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Kategorie: Sport

Verbandstag des Handballverbandes M-V

Drese auf Verbandstag: „Handball ist Schwerpunktsportart in MV“ – Ministerin sieht großes Entwicklungspotential auch für Beachhandball

Warnemünde – Sportministerin Stefanie Drese hat auf dem Verbandstag des Handballverbandes Mecklenburg-Vorpommern (HVMV) die „überaus positive Entwicklung“ des Handballs in den letzten Jahren hervorgehoben und dem HVMV ihre Unterstützung zur Etablierung als Schwerpunktsportart in MV zugesagt.

„Sowohl im Breitensport als auch bei unseren Spitzenmannschaften ist ein sehr guter Weg eingeschlagen worden. Handball boomt im Jugend- und Erwachsenenbereich und ist in allen Landesteilen stark regional verwurzelt“, sagte Drese am Sonnabend in Rostock-Warnemünde.

Mit aktuell über 10.300 Mitgliedern sei eine bemerkenswerte Steigerung um ca. 2.000 Mitglieder in den letzten fünf Jahren erreicht worden. „Was mich dabei besonders freut: etwa die Hälfte der Mitglieder sind jünger als 15 Jahre und das Verhältnis von Mädchen zu Jungen ist nahezu 50:50“, so Drese. Das zeige das hohe Engagement der Vereine in der Jugendarbeit, das verknüpft sei mit vielen überregionalen Erfolgen.

Als wichtige Zukunftsmaßnahme bezeichnete Drese das gemeinsame Projekt von HVMV und Landesregierung „Handball macht Schule“, mit dem der Handballsport auch mit Blick auf den Betreuungsanspruch für Grundschulkinder ab 2026 stärker in den Schulen und Kitas des Landes verankert wird.

Auch im Bereich des Leistungssports gibt es nach Angaben von Drese deutliche strukturelle Verbesserungen. Neben den Landesleistungszentren und Trainingsstützpunkten in Rostock, Schwerin und Neubrandenburg ist Anfang des Jahres an der Landessportschule Güstrow ein Bundesstützpunkt weiblich des DHB angesiedelt worden. „Das ist eine Auszeichnung für die gute Arbeit, die in MV geleistet wird“, so Drese. Zudem kämen mehrere Jugendnationalspielerinnen aus Mannschaften des Landes und stünden weitere jüngere Talente im Fokus des DHB.

Doch damit nicht genug. Ganz aktuell ist der HVMV jetzt auch DHB-Stützpunkt im Beachhandball geworden, der in Schwerin eingerichtet werden soll. „Beachhandball hat für mich großes Entwicklungspotential – vielleicht können wir sogar von Olympischen Spielen am Strand von Warnemünde 2040 träumen“, sagte die Ministerin.

Drese: „In den nächsten Wochen wünsche ich zunächst allen Mannschaften aus MV, die um diverse überregionale Meisterschaften spielen, die bestmöglichen Erfolge. Ganz besonders drücke ich den Frauen vom Rostocker HC und den Männern vom HC Empor Rostock die Daumen in den unmittelbar bevorstehenden Aufstiegsrunden für die 2. Handballbundesliga.“

„Goldener Handball“ für Bildungsministerin

Oldenburg: Gemeinsames Projekt begeistert Mädchen und Jungen für den Handballsport

Schwerin – Bildungsministerin Simone Oldenburg hat vom Präsidium des Handballverbandes MV den „Goldenen Handball“ erhalten. Diese Auszeichnung wurde erstmals verliehen und zeichnet Persönlichkeiten aus, die sich besonders um den Handball in Mecklenburg-Vorpommern verdient gemacht haben.

„Es ist eine große Ehre, diesen Preis zu erhalten. Handball hat eine lange Tradition in Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinsam mit dem Handballverband ist es uns gelungen, das Projekt ‚Handball macht Schule‘ erfolgreich aufzulegen. Wir erreichen deutlich mehr Mädchen und Jungen und begeistern sie für diese tolle Sportart“, sagte die Ministerin auf der Verbandstagung in Rostock-Warnemünde.

Seit dem Schuljahr 2023/2024 finanzieren Land und Handballverband die Stelle eines Kinder- und Schulhandballkoordinators. Ziel ist es, den Handballsport in Kitas und Schulen auszubauen. Eine ähnliche, erfolgreiche Kooperation gibt es bereits mit dem Basketballverband MV.

