Landesregierung tritt Initiative zur Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees bei

Schwerin – Als erstes Bundesland tritt Mecklenburg-Vorpommern der Initiative „Nationale Kooperationen zur Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees“ bei. Die Landesregierung hat in der jüngsten Kabinettssitzung die Unterzeichnung einer entsprechenden Selbstverpflichtung beschlossen.

Vorstellungen zur beruflichen Eignung sind eng mit lange gewachsenen und in Familie, Beruf und Gesellschaft geprägten Rollenmustern von Frauen und Männern verknüpft. Dadurch beschränken sich Jugendliche in ihrer Entscheidungsfindung oft auf wenige und für das jeweilige Geschlecht als typisch erachtete Berufe.

„Mit dem Beitritt setzt sich die Landesregierung dafür ein, dass junge Menschen Berufe finden, die zu ihren Stärken und Neigungen passen – frei von Klischees und Geschlechterzuweisungen“, verdeutlicht Sozialministerin Stefanie Drese. „Wir senden damit ein zukunftsweisendes Signal für alle am Berufs- und Studienwahlprozess Beteiligten in unserem Land, nicht zuletzt um dem Fachkräftemangel entgegenzutreten“, so Drese.

Bildungsministerin Birgit Hesse sagt: „Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sind auch in Mecklenburg-Vorpommern immer noch geschlechterspezifisch aufgeteilt. Fast drei Viertel der Schulabgängerinnen und über die Hälfte der Schulabgänger konzentrieren sich auf lediglich 20 duale Ausbildungsberufe aus einem Angebot von mehr als 300. Zudem sind männliche Jugendliche bei der dualen, weibliche Jugendliche bei der vollzeitschulischen Ausbildung überrepräsentiert. Eine Aufteilung auf die Berufe nach Geschlecht können wir nur überwinden, wenn wir das Berufswahlspektrum für alle Geschlechter erweitern.“

Miguel Diaz, Leiter der Servicestelle Klischeefrei, freut sich darüber, das erste Bundesland als neuen Partner der Initiative begrüßen zu können: „Mecklenburg-Vorpommern ist mit seinem Engagement für eine klischeefreie Berufs- und Studienorientierung junger Menschen somit Vorbild für andere. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und hoffen, dass weitere Länder folgen.“

Ein Mosaikstein für eine moderne, geschlechterunabhängige Berufs- und Studienorientierung ist der am 28. März gemeinsam stattfindende Girls´Day und Boys´Day. Die Abkehr von traditionellen Berufswahlverhalten und das stärkere Fördern von Mädchen im MINT-Bereich sowie Jungen im sozialen, pflegerischen und Dienstleistungsbereich sind Ziele des ESF-geförderten Sozialpartnerschaftsprojektes „BOGEN – Berufsorientierung/Genderreflektiert/Nachhaltig“.

„Die Projektverantwortlichen suchen erfolgreich stets neue Wege und Kooperationen, damit Schülerinnen und Schüler ihre Talente abseits von Rollenzuschreibungen entfalten können. Die Landesregierung ist zudem allen beteiligten Unternehmen und Einrichtungen sehr dankbar, dass sie ihre Türen für einen beruflichen Schnuppertag öffnen“, betonen Drese und Hesse.

Mit gemeldeten rund 2.700 Plätzen für Mädchen und 1.000 Plätzen für Jungen nimmt Mecklenburg-Vorpommern im Bundesvergleich prozentual erneut eine Spitzenposition ein.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Luftrettung

Stettin – Verbesserungsmöglichkeiten des grenzüberschreitenden luftgebundenen Rettungsdienstes haben deutsche und polnische Experten am Mittwoch in Stettin diskutiert.

„Eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird in einem Europa ohne trennende Grenzen immer wichtiger. Das zeigt sich auch in Mecklenburg-Vorpommern – Wirtschaft und Tourismus finden grenzüberschreitend statt. Der Tourismus in der Region Usedom – Heringsdorf – Swinemünde ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Passend dazu müssen die Strukturen des Gesundheitswesens zusammenarbeiten, damit eine qualitätsgerechte medizinische Versorgung von Urlaubern, Anwohnern und Arbeitskräften gewährleistet ist. Gemeinsam sind wir auf dem Weg, die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe. Wirtschaftsminister Glawe ist vor Ort von Ralf Iwohn (Referatsleiter Öffentliches Gesundheitswesen, Infektionsschutz und Rettungsdienst im Wirtschaftsministerium) vertreten worden.

