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Kategorie: Veranstaltungen/Termine

Medienbildungstag MV am 27. August 2022

Einladung zur Online-Tagung für Lehrerinnen und Lehrer

Schwerin – Am 27. August findet der Medienbildungstag MV als rein virtuelles Format statt. Von „Robotik“ und „Coding für Grundschulkinder“ über „Digital Storytelling“ als Einsatzfeld im Unterricht bis zum Thema „Fake News erkennen“: für viele Workshops können sich Lehrerinnen und Lehrer nun anmelden.

„Lehrerinnen und Lehrer erfahren hier die jüngsten Entwicklungen in der Medienbildung und erhalten wichtige Anregungen, wie sie digitale Medien im Unterricht einsetzen können“, warb Bildungsministerin Simone Oldenburg im Vorfeld für die Veranstaltung.

Unter dem Titel „Beziehungen in analogen und digitalen Kommunikationsräumen“ stehen auch die Voraussetzungen für die Online-Arbeit wie z. B. das Lernmanagementsystem „itslearning“ und die im Aufbau befindliche allgemein bildende Digitale Landesschule im Fokus der Tagung.

Neben den bewährten Workshop-Angeboten können die Teilnehmenden eine virtuelle Messe besuchen, Bewegungspausen zur Entspannung einrichten und die Gelegenheit nutzen, sich auszutauschen und sich zu vernetzen.

Das Organisationsteam des „Medienpädagogischen Zentrums“ und des „Instituts für Qualitätsentwicklung M-V“ bietet ein Materialpaket mit begleitender Informationsbroschüre an. Dieses ist nur bei Anmeldung bis Donnerstag, den 18.08.2022, verfügbar.

Start des Schuljahres 2022/23

Oldenburg: Allen Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften einen guten Start

Schwerin – Am Montag, 15. August 2022, starten 160.200 Schülerinnen und Schüler an den 562 allgemein bildenden Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft ins neue Schuljahr.

„Ich wünsche allen Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften einen guten Start ins neue Schuljahr“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Ich hoffe, dass sie sich in den Sommerferien gut erholen konnten. Den Kindern und Jugendlichen wünsche ich viel Erfolg im neuen Schuljahr und Freude beim Wiedersehen mit den Mitschülern“, sagt Simone Oldenburg.

Im Schuljahr 2022/2023 werden 14.800 Kinder eingeschult. „Für die Erstklässlerinnen und Erstklässler beginnt eine ganz aufregende neue Zeit. Sie haben sich schon lange auf die Einschulung gefreut. Nun ist es endlich soweit und sie werden bald Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Ich wünsche ihnen dabei viel Freude“, sagt die Ministerin.

Für die 35.200 Schülerinnen und Schüler an den 60 beruflichen Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft fängt das neue Schuljahr am Montag, 29. August 2022 an.

„Wir beginnen das erste Schuljahr während der Pandemie ohne Einschränkungen. Vom Praktikum über die Wandertage ist derzeit wieder alles möglich. Ich hoffe, dass diese Bedingungen den Schulstart erleichtern. Die Regelungen haben wir weit vor den Sommerferien kommuniziert, damit sich alle darauf einstellen konnten“, betont Simone Oldenburg.

Für die ukrainischen Schülerinnen und Schüler wird es im neuen Schuljahr an ausgewählten Schulstandorten Vorklassen geben, um den Unterricht für Kinder und Jugendliche nichtdeutscher Herkunftssprache abzusichern.

Weitere Schwerpunkte und Neuerungen im neuen Schuljahr:

  • Drei-Phasenmodell wird weitergeführt

Weil das Pandemiegeschehen weiterhin andauert, verlängert das Land das Drei-Phasenmodell bis ins neue Schuljahr. Ziel ist es, den Präsenzunterricht so weit wie möglich abzusichern. Schulleiterinnen und Schulleiter entscheiden auf Grundlage des verfügbaren Personals, welche Beschulungsform werden kann. Abschlussklassen erhalten generell Präsenzunterricht.