Zu den Hauptaufgaben des Koordinators zählen:

  • die Qualifizierung des Lehrpersonals und der Vereinstrainer
  • die Förderung der Zusammenarbeit von Schule und Verein sowie Kita und Verein
  • der Aufbau einer landesweiten Grundschulliga und regionaler Zweifelderballturniere
  • die Koordinierung, Organisation und Weiterentwicklung der Grundschulaktionstage MV
  • der Ausbau der Teilnehmerzahlen bei „Jugend trainiert für Olympia“ und des Beachhandballs auf Schulebene
  • die Durchführung von Kennenlernangeboten in Schulen und Kitas
  • die Schülermentorenausbildung
  • die Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsarbeit zum Handball an der Schule

„Das Land fördert eine Vielzahl von Bewegungsangeboten in Kitas und in Schulen, denn Sport stärkt die Gesundheit und den Teamgeist der Kinder. Durch die Arbeit des Koordinators werden die Möglichkeiten bekannter und auch stärker genutzt“, sagte Oldenburg.

Das Konzept hat der Handballverband MV entwickelt. Generell soll die Zusammenarbeit zwischen Vereinen auf der einen Seite und Schulen bzw. Kitas auf der anderen Seite verstärkt werden. Bis zum Schuljahr 2025/2026 ist die Finanzierung des Projektes im Umfang von 60.000 Euro festgeschrieben. Das Land unterstützt das Vorhaben mit 30.000 Euro. Der Deutsche Handballbund und der Handballverband MV stellen jeweils 15.000 Euro jährlich bereit.

Investitionen in die Sportinfrastruktur

Sportministerkonferenz: Olympiabewerbung muss Mehrwert für den Breitensport bringen

Schwerin – Die Konferenz der für Sport zuständigen Ministerinnen und Minister der Länder begrüßt die Ansiedlung einer für Sport und Ehrenamt zuständigen Staatsministerin direkt im Bundeskanzleramt und die im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vorgesehene eine Milliarde Euro für den Sport ausdrücklich.

„Wir brauchen zusätzliche Investitionen in die Sportinfrastruktur – sowohl für Sportstätten des Spitzen- als auch des Breitensports“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Sportministerin Stefanie Drese nach der zweitägigen Sportministerkonferenz (SMK).

Drese verdeutlichte, dass der Bund in der Vergangenheit Sporteinrichtungen eher stiefmütterlich gefördert habe. „Mit der Konsequenz, dass viele Sportstätten in der Fläche erneuerungsbedürftig sind“, so Drese.

Um den Sanierungsstau aufzulösen sei es wichtig, dass der Sport auch von dem neuen Infrastruktursondervermögen der Bundesregierung profitiert. „Der Sport boomt, baut gesellschaftliche Brücken und sorgt für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deshalb ist jede Investition in den Sport gut angelegt, auch mit Blick auf eine erfolgversprechende deutsche Olympiabewerbung“ betonte Drese.

Nach Auskunft von Drese sind sich alle für Sport zuständigen Ministerinnern und Minister einig, dass die Olympiabewerbung einen erkennbaren Mehrwert für den Breitensport bringen soll. Eine deutsche Bewerbung werde in der SMK ausdrücklich als Chance gesehen, nachhaltige Impulse für die Sportentwicklung in Deutschland zu setzen.

Drese: „Die SMK unterstützt die Bewerbung als nationales und nachhaltiges Zukunftsprojekt. Für eine erfolgreiche Bewerbung braucht es klare Unterstützung von Bund, Ländern und Kommunen. Genauso wichtig ist aber auch die Akzeptanz vor Ort. Diese gelingt am besten, wenn die Rahmenbedingungen für alle sport-treibenden Menschen verbessert werden. Deutschland ist ein Sport- und Bewegungsland. Das muss ein wesentlicher Trumpf im Bewerbungsprozess sein.“

Erhöhter Platzbedarf durch Mitgliederboom

Sportministerin Drese überreicht Fördermittel an die Schwaaner Eintracht

Schwaan – Sportministerin Stefanie Drese konnte am Montagabend der Schwaaner Eintracht (Landkreis Rostock) einen Zuwendungsbescheid des Landes in Höhe von 46.000 Euro übergeben. Die Mittel aus dem Bürgerfonds sind für die Anschaffung eines Containerkomplexes inklusive Sanitärbereich vorgesehen.

