“, sagte Bildungsministerin Bettina Martin.

„In Graal-Müritz und Ludwigslust haben die Gesundheitsämter sofort punktgenaue Maßnahmen ergriffen und darüber informiert. Die Schülerinnen und Schüler werden für eine begrenzte Zeit nicht zur Schule gehen. Unser Schutzkonzept in MV hat das Ziel, dass bei einem Verdachtsfall in einer Schule zielgenau und begrenzt reagiert wird, ohne dass es wieder zu flächendeckenden Schulschließungen kommen muss“, betonte die Bildungsministerin.

„Der Schulbetrieb unter Pandemiebedingungen ist eine große Herausforderung. Das Corona-Virus ist noch da. Wir müssen alle gemeinsam dafür sorgen, dass es nicht von außen in die Schulen hereingetragen wird. Ich appelliere deshalb an alle, sich an die Regeln zu halten, denn das ist der beste Schutz für die Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte in den Schulen“, so Martin.

Sportplatz nach Sanierung startbereit

Marlow – Schülerinnen und Schüler der Grundschule sowie Sportler in Marlow mussten während der Sanierung des Sportplatzes mit einigen Einschränkungen leben. Für den Schul- und Vereinssport wurden das Rasenspielfeld und die Laufbahnen erneuert, gleichzeitig ist im Rahmen der Baumaßnahmen auch der räumliche Zuschnitt des Platzes den Bedürfnissen angepasst worden.

„Ich bin sicher, mit dem Ergebnis sind alle zufrieden und der neue Platz wird begeistern“, sagte Innenminister Lorenz Caffier bei der heutigen Inbetriebnahme der Sportstätte in Marlow. Das Ministerium hatte die Sanierung mit Fördermitteln in Höhe von 257.800 Euro unterstützt. „Als Kommunal- und Sportminister freue ich mich natürlich besonders, dass sich für Groß und Klein die Bedingungen auf dem Platz deutlich verbessern. Eine gute Infrastruktur für den Sport ist oft auch ein Kriterium bei der Wohnortwahl, denn zum Glück gehört der Wunsch, sich sportlich zu betätigen, für viele Menschen zum Alltag dazu. Und ein sanierter Sportplatz kann zusätzliche Motivation sein.“

Neue Einsatzkleidung für Feuerwehr

Sundhagen – Wirtschaftsminister Harry Glawe hat heute einen Zuwendungsbescheid an die Freiwillige Feuerwehr Sundhagen (Landkreis Vorpommern-Rügen) für die Beschaffung von Einsatzbekleidung übergeben.

„Das ehrenamtliche Engagement der Freiwilligen Feuerwehr ist ein wertvoller Dienst für unsere Gesellschaft. Die Einsatzkräfte opfern ihre private Zeit, um für andere da zu sein und Sicherheit in Notlagen zu bieten. Um bei Einsätzen bestmöglich vorbereitet zu sein ist es notwendig, dass die entsprechende Ausrüstung in gutem Zustand ist. Deshalb unterstützt das Land den Kauf neuer Einsatzkleidung“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort.

In der Freiwilligen Feuerwehr sind knapp 90 Engagierte aktiv. Die Helfer gewährleisten den Brand- und Katastrophenschutz sowie die technische Hilfe zwischen Stralsund, Grimmen und Greifswald. Um weiterhin einen effektiven Schutz der Kameraden bei Einsätzen zu ermöglichen, ist eine neue Ausstattung mit Feuerwehr-Überjacken und -hosen notwendig.

„Besonders wichtig ist, dass es Dank der engagierten Arbeit vor Ort gelungen ist, rund 30 Jungen und Mädchen für die Jugendwehr zu begeistern. So ist auch der Nachwuchs für die wertvolle Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr gesichert“, sagte Glawe.

Die Gesamtkosten für die Einsatzbekleidung betragen knapp 60.000 Euro. Das Land Mecklenburg-Vorpommern fördert den Kauf aus dem Strategiefonds in Höhe von 30.000 Euro.