  • Zusätzliche Unterstützungsangebote gehen weiter

Das Aktionsprogramm „Stark machen und Anschluss sichern“ läuft auch im neuen Schuljahr weiter. Schulen können weiterhin Lehramtsstudierende, ehemalige Lehrkräfte oder externe Vertretungskräfte einsetzen, um zusätzliche Lernangebote zu machen. In der Jahrgangsstufe 6 gibt es zusätzlichen Schwimmunterricht. Das Land unterstützt Schülerinnen und Schüler finanziell bei eintägigen Schulausflügen.

  • Digitale individuelle Förderung geplant

Das Land stattet das Lernmanagementsystem „itslearning“ mit weiteren Lerntools aus. Im Laufe des neuen Schuljahres soll die Mathe-Übungssoftware „bettermarks“ verfügbar sein. „bettermarks“ ist ein Programm, das automatisch Übungen zum Schließen von Wissenslücken vorschlägt, sodass jede Schülerin und jeder Schüler selbstständig in eigenem Tempo lernen kann.

  • Lernausgangslagen digital bestimmen

Lehrerinnen und Lehrer erhalten digitale Materialien, mit denen sie die Lernausgangslagen von Schülerinnen und Schülern in der Jahrgangsstufe 5 bestimmen können. Mit Beginn des neuen Schuljahres stellt ihnen das Institut für Qualitätsentwicklung (IQ M-V) des Bildungsministeriums das Programm LEO.MV 5 für die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch zur Verfügung. Die Tests basieren auf den Rahmenplänen für die Grundschule, werden online geschrieben und automatisch ausgewertet. Die Ergebnisse stehen im Anschluss direkt bereit.

  • Schulpsychologische Beratung gestärkt

Das Land hat den Zentralen Fachbereich für Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS) personell gestärkt. Neu in den bereits bestehenden regionalen Beratungsteams sind Schulpsychologinnen und Schulpsychologen, die ausgewählte Schulen mit „Familienklassenzimmern“, Schulwerkstätten und besonderen Förderstrukturen im Bereich „Verhalten“ begleiten. Neu sind auch mobile Teams, die bei schulischen Notfällen unmittelbar vor Ort das Krisenmanagement unterstützen.

  • Angebote zur Berufsreife werden ausgeweitet

Im Schuljahr 2022/2023 gibt es das freiwillige 10. Schuljahr an 24 Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Insgesamt werden 27 Klassen gebildet, in denen die Jugendlichen die Berufsreife anstreben. Im Schuljahr 2023/2024 wird das freiwillige 10. Schuljahr an die Regionalen Schulen und Gesamtschulen angegliedert. Das „Produktive Lernen“ und die „Berufsreife dual“ werden gestärkt. Das derzeit noch bestehende Bildungsangebot 9+ wird letztmalig in diesem Schuljahr durchgeführt und läuft am 31. Juli 2023 aus.

Hilfe beim Ausfüllen der Grundsteuerformulare

Finanzministerium Mecklenburg-Vorpommern stellt Klickanleitungen zur Verfügung

Schwerin – Bis zum 31. Oktober 2022 sind alle Grundstücksbesitzerinnen und –besitzer aufgerufen, eine Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwertes (Feststellungserklärung) beim Finanzamt einzureichen. Alleine in Mecklenburg-Vorpommern sind etwa 1,2 Mio. Einheiten des Grundbesitzes betroffen.

Die Erklärungen sind grundsätzlich elektronisch beim zuständigen Finanzamt einzureichen. Das hat den Vorteil, dass die Prüfung auf Vollständigkeit und Richtigkeit automatisch erfolgt. Für die elektronische Übermittlung stellt die Finanzverwaltung „Mein ELSTER“ unter www.elster.de zur Verfügung.