„Die Schwaaner Eintracht ist ein attraktiver Verein in der Region. Das zeigt sich an den erfreulich wachsenden Mitgliederzahlen mit nun schon über 220 Aktiven. Der Containerkomplex bietet eine schnelle Lösung, um den damit verbundenen erhöhten Platzbedarf des Vereins gerecht zu werden“, verdeutlichte Drese bei ihrem Vor-Ort-Termin am Sportplatz Schaffrusch. Gleichzeitig könne mit Hilfe des Landes die Vereinsinfrastruktur langfristig verbessert werden.

Die Ministerin hob die äußerst positive Entwicklung des Sports im gesamten Land hervor. „Über 300.000 Menschen sind mittlerweile in Mecklenburg-Vorpommern sportlich organisiert. Allein in den letzten fünf Jahren konnten unsere Vereine einen Zuwachs von über 44.000 Menschen verteilt über alle Altersgruppen verzeichnen – ein Plus von 15 Prozent“, sagte Drese.

Die steil steigenden Mitgliederzahlen sind nach Aussage von Drese zugleich aber auch eine große Herausforderung für die Sportvereine mit Blick auf notwendige zusätzliche Trainerinnen und Trainer bzw. Betreuerinnen und Betreuer sowie für die Sportinfrastruktur.

„Das alles wird vor allem mit ganz viel ehrenamtlichem Engagement bewältigt, denn Sport und Ehrenamt gehören untrennbar zusammen“, so Drese. „Ich freue mich sehr, dass wir hier als Land unterstützen können, denn der Sport leistet Herausragendes für die Stärkung der Gemeinschaft und des gesellschaftlichen Zusammenhalts in unserem Land“, betonte Sportministerin Drese.

Para Sport Event in M-V startet am Freitag

Die PARA GAMES sind das größte Event in MV im Behindertensport.

Rostock – Am kommenden Wochenende (25. – 27. April) finden in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock die PARA GAMES statt.

“Dieses größte Event im Sport für Menschen mit Behinderungen in Mecklenburg-Vorpommern ist eine hervorragende Möglichkeit, Wettkämpfe auf hohem Niveau hautnah mitzuerleben und damit die Leistungen der Athletinnen und Athleten zu würdigen“, wirbt Sportministerin Stefanie Drese um reges Zuschauerinteresse.

Die vom Verband für Behinderten- und Rehasport Mecklenburg-Vorpommern (VBRS) organisierten PARA GAMES bieten an drei Tagen neben spannenden Wettkämpfen in den Sportarten Goalball, Para Schwimmen, Para Leichtathletik, Rollstuhlfechten und Inklusions-Fußball auch viele Mitmach-Aktionen wie Bobby Car Rennen, Dosenwerfen oder Zielschießen und Infostände an.

Abgerundet wird das Programm durch ein großes barrierefreies Familienfest am Sonnabend (von 10-13 Uhr) und eine inklusive Erlebnisrallye, bei der Kinder den Para Sport nicht nur kennenlernen, sondern auch noch tolle Preise gewinnen können. Das alles gibt es kostenfrei, barrierefrei und ohne Anmeldung an den Wettkampfstätten Neptunschwimmhalle, Marmorsaal, Leichtathletikstadion und CJD-Goalballhalle sowie Sporthalle am CJD-Gymnasium.

„Mein großer Dank geht an alle, die solch ein großes Event auf die Beine stellen. Allen voran möchte ich hier den VBRS MV nennen, ohne dessen riesiges Engagement die Para Games nicht möglich wären. Bedanken möchte ich mich aber auch bei der Hansestadt Rostock und allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, ohne deren Einsatz solch eine Großveranstaltung gar nicht möglich wäre, sagte die Ministerin, die selbst einige Wettkämpfe besuchen und Siegerehrungen vornehmen wird.

Drese: „Für mich gehören die Erfahrungen und Besuche im Bereich des Sports für Menschen mit Behinderungen zu den schönsten und eindrucksvollsten Erlebnissen. Was der Sport und unsere vielen Vereine für eine inklusive Gesellschaft leisten, ist vorbildlich.“

Die PARA GAMES werden mit einer Zuwendung durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport unterstützt. Alle Infos zu den PARA GAMES unter https://www.vbrs-mv.de/para-games.

Gold bei den Landesmeisterschaften Turnen

Rostock – Am ersten Wochenende der Osterferien machten sich 10 Turnerinnen der SSG Rügen gemeinsam mit ihren Trainern, Kampfrichtern und Eltern auf zu den Landeseinzelmeisterschaften in der Kür der Kinder und Jugendlichen nach Rostock. Im Vorfeld wurde eifrig in Bergen trainiert und nun wollte man das Gelernte zeigen.