Wirtschaftsminister Glawe skizzierte Möglichkeiten der Zusammenarbeit: „Der Hubschrauber bei Stettin könnte unseren Rettungsdienst in der Region gut ergänzen, ebenso wie die Rettungstransporthubschrauber in Greifswald und im brandenburgischen Angermünde die Versorgung in Polen unterstützen könnten. Das Rahmenabkommen zum grenzüberschreitenden Rettungsdienst zwischen Deutschland und Polen sieht derzeit die Einbeziehung der Luftrettung noch nicht vor. Das wollen wir ändern, um im Grenzgebiet eine bestmögliche rettungsdienstliche Versorgung sicherzustellen.“

Im Jahr 2011 hatten die beiden Länder ein Rahmenabkommen über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rettungsdienst geschlossen, das die Luftrettung noch nicht einschließt. Ziel der Luftrettungskonferenz war es, die Voraussetzungen für die Einbeziehung der Luftrettung in den grenzüberschreitenden Rettungsdienst zwischen Deutschland und Polen zu diskutieren.

Beispielhaft ist im vergangenen Jahr ein Vorhaben gestartet worden, um einen länderübergreifenden integrierten Rettungsdienst für Notfälle umzusetzen. Im deutsch-polnischen EU-Projekt „Integrierter grenzüberschreitender Rettungsdienst Pomerania/Brandenburg (InGRiP)“ kooperieren seit dem vergangenen Jahr die Universitätsmedizin Greifswald, der Landkreis Vorpommern-Greifswald der Rettungsdienst Stettin, die DRF Luftrettung und die polnische Luftrettungsstation Goleniow.

Weitere Partner sind der gemeinnützige Rettungsdienst Märkisch-Oderland sowie die Universität Greifswald mit ihren Lehrstühlen für Slawische Sprachwissenschaft und Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement. Das Wirtschaftsministerium fördert das Projekt im Programm Interreg V A aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in den kommenden drei Jahren mit rund 2 Millionen Euro. Ziel ist es unter anderem, die Kommunikation der Leitstellen untereinander zu intensiveren sowie eine elektronische zweisprachige Dokumentations- und Übergabedokumentation zu etablieren. Das Projekt umfasst ein Gebiet entlang der Grenze der Wojewodschaft Westpommern.

„Die Luftrettung gewinnt in einem modernen Rettungsdienst zunehmend an Bedeutung. Gerade in dünn besiedelten Regionen mit entsprechend geringem Notfallaufkommen ist es eine Herausforderung, flächendeckend Rettungsdienstfahrzeuge vorzuhalten. Dazu kommt, dass eine zunehmende Spezialisierung von Krankenhäusern teilweise längere Transportwege erforderlich machen, um Notfallpatienten in das für sie geeignete Krankenhaus zu transportieren. Hier sind Rettungshubschrauber als Ergänzung unverzichtbar“, sagte Glawe.

Grundlage des Rettungsdienstes ist das Gesetz über den Rettungsdienst für das Land Mecklenburg-Vorpommern. Träger des Rettungsdienstes am Boden sind die Landkreise und kreisfreien Städte; sie sind jeweils für ihr Gebiet zuständig (Rettungsdienstbereiche). Träger der Luftrettung ist das Land Mecklenburg-Vorpommern. Das Land betreibt derzeit drei Luftrettungszentren. Die Standorte sind Güstrow, Neustrelitz und Greifswald.

Diskussion zu „Patientenedukation in der Pflege“

Greifswald – Was hilft Patienten und Angehörigen bei der Krankheitsbewältigung? Wie kann das medizinische Personal auf Beratungs- und Informationsbedürfnisse optimal eingehen? Zu diesen Themen diskutierten Mitarbeitende der Universitätsmedizin Greifswald und Patienten am Mittwoch mit Wirtschaftsminister Glawe beim „Tag zur Patientenedukation in der Pflege“.

„Patienten sind oftmals voller Sorgen, wenn sie ins Krankenhaus müssen und haben viele Fragen. Da sind einfühlsame und fachlich kompetente Gespräche gefragt. Dabei geht es einerseits um die Wissensvermittlung rund um Krankheit und Gesundwerdung, andererseits auch um Anleitung für das Leben im häuslichen Umfeld und Entscheidungsunterstützung für weitere therapierelevante Maßnahmen. Die Informationsveranstaltung hilft Erkrankten und dem medizinischen Personal, den richtigen Weg zur effektiven Kommunikation zu finden“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort.

Das Patienteninformationszentrum (PIZ) der Universitätsmedizin Greifswald hatte die Veranstaltung organisiert. Das PIZ ist eine zusätzliche Einrichtung für Erkrankte und ihre Angehörigen, um Fragen zu Gesundheit und Krankheit beantwortet zu bekommen. Zudem wird Unterstützung bei Pflege- oder Versorgungsproblemen geboten, unter anderem die Anwendung von Hilfsmitteln oder pflegerischen Maßnahmen zu Hause. Das PIZ bietet Pflegekurse für Angehörige sowie die Möglichkeit einer individuellen Schulung während des stationären Aufenthaltes an und vermittelt Kontakte zu anderen Betroffenen und zu anderen Einrichtungen. Für Interessierte und Betroffene gibt es regelmäßig Informationsveranstaltungen zu aktuellen medizinischen Themen.