Wie das Ausfüllen der Formulare in „Mein ELSTER“ Schritt für Schritt funktioniert, veranschaulichen ab sofort bebilderte Klickanleitungen. Diese wurden vom Finanzministerium Mecklenburg-Vorpommern für die Erklärung von Grundvermögen (Wohngrundstücke), Wohnungseigentum sowie von Vermögen der Land- und Forstwirtschaft erstellt und stehen ab sofort auf dem Steuerportal Mecklenburg-Vorpommern zum Download bereit.

„Die Klickanleitungen zeigen anschaulich, wie die Grundsteuererklärungen bearbeitet werden müssen. Angefangen beim richtigen Formular, das verwendet werden muss, über die Eingabe der einzelnen Daten bis hin zum Absenden an das zuständige Finanzamt ist der komplette Weg der Erklärungsabgabe mittels Screenshots nachgezeichnet. Die enthaltenen Links führen zu weiteren Online-Angeboten, beispielsweise zum Grundsteuerportal M-V, auf dem der Abruf der Bodenrichtwerte und Ertragsmesszahlen kostenfrei und ohne Registrierung möglich ist. Die Klickanleitungen stellen somit eine gute Hilfestellung dar, die vielen das Ausfüllen der Erklärung erleichtern dürfte“, informiert Finanzminister Dr. Heiko Geue.

Gesprächsreihe zum Thema Energie

Statement Wirtschafts- und Energieminister

Schwerin – Auf Einladung von Wirtschafts- und Energieminister Reinhard Meyer ist am Dienstag die Gesprächsreihe mit Unternehmen, Sozialpartnern und Energieversorgern zum Thema Energieversorgung in Mecklenburg-Vorpommern fortgeführt worden.

An der Veranstaltung nahmen rund 40 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung teil; unter anderem waren die kommunalen Spitzenverbände, die Wirtschaftskammern im Land, Sozialverbände, Gewerkschaften und Energieversorger dabei.

Schwerpunkt der Beratung war zum einen der regelmäßige Bericht des Ministers über die aktuelle Lage der Gasversorgung. Zum anderen ging es auch um die Vorbereitung des Energiegipfels am 22. August 2022 in Rostock. Dabei sollen vier Schwerpunktbereiche im Blickpunkt stehen:

  • Die Sicherung der aktuellen Gasversorgung in Mecklenburg-Vorpommern (zum Beispiel Ansiedlung von LNG-Terminals)
  • Der beschleunigte Ausbau der Erneuerbaren Energien
  • Konkrete Vorschläge von verschiedenen Akteuren für Energieeinsparungen
  • Unterstützungsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Stadtwerke vor dem Hintergrund der Versorgungslage und der enormen Preissteigerungen.

Ziel sind abgestimmte Positionen für den Energiegipfel. Aus diesem Grund wird Ende der nächsten Woche weiter beraten.

„Wichtig wird es vor allem sein, den Energieverbrauch zu senken, um die Situation im Winter zu stabilisieren. Wir alle gemeinsam müssen Energie dort einsparen, wo immer es nur möglich ist. So tragen wir dazu bei, dass Deutschland schneller unabhängiger von russischen Energieimporten wird. Jeder kann einen Beitrag leisten. Das ist ein Gemeinschaftswerk. Darüber haben wir heute intensiv mit den Akteuren diskutiert“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Erneuerbare Energien schaffen Arbeitsplätze

Ludwigslust – Ministerpräsidentin Schwesig war in dieser Woche auf Mecklenburg-Vorpommern-Tour. Gestern schloss die Ministerpräsidentin ihre traditionelle Sommertour mit einem Besuch des Kleinen Festes im Großen Park in Ludwigslust ab.

„Das waren fünf sehr spannende Tage. Die Tour hat gezeigt: Die erneuerbaren Energien schaffen und sichern Arbeitsplätze in Mecklenburg-Vorpommern. Bei uns werden große Rohre für Windräder auf See und hochgenaue Pumpenbauteile hergestellt. Der Hafen Rostock und erfolgreiche Mittelständler entwickeln Pläne, wie wir die Wasserstofftechnologie für unser Land nutzen können. Ein Thema, dem wir uns noch stärker zuwenden müssen, ist die Wärmewende.

Auch dafür habe ich interessante Ideen kennengelernt. Den wichtigen Wirtschaftsbereich der erneuerbaren Energien wollen wir in den kommenden Jahren weiter ausbauen“, bilanzierte die Ministerpräsidentin.

„Große Sorgen bereitet den Bürgerinnen und Bürger, aber auch der Wirtschaft die Entwicklung der Energiepreise. Es ist derzeit die wichtigste Aufgabe von Bund und Ländern, eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung in ganz Deutschland sicherzustellen.

Mecklenburg-Vorpommern will mit Öl über den Hafen Rostock und LNG-Gas über Lubmin seinen Beitrag dazu leisten. Das ist nicht nur für unser Land, sondern auch für die anderen ostdeutschen Bundesländer und den Süden Deutschlands von großer Bedeutung“, sagte Schwesig.

„Nicht einzusehen ist, dass die Energiepreise steigen und einige Konzerne dadurch gleichzeitig Rekordgewinne einfahren. Mecklenburg-Vorpommern hat sich bereits im Juni im Bundesrat für eine Übergewinnsteuer eingesetzt. Ich halte einen Ausgleich auch weiter für notwendig. Gleichzeitig muss es weitere Entlastungen für die Bürgerinnen und Bürger geben.

Insbesondere sollte sichergestellt werden, dass auch Rentnerinnen und Rentner, Studierende und Soloselbständige eine Entlastung in Form des Energiegeldes erhalten. Bei der Gasumlage sollte auf die Mehrwertsteuer verzichtet werden. Die Bürgerinnen und Bürger brauchen angesichts der steigenden Energiepreise mehr Unterstützung“, so die Ministerpräsidentin.

Kleines Fest im großen Park

Ludwigslust – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat heute in Ludwigslust das „Kleine Fest im großen Park“ eröffnet. „Es ist wie eine Rückkehr zur Normalität in einer Zeit der Krise. Wir feiern das „Kleine Fest im großen Park“. Herzlich willkommen! Musik, Kabarett, Clowns, Artisten und Akrobaten, dazu der wunderschöne Schlosspark und die Möglichkeit, das Schloss und die Kirche zu besichtigen: Das ist seit 1995 das Erfolgsprogramm des Festes. Oder besser gesagt: der Rahmen. Denn das Fest machen Sie, liebe Gäste, ganz aktiv mit.“

Durch den Park spazieren, picknicken, zuhören und zuschauen und den Abend genießen. Das alles sei in diesem Jahr wieder ganz entspannt möglich, „ohne anstrengende Corona-Auflagen für die Zuschauerinnen und Zuschauer. Das Fest kehrt zur Normalität zurück“, so die Regierungschefin.

Aber was sei schon normal in diesen Zeiten? Schwesig: „Corona ist nicht weg. Jeden Tag stecken sich Menschen an, und jeden Tag sterben leider sogar Menschen an dieser Krankheit. Es fällt schwer, einfach zu feiern, wenn man weiß, dass in der Ukraine Menschen im Krieg getötet werden. Ich weiß, dass sich viele Menschen hier im Land ganz konkret Sorgen machen: über steigende Preise, über unsere Energieversorgung, über die Zukunft.

Wir arbeiten in der Landesregierung intensiv daran, dass wir auch für den Winter genug Benzin, genug Gas, genug Energie haben. Und wir arbeiten daran, die Menschen zu entlasten, die von Preissteigerungen und Knappheit besonders betroffen sind. Gleichzeitig sind wir froh, dass wir in diesem Sommer Kultur genießen können. Denn das ist wichtig, gerade auch in Krisenzeiten.“

Eckpfeiler unserer Sicherheit

Ribnitz-Damgarten – Zum Abschluss ihrer Mecklenburg-Vorpommern-Tour übergab Ministerpräsidentin Manuela Schwesig beim Tag der Feuerwehr in Ribnitz-Damgarten ein neues Tanklöschfahrzeugs und lobte dabei die Arbeit der Feuerwehren im Land.

„Jeden Tag, 24 Stunden, 7 Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr sind sie für uns alle da: Die vielen tausend Feuerwehrleute in unserem Land – Männer und Frauen, hauptberuflich und ehrenamtlich. Ein Einsatz für die Gesellschaft, der nicht selbstverständlich ist. Sie sind Eckpfeiler unserer Sicherheit“, sagte die Ministerpräsidentin.

Vor allem in den warmen Monaten seien die Feuerwehren besonders gefordert. Tatkräftige Unterstützung der seitens der Landesregierung sei deshalb von enormer Bedeutung.

„Wir haben uns als Landesregierung darauf verständigt, dass wir das 50-Millionen Euro-Programm „Zukunftsfähige Feuerwehr“ weiter umsetzen. Es ist das größte Beschaffungsprogramm für die Feuerwehr in der Geschichte unseres Landes. Mehr als 300 Fahrzeuge werden angeschafft. Davon profitieren kleine und große Feuerwehren im Land“, sagte die Regierungschefin.

Ministerpräsidentin Schwesig hob im Besonderen das Engagement der ehrenamtlichen Feuerwehren hervor und verwies dabei auf die Einführung der Ehrenamtskarte: „Die vielen Vergünstigungen durch die Ehrenamtskarte im ganzen Land sind als Dankeschön an die vielen ehrenamtlichen Feuerwehrleute zu verstehen. Sie alle tun etwas für das Gemeinwohl, in dem Sie sich bei der Feuerwehr engagieren. Danke für Ihren Einsatz!“

Sanierung der St. Jacobi Kirche in Gingst

Insel Rügen – Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg Heiko Miraß hat heute an den Pastor der St. Jacobi Kirche in Gingst Joachim Gerber einen Zuwendungsbescheid für die weitere Sanierung der Kirche in Höhe von 200.000 Euro übergeben.

Diese Mittel aus dem Kultusministerium stehen für den Abschluss der Sanierung des Dachstuhls, die Dacheindeckung, umfangreiche Arbeiten am Mauerwerk sowie die Installation einer Blitzschutzanlage zur Verfügung.

„Die St. Jacobi-Kirche ist ein bedeutendes Kulturdenkmal, für dessen Erhaltung wir gemeinsam Verantwortung tragen. Sie beherbergt eine der bedeutendsten Orgeln Vorpommerns. Die Kirche ist aber auch ein die Landschaft Westrügens und das Ortsbild prägendes, seit Jahrhunderten weithin sichtbares Gebäude“, betonte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids.

Kirchen gehörten insgesamt zum Kulturgut im Land. „Deshalb ist es wichtig, sie für uns und unsere Nachwelt zu erhalten. Es ist gut, dass das Land Mecklenburg-Vorpommern Zuwendungen zur Sanierung von Kirchen­gebäuden gewährt, die gerade in ländlichen Regionen neben ihrer Funktion als Gotteshaus oft auch die kulturellen Zentren darstellen. Deshalb war es mir eine große Freude, heute diese Zuwendung zu übergeben. Ich wünsche bei der weiteren Sanierung der Kirche viel Erfolg“, erklärte Miraß.

Nachdem von 2000 bis 2004 das Chordach, die zwölf Kirchenfenster und drei Portale erneuert wurden, wird seit 2017 der Dachstuhl neu hergerichtet und das Dach neu gedeckt. Insgesamt betragen die Gesamtkosten für die Sanierungsarbeiten rund 663.000 Euro.