Im ersten Durchgang gingen die Mädchen der AK 10 – 13 an den Start. Unsere Jüngste Teilnehmerin, Jördis, hatte mit viel Nervosität zu kämpfen, sprang aber wieder einen tollen Handstütz-Überschlag über den Sprungtisch. Auch Carlotta in der AK 11 überwand ihre Ängste und sprang den gleichen Sprung über das 1,10m hohe Gerät. Pauline zeigte in der gleichen Altersklasse eine großartige Barrenübung. Florentina turnte in der AK 12 eine schöne Bodenübung und Eleen startete zum ersten Mal wieder bei einer Meisterschaft und kämpfte sich großartig durch den Wettkampf.

Alle erturnten tolle Platzierungen und können stolz auf die erbrachten Leistungen sein. Doch Skadi turnte in der AK 12 einen überragenden Wettkampf. Mit viel Eleganz, Sprungkraft und Konzentration schaffte sie das Kunststück und erturnte sich zum zweiten Mal in Folge den Landesmeistertitel und bekam von ihrer Trainerin, Frau Eicke, verdient die Goldmedaille umgehängt. Alle Mädchen unseres Vereins freuten sich mit ihr.

Im zweiten Durchgang waren dann die Mädchen der AK 14 und 15 an der Reihe. Emma turnte in der AK 15 und bestach mit einer ausdrucksstarken Bodenübung mit Rondat Flick-Flack. Mira kämpfte sich nach längerer Krankheit bewundernswert in der AK 14 durch den Wettkampf und bestach mit einem großartigen Sprung. In der gleichen Altersklasse startete auch Lilly und überwand ihre Ängste am Sprung. Leider stürzte sie am letzten Gerät, dem Stufenbarren.

Trotzdem belegte sie in einem starken Feld einen großartigen 5. Platz. Den besten Wettkampf ihrer bisherigen Turnkarriere lieferte Kimberly ab. Sie turnte am Balken eine elegante Übung mit Rad, Sprüngen und Salto als Abgang. An den anderen Geräten bestach sie durch ihre Eleganz, Kraft und Ruhe und wurde zur Freude aller bei der Siegerehrung auf das oberste Treppchen gerufen. Mit der Goldmedaille um den Hals strahlte sie. Kimberly und ihre mitgereiste Mama vergossen Freudentränen.

Wir als noch recht junger und kleiner Verein können sehr stolz sein, bereits zwei Landesmeisterinnen in den Reihen zu haben. Ein großer Dank gilt den mitgereisten Eltern, den Kampfrichterinnen, Jennifer und Frau Eicke und ganz besonders dem Betreuer, Herrn Eicke, der an diesem langen Tag die Mädchen stets motiviert und beraten hat.

Änderung des Sportfördergesetzes M-V

Schwerin – Die Landesregierung brachte am Mittwoch im Landtag einen Gesetzentwurf zur Änderung des Sportfördergesetzes M-V ein, der nun im parlamentarischen Verfahren beraten wird. „Wir wollen eine Gleichbehandlung der Internatsträger unserer Sportgymnasien im Land erreichen und somit vor allem die Eltern von Kindern am Rostocker Sportgymnasium bei den Unterbringungskosten im Internat entlasten“, betonte Sportministerin Stefanie Drese bei der Einbringung ihres Gesetzentwurfs.

Mecklenburg-Vorpommern verfügt insgesamt über drei Sportgymnasien an den Standorten Schwerin, Rostock und Neubrandenburg. Als „Eliteschulen des Sports“ haben sie überregionale Bedeutung und gewährleisten im kooperativen Verbund von Leistungssport, Schule und Wohnen die Bedingungen, die talentierte Nachwuchsathletinnen und -athleten benötigen, um sich auf künftige Spitzenleistungen im Sport bei Wahrung ihrer schulischen Bildungschancen vorbereiten zu können.

„Während die Internatsträger der beiden kommunal getragenen Sportgymnasien in Schwerin und Neubrandenburg einen gesetzlichen Anspruch auf eine Kostenbeteiligung der abgebenden Schulträger haben, galt dies bisher für das Rostocker Internat aufgrund der freien Trägerschaft der Schule durch das CJD nicht“, verdeutlichte Drese im Landtag.

