Digitalisierung: neue Produkte und Arbeitsplätze

Stralsund – Die Landesregierung hat 2018 eine Digitale Agenda für Mecklenburg-Vorpommern beschlossen. Ein wesentlicher Punkt dabei: der Aufbau von sechs digitalen Innovationszentren, die digitale Start-ups bei den ersten Schritten begleiten und etablierte Unternehmen bei der Erschließung digitaler Geschäftsfelder unterstützen. Heute haben Ministerpräsidentin Manuela Schwesig gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann und Oberbürgermeister Alexander Badrow den Makerport, das digitale Innovationszentrum in Stralsund offiziell eröffnet.

„Gerade die letzten Monate, in denen das Corona-Virus unseren Alltag und unser Arbeitsleben stark eingeschränkt hat, haben uns deutlich gezeigt, wie wichtig die Digitalisierung gerade in schwierigen Zeiten ist. Denn sie macht uns zeit- und ortsunabhängiger. Sie eröffnet uns viele, neue Möglichkeiten, macht Arbeitsprozesse effizienter, schafft neue Produkte, Dienstleistungen und Arbeitsplätze“, erklärte die Ministerpräsidentin.

Um die Chancen der Digitalisierung nutzen zu können, bräuchten Start-ups wie etablierte Unternehmen Beratung und Zusammenarbeit. „Gut ist, wenn man dann kompetente Ansprechpartner vor Ort hat, die Fragen beantworten, die zeigen, was möglich ist, die Raum und Platz bieten, um Ideen zu entwickeln“, sagte Schwesig. Genau dies sollen der Makerport und die anderen digitalen Innovationszentren im Land leisten.

„Ich bin überzeugt: die Digitalisierung ist ein Zukunftsmotor“, bekannte die Ministerpräsidentin. Die Landesregierung investiere 1,5 Milliarden Euro in die Digitalisierung des Landes, insbesondere in schnelles Internet. „Lassen Sie uns gemeinsam die neuen Möglichkeiten nutzen.“

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