„Gespräche machen einen großen Teil des pflegerischen Handelns aus. Wenn Pflegende ihr Handeln erklären, beispielsweise beim Medikamente verteilen über die Wirkungsweise informieren, dann ist auch das eine Form von Patientenedukation. Deshalb ist es neben der stetigen medizinisch-pflegerischen Fortbildung richtig, sich auch mit psychologischen Fragen oder mit der Kunst der Gesprächsführung zu beschäftigen“, sagte Glawe.

Die Universitätsmedizin Greifswald (UMG) umfasst 21 Kliniken/Polikliniken, 19 Institute und weitere zentrale Einrichtungen. Insgesamt wurden 2018 nach Angaben der UMG über 37.700 Patienten behandelt. Das Universitätsklinikum stellt 909 Planbetten und 74 tagesklinische Plätze bereit; ist die Arbeitsstelle von über 4.400 Mitarbeitern.

Neben Fakultät und Klinikum verfügt die Universitätsmedizin Greifswald über weitere Gesundheits- und Bildungseinrichtungen, so unter anderem über eine berufliche Schule für Gesundheits- und Krankenpfleger/Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger u.a. andere Gesundheitsberufe sowie über ein Patienteninformationszentrum (PIZ). An der Beruflichen Schule der UMG werden jährlich insgesamt 100 Schüler in den Berufen Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger ausgebildet.

Schwesig bei Rückkehrerappell: Gut, dass alle wieder gesund in der Heimat sind

Schwerin – „Herzlich Willkommen zurück! Herzlich Willkommen in Schwerin, in Mecklenburg-Vorpommern, in der Heimat. Ich freue mich, dass Sie alle wohlbehalten aus dem Einsatz zurückgekehrt sind und ich Sie heute im Rahmen des Appells begrüßen kann. Auch den Soldatinnen und Soldaten aus Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt ein herzliches Willkommen in Deutschland“, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig heute beim Rückkehrerappell der Bundeswehr auf dem Alten Garten in Schwerin.

Sie wandte sich an die Soldatinnen und Soldaten: „Sie alle stehen heute verdient im Mittelpunkt. Sie haben sich in den vergangenen Monaten dem Auftrag des Deutschen Bundestages gestellt und damit den deutschen Verpflichtungen im Rahmen des Internationalen Krisenmanagements. Bei meinen Terminen z.B. mit der Marine im vergangenen Jahr habe ich viele Soldatinnen und Soldaten kennengelernt. Ich war sehr beeindruckt von ihrer Haltung, ihrem Pflichtgefühl und der tiefen Verbundenheit mit unserem Land und seinen Werten. Sie alle können mit Stolz auf Ihre Einsätze zurückblicken. Wir brauchen Bürgerinnen und Bürger wie Sie, die sich aktiv für unsere Freiheit einsetzen und bereit sind, sie persönlich zu verteidigen.“

Die Ministerpräsidentin dankte auch den Angehörigen: „Das war eine große Leistung, die Sie in den vergangenen Wochen vollbracht haben, in denen Sie vieles allein schultern mussten, in denen Sie Geburtstage und Feiertage ohne Ehemann oder Ehefrau, Freundin oder Freund, Mutter oder Vater verbringen mussten. In denen Sie viele Gute-Nacht-Geschichten allein vorlesen mussten, Tränen trocknen, Arbeit und Haushalt ohne große Unterstützung meistern mussten.“

Die Deutschen würden aus unserer Erfahrung wissen, wie wichtig es sei, „alles zu tun, um den Frieden zu bewahren. Das muss unser wichtigstes politisches Ziel bleiben. Freiheit, Rechtsstaat und Demokratie sind keine Selbstverständlichkeit. Das müssen wir uns immer wieder vor Augen führen. Gerade in Zeiten, in denen viele aktuelle Konflikte uns zeigen, wie leicht wir in eine für ganz Europa gefährliche Lage geraten können“, betonte Schwesig.

Bombenentschärfung Hansestadt Rostock

Innenminister dankt Einsatzkräften und Rostockern

Nach der erfolgreichen Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg im Rosengarten in Rostock bedankt sich Innenminister Lorenz Caffier bei allen Einsatzkräften für deren hohes und professionelles Engagement bei der Bewältigung des Großeinsatzes und bei der Bevölkerung für das überwiegende Verständnis.