Dies führte zu höheren finanziellen Belastungen für die Eltern, in der Folge zur Abwanderung junger Talente in andere Bundesländer und letztlich zur Schwächung des Leistungssport-Standortes Rostock mit seinen Bundesstützpunkten, sagte die Ministerin.

„Wir haben zunächst für 2024 und 2025 als Landesregierung mit einer Aufstockung der Sportfördermittel dafür gesorgt, dass die Elternbeiträge in den Sportinternaten im angemessenen Bereich und auf einem ähnlichen Kostenniveau bleiben“, so Drese. Auch in den Folgejahren plant das Land nach Angaben von Drese mit erhöhten Zuschüssen, um die Internatskosten für Eltern an allen drei Sportschulen des Landes zu reduzieren.

Mit diesen finanziellen Hilfen und vor allem mit der vorliegenden Änderung des Sportfördergesetzes stelle das Land sicher, dass alle talentierten jungen Sportlerinnen und Sportler des Landes die gleichen Bedingungen vorfinden – unabhängig davon, welches Sportgymnasium sie besuchen, betonte Drese.

Wenn der Landtag nach Beratung in den Fachausschüssen und abschließender 2. Lesung dem Vorschlag zustimmt, wird ab dem 1. August 2025 der gesetzliche Anspruch auf einen Kostenausgleich, der sogenannte Schul- und Internatslastenausgleich, auch für das CJD Rostock gelten.

Drese: „Die Gesetzesänderung ist damit eine Investition in die Zukunft unseres Sports. Wir sorgen für Chancengleichheit, verhindern die Abwanderung talentierter Nachwuchsathletinnen und -athleten und stärken die Sportinfrastruktur unseres Landes.“

Mehr Basketballsport an den Schulen

Oldenburg: Sportangebote bereichern den Schulalltag der Kinder und Jugendlichen

Rostock – Die „Kooperationsinitiative für ganztägiges Lernen“ erhält einen neuen außerschulischen Partner: Der Verein „Basketball macht Schule e.V.“ – eine Initiative der Rostock Seawolves – bietet Basketballangebote für Schülerinnen und Schüler. Im Beisein der Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung, Simone Oldenburg, unterzeichnete André Jürgens, Vorstandsvorsitzender des Vereins „Basketball macht Schule e.V.“, in Rostock die Rahmenvereinbarung.

Simone Oldenburg, Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung: „Mit dem Verein ‚Basketball macht Schule e.V.‘ erweitern wir die Palette der namhaften Bildungspartner im Bereich Sport für unsere ganztägig arbeitenden Schulen. So können wir den Schulalltag der Kinder und Jugendlichen mit attraktiven Bewegungsangeboten bereichern: Ziel ist es, Freude am Sport und an regelmäßiger Bewegung zu vermitteln. Diese Kurse sind ein wichtiger Ausgleich zum Unterricht, trainieren Sozialkompetenzen und stärken die Teamfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.“

André Jürgens, Vorstandsvorsitzender des Vereins „Basketball macht Schule e.V.“: „Eine Vision unseres Vereins ‚Basketball macht Schule e.V.‘ ist es, allen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern ein Basketball-Angebot zu ermöglichen. Damit sind wir ein hervorragender Partner für die ‚Kooperationsinitiative für ganztägiges Lernen‘, denn wir wollen dabei unterstützen, die Kinder zu bewegen und zu stärken. Basketball zählt nun mal zu den beliebtesten Schulsportarten weltweit. Wir freuen uns auf die Kooperationen mit den Schulen und die Zusammenarbeit mit der Serviceagentur ‚Ganztägig lernen‘.“

Die Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung und der Beitritt des Vereins zur „Kooperationsinitiative für ganztägiges Lernen“ ist Teil einer Informationsveranstaltung in der Stadthalle Rostock gewesen. Eingeladen wurden Schulleitungen und Lehrkräfte, um diese für die Etablierung des Basketballsports mit Hilfe des Vereins an ihrer Schule zu interessieren.

Das Zusammenwirken der insgesamt 350 ganztägig arbeitenden Schulen mit außerschulischen Partnern aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ist unerlässlich für ein vielfältiges ganztägiges Bildungsangebot in Mecklenburg-Vorpommern. Mit dem neuen Partner gehören dem Netzwerk „Kooperationsinitiative für ganztägiges Lernen“ nun 29 Organisationen an, wie z. B. der Landessportbund, der Landesfeuerwehrverband, der Landesangelverband, das THW, der F.C. Hansa Rostock e.V., die Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern des Landes oder die LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege.