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Kategorie: Landtag und Regierung MV

Ausbau der Lindenstraße in Flessenow

Dobin – Für den Ausbau der Lindenstraße im Ortsteil Flessenow (Landkreis Ludwigslust-Parchim) erhält die Gemeinde Dobin vom Infrastrukturministerium einen Zuschuss von rund 332.000 Euro. Die Mittel werden gemäß der Richtlinie für Maßnahmen im Bereich des kommunalen Straßenbaus in Mecklenburg-Vorpommern bereitgestellt. Die Gesamtkosten betragen rund 780.000 Euro.

Geplant ist die grundhafte Erneuerung der wichtigen innerörtlichen Straße auf einer Länge von knapp 400 Metern. Außerdem sollen der vorhandene Gehweg auf einer Länge von 262 Metern sowie die Straßenbeleuchtung erneuert werden.

Voraussichtlich im dritten Quartal dieses Jahres sollen die Arbeiten beginnen und bis Jahresende abgeschlossen sein.

Erich-Weinert-Schule komplett saniert

Schwerin – Für rund 155.000 Schülerinnen und Schüler beginnt heute nach den Sommerferien der Unterricht. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig wünschte allen Schülerinnen und Schülern im Land einen guten Start ins neue Schuljahr.

„Wir haben uns auf das Schuljahr vorbereitet. Mit der Impfung der meisten Lehrerinnen und Lehrer und auch vieler Eltern sowie der Möglichkeit zu regelmäßigen Tests in den Schulen sind wir besser aufgestellt als im letzten Jahr. Wir wissen, wie wichtig es ist, dass der Unterricht in der Schule stattfindet und dass man seine Freunde auch persönlich treffen kann. Unser Ziel ist ganz klar, die Schulen offenzuhalten und das Schuljahr so normal wie möglich zu gestalten“, sagte Schwesig.

Die Ministerpräsidentin übergab am heutigen Morgen gemeinsam mit dem Schweriner Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier zum Schuljahresbeginn die sanierte Erich-Weinert-Schule in Schwerin.

„Jetzt ist die Erich-Weinert-Schule fertig. Mit einem neuen Schulhof, einer neuen Mensa, mehr Räumen, einem barrierefreien Zugang, mit einer Lüftungsanlage für alle Klassenräume, mit digitalen Wandtafeln und Anschlüssen für Computer. Mit knapp 6 Millionen Euro aus der Städtebauförderung haben Bund und Land dieses Projekt unterstützt“, sagte die Ministerpräsidentin bei der Übergabe.

Die Gesamtkosten lagen bei 17,6 Millionen Euro. Die Sanierung der Erich-Weinert-Schule ist eines von 185 Schulbaumaßnahmen, die in der laufenden Wahlperiode vom Land gefördert wurden. Dies sei das größte Schulbauprogramm in der Geschichte des Landes, so Schwesig.

Normalität in den Schulen

Schwerin – Traditionell nimmt Ministerpräsidentin Schwesig an der Einschulungsfeier in der Schweriner Grundschule Lankow teil. So auch in diesem Jahr. „Für euch beginnt jetzt eine aufregende Zeit. Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass der Start für euch alle gut klappt“, sagte die Ministerpräsidentin an die Erstklässlerinnen und Erstklässler gewandt.

„Wir wollen so viel Normalität in den Schulen wie möglich“, erklärte die Ministerpräsidentin. Das Land habe sich auf den Schulstart gründlich vorbereitet. „Aber wir müssen weiter aufpassen. Die Corona-Gefahr ist nicht vorbei.“ In den ersten zwei Wochen gebe es eine Maskenpflicht im Unterricht. Danach sei das Tragen einer Maske nur bei hohen Corona-Warnstufen vorgeschrieben. „Wir machen auch weiter mit unserer Teststrategie. Alle Kinder, alle Lehrerinnen und Lehrer testen sich zweimal in der Woche“, erläuterte die Ministerpräsidentin. „Wir wollen alles dafür tun, dass die Schulen offen bleiben.“

Schwesig rief dazu auf, sich jetzt impfen zu lassen: „Ich bitte alle Eltern: Wenn Sie noch nicht geimpft sind, kümmern Sie sich schnell darum! Es gibt genug Termine in den Impfzentren und bei den Ärzten, und es ist genug Impfstoff für alle da. Der beste Infektionsschutz für die Kinder ist ein guter Impfschutz der Eltern. Je mehr Menschen geimpft sind, desto weniger Infektionen gibt es. Und je weniger Infektionen es außerhalb der Schulen gibt, desto sicherer sind auch die Schulen.“

Die Ministerpräsidentin dankte den Lehrerinnen und Lehrern im Land. Sie verwies in ihrer Rede darauf, dass die Landesregierung die Besoldung für die Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer angehoben hat. „Ich bin davon überzeugt, dass Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer einen genauso wichtigen, genauso anspruchsvollen Beruf haben wie die Lehrerinnen und Lehrer an weiterführenden Schulen“, sagte die Ministerpräsidentin.

Keine Kürzung des Chemieunterrichts

Schwerin – Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur weist die Kritik der Landtagsopposition an der angeblichen Kürzung des Chemieunterrichts oder von Stunden in den MINT-Fächern zurück. Die Ausführungen stimmen in keinem Punkt mit der Realität überein.

Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat weder die Stundetafel noch die Stundenzuweisung in den MINT-Fächern und auch nicht speziell im Fach Chemie gekürzt. Damit erfolgte auch keine Einsparung von Lehrerstellen.

Die Zuweisung der Lehrerwochenstunden erfolgt im üblichen Rahmen wie bisher auch und berücksichtigt den Bedarf für die erforderliche Klassenbildung.

Erfolgsstory: 20 Jahre Bundeslewitzerschau

Redefin – In Redefin eröffnet Agrar- und Umweltminister Dr. Till Backhaus am Sonnabend (31.07.2021) die traditionelle Bundeslewitzerschau. Zum Jubiläum schaut der Minister zurück auf eine erfolgreiche Entwicklung:

„2001 fand die Bundeslewitzerschau zum ersten Mal im Landgestüt statt. Damals konnten wir 30 Jahre Lewitzerzucht feiern und auch 2011 war die 10. Bundeslewitzerschau in Redefin ebenfalls eine Jübiläumsschau. In diesem Jahr feiern wir nun 50 Jahre Lewitzerzucht und das macht uns stolz“, so Backhaus.

Züchter und Halter aus ganz Deutschland präsentieren ihre Lewitzer in zwölf verschiedenen Bewertungsklassen und wetteifern um die Vergabe der FN-Bundesprämie.

„Die Lewitzer sind zahlenmäßig zwar eine kleine Rasse, für Mecklenburg-Vorpommern haben sie jedoch eine große Bedeutung, steht doch ihre Wiege in unserem Land. Unweit der Hechtstadt Teterow hat die Rasse ihren Ursprung. Es ist die einzige Ponyrasse mit Ursprung in Deutschland und das ist etwas Besonderes.

Dass sie sich besonderer Beliebtheit erfreuen, zeigt vor allem die Resonanz der Züchterinnen und Züchter, die mit ihren Schätzen teilnehmen werden und dafür teils von weither anreisen“, so Backhaus weiter.

60 Nennungen sind eingegangen, 60 Lewitzer wetteifern um Sieg und Platzierung in ihren jeweiligen Klassen, die Besten erhalten eine FN-Bundesprämie.

Die Anerkennung des Ursprungszuchtbuchs 1999 und die Schließung des Zuchtbuches im Jahr 2005 seien wesentliche Meilensteine in der Umsetzung des Zuchtprogramms, ein robustes, anspruchsloses, umgängliches geschecktes Pony mit einem freundlichen Temperament zu züchten, so der Minister.

Lewitzer sind nicht nur als Familienponys geeignet. Sporterfolgreiche Lewitzer finden sich bis Kl. M in Dressur und Springen und bis Klasse S im Fahren. Das Landgestüt Redefin unterstützt die Lewitzerzucht durch die Bereitstellung von Lewitzerhengsten für den Deck- und Besamungseinsatz. Aktuell befinden sich zwei Lewitzerhengste im Hengstlot des Landgestüts: der Prämienhengst Onyx und der fünfjährige Rudolphitals Omega, der 2019 Mitteldeutscher Körsieger war.

Spaziergang in den Baumkronen

Insel Usedom – Neue touristische Attraktion auf der Insel Usedom: Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Stefan Rudolph hat am Freitag den Baumwipfelpfad im Ostseebad Heringsdorf auf der Insel Usedom offiziell in Betrieb genommen.

„Ein Spaziergang auf Höhe der Baumkronen, den Blick in die beeindruckende Natur Usedoms genießen und dabei Wissenswertes zur heimischen Natur- und Tierwelt erfahren – das alles bietet der neue Baumwipfelpfad in Heringsdorf. Hier ist ein touristisches Highlight für die Region entstanden, das für Gäste und Einheimische ein spannendes Naturerlebnis bietet, ein Lehrpfad und Naturschutz pur. Zugleich entstehen mit dem Ausflugsziel 24 neue Arbeitsplätze. Auch so stärkt der Tourismus die wirtschaftliche Entwicklung“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Dr. Stefan Rudolph vor Ort.

Der Baumwipfelpfad ist seit dem 01. Juni 2021 für Besucher geöffnet; aufgrund der Corona-Pandemie haben sich die Betreiber (Erlebnis Akademie AG aus Bad Kötzting) entschieden, die Eröffnungsfeier jetzt nachzuholen.

Der Baumwipfelpfad im Ostseebad Heringsdorf liegt an der Landesstraße 266 unmittelbar am Waldrand hinter dem Heringsdorfer Bahnhof. Er führt auf einer Gesamtlänge von 1.350 Metern in bis zu 23 Metern Höhe durch den Heringsdorfer Wald mit inseltypischem Buchen- und Kiefernbestand, ergänzt mit Lern- und Erlebnisstationen zur heimischen Natur- und Tierwelt, der Geschichte und Geografie der Insel sowie zur Ostsee. Der 33 Meter hohe Aussichtsturm ist der ehemaligen „Bismarckwarte“ nachempfunden.

Diese stand im Zeitraum 1907 bis 1946 nur wenige Meter entfernt und war ein beliebtes Ausflugsziel in der Umgebung. Da der Aussichtsturm auf dem so genannten Präsidentenberg, einer natürlichen Erhebung, gebaut ist, liegt die genannte Turmplattform 75 Meter über dem Meeresspiegel und bildet nach Angaben der Betreiber damit den höchsten Punkt auf der Insel Usedom.

„Mit einer Steigung von maximal 6 Prozent ist für die Besucher ein barrierearmer Zugang bis zur obersten Aussichtsplattform möglich. So können Menschen mit Beeinträchtigungen oder junge Familien mit Kinderwagen dieses außergewöhnliche Ausflugsziel besuchen. Der Baumwipfelpfad Usedom bietet aufgrund seiner attraktiven Gestaltung sowie zahlreichen Mitmach- und Ausprobier-Stationen ein unvergessliches Urlaubserlebnis für Jedermann“, sagte Rudolph.

„Wir erleben derzeit aufgrund der Corona-Pandemie eine Rückbesinnung der Gäste auf Ziele in Deutschland. Nutzen wir diese Chance. Mecklenburg-Vorpommern hat viel zu bieten und punktet unter anderem mit Natur, Nachhaltigkeit und Nähe. Da sind Angebote wie der Baumwipfelpfad ein wichtiges Element, um Urlauber von dem Reiseziel Mecklenburg-Vorpommern zu überzeugen“, sagte Rudolph. Aus der 7. Deutschen Tourismusanalyse der Stiftung für Zukunftsfragen geht hervor, dass 7,6 Prozent aller Reisenden den Nordosten als Haupturlaubsziel wählten. Damit landete Mecklenburg-Vorpommern kurz hinter Bayern (10,8 Prozent) und Niedersachsen (8,9 Prozent).

Die Gesamtinvestition für die Errichtung des Baumwipfelpfades beträgt rund 7,8 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium hat das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro unterstützt.

OSTSEESTIFTUNG übergibt Jubiläumsbuch

Schwerin – Nach zehn Jahren engagierter Arbeit für den Naturschutz an der Ostseeküste bedankt sich die OSTSEESTIFTUNG zu ihrem runden Geburtstag in diesem Jahr mit einem Buch bei Personen, Behörden und Organisationen, die die Arbeit der Stiftung unterstützen. Die Stiftung ließ unter dem Titel „Vögel von vorn“ vom Rostocker Maler und Autor Rüdiger Fuchs ein grafisch gestaltetes Buch mit charakteristisch gezeichneten Vogelarten der Küste herstellen. Zu jedem Vogel gibt es persönliche Kommentare.

Heute nahm Agrar- und Umweltminister Dr. Till Backhaus das erste Exemplar entgegen.

Der Vorstandsvorsitzende Jochen Lamp würdigt aus diesem Anlass die enge und verlässliche Zusammenarbeit zwischen dem Umweltministerium und den Umweltverbänden innerhalb der OSTSEESTIFTUNG:

„Nur die zielgerichtete und gelegentlich auch mutige Kooperation verschiedener Akteure hat Vorzeigepro­jekte wie die erfolgreiche Renaturierung in Drammendorf auf der Insel Rügen ermöglicht. So konnten die Stiftungsressourcen ganz praktisch für Pflanzen, Tiere und Landschaft an der Ostseeküste wirksam werden.“

Minister Backhaus hob hervor, dass die OSTSEESTIFTUNG eine Einrichtung ist, die aktiv und abgestimmt nach den besten Lösungen für die Natur im Land sucht.

„Diese Stiftung ist auch in der Lage, konkrete Ergebnisse zu liefern. Es wird wirklich draußen etwas umgesetzt. Danke für das Erreichte und bewahren Sie und das gesamte Team den Schwung und besser noch – stecken Sie andere damit an,“ freute sich Minister Backhaus über das Buch „Vögel von vorn“ mit den frischen Blicken auf unsere heimischen Küstenvögel.

Stiftungsgeschäftsführer Georg Nikelski resümierte: „Die OSTSEESTIFTUNG hat sich in den zurückliegenden zehn Jahren vor allem an großen Renaturierungen von Fließgewässern und Deichrückverlegungen beteiligt. Insgesamt hat die Stiftung für abgeschlossene und laufende Projekte rund 9,5 Mio € eingesetzt. Möglich war dies, weil die Stiftung ihr Verbrauchskapital als Eigenanteil für große Projekte von EU, Bund und Land eingebracht und so zusätzliches Geld eingeworben hat. Der Geschäftsführer versprach: „Wir werden weiter konsequent Naturschutzprojekte umsetzen. Vor Ort in Gesprächen mit Bürgermeister*innen und Landwirt*innen wird immer deutlicher, dass mehr Menschen merken, wo etwas im Argen liegt und dass jede und jeder einen Beitrag leisten kann: Zur Bewahrung der Biologischen Vielfalt, für sauberes Wasser, saubere Luft und gesunde Böden, für ein lebensfreundliches Klima auf der Erde. Und das alles nicht nur hier und heute, sondern auch für die künftigen Generationen.“

11. Landeszootag

Schwerin – Für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre ist an diesem 11. Landeszootag der Eintritt in den Tierparken des Landeszooverbandes frei. Im Schweriner Zoo begeht Agrar- und Umweltminister Dr. Till Backhaus den Zootag und überreicht dem Vorsitzenden des Landeszoo­verbandes, Tim Schikora, einen Zuwendungsbescheid über 250.000 Euro. Mit diesem Betrag unterstützt das Land den Tag für Kinder und Familien.

„Als Dankeschön für das Mitmachen beim Eindämmen der Corona-Pandemie hat die Landesregierung beschlossen, zum heutigen Landeszootag, wie schon im letzten Jahr, allen Kindern aus Mecklenburg-Vorpommern bis zum 14. Lebensjahr den Eintritt in eine der zoologischen Einrichtungen unseres Landes zu spendieren. Schön, dass zum Landeszootag auch in dieser Hinsicht wieder etwas Normalität einzieht und Kinder und Jugendliche wieder ihren Zoo besuchen können.

Es ist mir eine Herzensangelegenheit, auch den Zoos Dankeschön zu sagen. Nicht nur, weil sie unsere Idee vom kostenfreien Eintritt und für besondere Angeboten für unsere Kinder am Landeszootag unterstützen. Mein Dankeschön gilt vor allem dem tapferen Durchhalten in der schweren Corona-Zeit. Denn auch unsere Zoos und Tierparks hatten unter den Einschränkungen des öffentlichen Lebens zu leiden. Deshalb hatte ich mich dafür eingesetzt, dass auch die Zoos von den Soforthilfen für Wirtschaftsunternehmen profitieren.

Die Landesregierung hat zusätzlich zu den Soforthilfen des Bundes ein umfassendes Paket an Landeshilfen für Unternehmen, Vereine, gemeinnützige Organisationen, Kultur-, Erholungs- und Freizeiteinrichtungen sowie Einrichtungen der Daseinsvorsorge beschlossen. Das ist in dieser Form in der Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns einmalig und eine enorme Kraftan­strengung für unser Land.

Ich bin froh, dass auch unsere Zoos, Tiergärten und die Tierheime auf diesem Weg die dringend benötigte finanzielle Unterstützung erhielten, um diese schwierige Zeit zu überstehen. Schließlich mussten die Tiere versorgt werden – trotz fehlender Einnahmen aus den Zoobesuchen. Insgesamt haben wir bisher aus der Notbetriebshilfe Zoos des MV-Schutzfonds mehr als 2,3 Mio.  Euro an 26 Betreiber zoologischer Einrichtungen ausgezahlt.

Ich will nicht versäumen, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Einrichtungen, für die überaus engagierte Arbeit sehr herzlich zu danken. Nur durch Ihren aufopferungsvollen Einsatz konnten trotz aller Einschränkungen und Schwierigkeiten die Versorgung und das Wohlergehen der Tiere weiter gewährleistet werden. Nicht zuletzt möchte ich zum Landeszootag auch auf die wichtige Rolle der Zoos in unserem Land hinweisen. Immerhin besuchen jährlich rund 3 Mio. Besucher die zoologischen Einrichtungen unseres Landes. Die zoologischen Einrichtungen sind aber längst nicht nur Touristenmagnete und Freizeitunterhaltung. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für den Artenschutz und die Erhaltung der biologischen Vielfalt. Auch im Rahmen der Natur- und Umweltbildung kommt ihnen eine herausragende Bedeutung zu. So nutzen 80.000 Schülerinnen und Schüler die zoologischen Einrichtungen als außerschulische Lernorte“, so Minister Backhaus.