„Rund 10.000 Menschen zu evakuieren, verlangt ein hohes Maß an Professionalität. Und zwar von jedem Einzelnen, der an diesem Einsatz beteiligt ist. Ich bin den eingesetzten Kräften, für ihr Engagement und für ihre Besonnenheit in dieser besonderen Lage sehr dankbar“, so Innenminister Lorenz Caffier. „Die Einsatzkräfte haben eindrücklich unter Beweis gestellt, dass sie auch für solche besonderen Lagen gut gerüstet und bestens ausgebildet sind. Es ist der guten Planung im Vorfeld aber insbesondere dem konzentrierten Vorgehen der Einsatzkräfte zu verdanken, dass die Evakuierung und die Entschärfung gelungen sind. Ebenso gilt mein Dank den Rostockerinnen und Rostockern, die den Anweisungen der Einsatzkräfte gefolgt sind und mit norddeutscher Gelassenheit diesem Ereignis begegnet sind.“

Seinen ganz besonderen Dank richtet Innenminister Caffier an die Mitarbeiter des Munitionsbergungsdienstes, die die Bombe entschärft haben: „Ihnen obliegt der mit Abstand gefährlichste Teil des Einsatzes. Sich dieser Aufgabe zu stellen und sie mit Bravour zu meistern, verdient immer wieder meinen allergrößten Respekt!“

Projektgruppe „Großprojekte“ betreut 21 Straßenneu- und Ausbauvorhaben

Schwerin – Landesinfrastrukturminister Christian Pegel hat heute, 27. März 2019, die Projektgruppe „Großprojekte“ vorgestellt. Diese ist innerhalb der Straßenbauverwaltung des Landes M-V beim Straßenbauamt Schwerin angesiedelt. Sie soll sich darum kümmern, dass alle Straßenbauprojekte in Mecklenburg-Vorpommern aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030 sowie größere Baumaßnahmen an Landesstraßen umgesetzt werden.

„Mit dem Doppelhaushalt 2018/2019 haben wir die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen für die Bildung einer Projektgruppe mit 24 Stellen geschaffen. Diese arbeitet seit Ende 2018. Geleitet wird sie von Dr. René Firgt“, sagte Christian Pegel und erläuterte ihre Aufgaben: „Im Wesentlichen soll sich die Projektgruppe mit der Planung und Umsetzung von 17 großen Neu- und Ausbauvorhaben im Bundesstraßennetz befassen. Daneben zählt die Realisierung von vier wichtigen Maßnahmen im Landesstraßennetz dazu.“

Schwerpunkt sei, zunächst Planrecht für die neuen Projekte zu schaffen. In einem zweiten Schritt sollen die Vorhaben umgesetzt werden. „Aktuell arbeiten wir an der Umsetzung des Autobahnzubringers B 321 in Schwerin und erstellen die Ausschreibungsunterlagen für die Planung verschiedener Ortsumgehungen“, sagte René Firgt. Die Projektgruppe könne nicht alle im gesamten Land wichtigen Großprojekte zeitgleich bearbeiten. Sie werde die Projekte deshalb Stück für Stück – und stets mehrere parallel – umsetzen. Eine Liste aller Projekte finden Sie anbei.

„Im Zuge der Planung aller Großprojekte streben wir die enge Einbindung der regionalen Öffentlichkeit an“, sagte Projektgruppenleiter Firgt und fügte hinzu: „Damit wir vor Ort jedoch konkrete Diskussion führen können, ist zumindest ein gewisser Planungsstand erforderlich. Sobald erste Ergebnisse vorliegen, die für ein breiteres Publikum fassbar sind, werden wir den Austausch mit den Bürgern vor Ort suchen. Denkbar sind dafür beispielsweise Informationsveranstaltungen.“

Die Projekte sollen mittelfristig umgesetzt werden. „Straßenplanungen müssen, um rechtssicher aufgestellt zu werden, diverse Phasen durchlaufen. Neben der eigentlichen technischen Planung sind Umweltuntersuchungen durchzuführen und zu bewerten. Im Verlauf der Planungen sind verschiedene Genehmigungen auf Landes- und Bundesebene einzuholen. Nicht zuletzt ist dann ein Planfeststellungsverfahren zur Baurechtschaffung durchzuführen. Alles in allem dauern solche Planungsverfahren für Straßenbauvorhaben deshalb grundsätzlich mehrere Jahre“, beschreibt Christian Pegel den komplexen Planungsprozess und fügt hinzu: „Wir sind überzeugt, mit der Aufstellung und der Arbeit der Projektgruppe die best- und schnellstmögliche Umsetzung der anstehenden Straßengroßprojekte in Mecklenburg-Vorpommern zu erreichen.“