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Kategorie: Polizei / Feuerwehr / THW / Rettung

Neues Tanklöschfahrzeug für Lützower Feuerwehr

Lützow – Gute Nachrichten für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lützow: Innenminister Christian Pegel hat heute eine Sonderbedarfszuweisung in Höhe von 200.000 Euro für die Beschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeugs (TLF 3000) an den Bürgermeister der Gemeinde, Tino Waldraff, überreicht.

„Unsere Feuerwehren sind das Rückgrat der Sicherheit in den Städten und Gemeinden. Mit moderner Technik sorgen sie dafür, dass Brände schnell bekämpft und Menschen zuverlässig gerettet werden können. Deshalb ist es mir wichtig, die Einsatzkräfte bestmöglich zu unterstützen. Die Investition ist ein starkes Signal für unsere Feuerwehrleute und alle Bürgerinnen und Bürger. Sie zeigt: Das Land steht fest an der Seite unserer Kommunen und unserer Einsatzkräfte“, sagt Innenminister Christian Pegel.

Das neue Tanklöschfahrzeug ersetzt ein älteres Einsatzfahrzeug und wird künftig bei Brandeinsätzen, Unfällen und im Katastrophenschutz eingesetzt. Mit einem Wassertank von 3.000 Litern ist es besonders für Einsätze in ländlichen Regionen geeignet.

„Feuerwehrdienst ist Ehrenamt mit höchster Verantwortung. Wer Tag und Nacht ausrückt, um anderen zu helfen, muss sich auf eine moderne und sichere Ausstattung verlassen können“, betont Minister Pegel.

Die Gesamtkosten für das Fahrzeug belaufen sich auf 460.000 Euro. Neben der Landesförderung bringen der Landkreis Nordwestmecklenburg und die Gemeinde Eigenmittel auf, sodass die Anschaffung gemeinsam finanziert werden kann.

Schwesig: Wir verbessern die Bedingungen für die Feuerwehren

Neustadt-Glewe – Moderne Ausstattung und reibungslose Logistik für die Freiwilligen Feuerwehren: Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Landrat Stefan Sternberg haben heute gemeinsam den Grundstein für das neue Feuerwehr-Service-Zentrum des Kreises Ludwigslust-Parchim in Neustadt-Glewe gelegt.

„Das Feuerwehr-Service-Zentrum soll die Freiwilligen Feuerwehren im Kreis bei ihrer alltäglichen Arbeit unterstützen. Mit modernster Technik und Ausstattung“, erklärte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig. Im neuen Zentrum könnten Lehrgänge stattfinden, Fahrzeuge gepflegt und geprüft und Materialien gelagert und ausgegeben werden. Auch für den Katastrophenschutz werde die Einrichtung gebraucht.

„Im Brandschutz und insbesondere bei großen Bränden sind Steuerung und Organisation ähnlich wichtig wie die Löscharbeiten vor Ort. Das neue Feuerwehr-Service-Zentrum kann bei großen Einsätzen sofort als Operationszentrale und damit als Drehkreuz für alle logistischen Maßnahmen genutzt werden“, sagte die Ministerpräsidentin weiter. „Wir als Land unterstützen den Bau des Feuerwehr-Service-Zentrums gern mit 10 Millionen Euro.“

Schwesig nutzte ihre Rede, um allen Feuerwehrleuten im Land für ihren Einsatz zu danken. „In unserem Land engagieren sich rund 34.000 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden ehrenamtlich in den rund 1.000 freiwilligen Feuerwehren. Sie sind immer da, wenn Hilfe gebraucht wird, gemeinsam mit ihren rund 1000 Kolleginnen und Kollegen von den Berufsfeuerwehren. Auch nachts und am Wochenende. Sie retten Leben, schützen Eigentum und bewahren uns vor Gefahren – ob Brände, Unwetter oder Unfälle. Auch unter Einsatz des eigenen Lebens. Das ist ein wichtiger Dienst an der Gemeinschaft“, sagte die Ministerpräsidentin.

Die Landesregierung stehe an der Seite der Feuerwehren im Land. „Wir haben vor zwei Tagen den neuen Haushalt für die Jahre 2026/27 in den Landtag eingebracht. Damit schaffen wir auch für die Feuerwehren Verlässlichkeit und Stabilität. Wir nutzen weiter die finanziellen Vorteile einer zentralen Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und unterstützen die Freiwilligen Feuerwehren darüber hinaus mit unserem 50-Millionen-Euro-Programm für die Modernisierung der Gerätehäuser“, so Schwesig. Dieses Programm könne mit Mitteln aus dem Sondervermögen Infrastruktur sogar auf 95 Millionen Euro angehoben werden.

„Sieben auf einen Streich“ für die Polizei vor Ort

Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität fließt in insgesamt sieben Polizeibauten in MV

Schwerin – Insgesamt 1,92 Milliarden Euro fließen aus dem Bundes-Sondervermögen „Infrastruktur und Klimaneutralität“ nach Mecklenburg-Vorpommern. Die Landesregierung hat auf ihrem Investitionsgipfel am 15. Juli 2025 entschieden, dass davon 250 Millionen Euro gezielt für Maßnahmen zur inneren Sicherheit und zum Bevölkerungsschutz eingesetzt werden. Ein bedeutender Anteil davon, nämlich 100 Millionen Euro, fließt in das neue Bauprogramm „Sieben auf einen Streich“ für die Landespolizei.

In enger Abstimmung zwischen Innen- und Finanzministerium wurden sieben Standorte im ganzen Land ausgewählt, an welchen moderne Neubauten für die Polizeidienststellen vor Ort gebaut werden. Allein für fünf dieser Neubauprojekte dient das bereits bewährte „Modell Heringsdorf“ als Vorlage.

Das Polizeigebäude in Heringsdorf wurde 2017 fertiggestellt und gilt heute als Musterbeispiel für modernes, nachhaltiges Bauen im Landesdienst. Der Neubau wurde nicht nur funktional auf die speziellen Anforderungen von Polizeiarbeit ausgelegt, sondern erfüllt auch den Silber-Standard des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB). Die durchdachte Architektur, eine barrierefreie Erschließung sowie energieeffiziente Technik wie Photovoltaik und Luftwärmepumpe sorgen für optimale Arbeitsbedingungen und niedrige Betriebskosten. Von diesen Qualitäten profitieren künftig auch die neuen Polizeistandorte, die sich am „Modell Heringsdorf“ orientieren.

So sollen ab 2026 moderne Polizeiliegenschaften in Gadebusch, Ueckermünde, Bad Doberan, Sassnitz und Friedland entstehen. In Waren und Güstrow sind aufgrund gesonderter Anforderungen individuelle Neubauten geplant.

Finanzminister Dr. Heiko Geue erklärt: „Mit unserem neuen Polizeibauprogramm stellen wir sicher, dass die Mittel aus dem Sondervermögen schnell und effizient bei den Menschen im Land ankommen. Die standardisierte Bauweise verkürzt die Planungszeiten erheblich. Davon profitiert nicht nur die Bauwirtschaft, sondern vor allem auch die Polizistinnen und Polizisten sowie die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Eine echte Win-win-Situation für alle Beteiligten.“

Innenminister Christian Pegel ergänzt: „Mit dem Sondervermögen schaffen wir die Voraussetzungen, dass unsere Polizei auch in Zukunft bestmöglich arbeiten kann. Die Investitionen in moderne Polizeibauten sind ein klares Signal der Wertschätzung für die tägliche Arbeit der Beamtinnen und Beamten. Die enge Zusammenarbeit von Finanz- und Innenministerium hat dazu geführt, dass sieben Standorte im Land ausgewählt wurden, an denen die Investitionen den größten Nutzen bringen. Damit stärken wir die Polizei nachhaltig und sorgen dafür, dass sie ihre wichtige Aufgabe auch in den kommenden Jahren unter bestmöglichen Bedingungen erfüllen kann.“

Für eine attraktive Jugendfeuerwehr

Drese überreicht Fördermittelbescheid an Gemeinde Brüsewitz

Brüsewitz – Sozialministerin Stefanie Drese besuchte heute die Gemeinde Brüsewitz. Im Gepäck hatte sie einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 50.000 Euro aus dem Bürgerfonds des Landes. Mit den Mitteln soll ein dringend benötigter Transporter für die Jugendfeuerwehr angeschafft werden, um den in die Jahre gekommenen und bisher genutzten Kleinbus aus dem Jahre 1994 abzulösen.

„Die Kinder- und Jugendfeuerwehr leistet einen unschätzbaren Beitrag für das gesellschaftliche Leben in Brüsewitz. Sie ist nicht nur Nachwuchsschmiede für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde, sondern auch ein Ort, an dem junge Menschen Gemeinschaft, Verantwortung, Demokratie und Toleranz erlernen können. Das unterstützen wir als Land natürlich gerne“, erklärte Drese im Rahmen der Übergabe.

Der Transporter sei hierbei Dreh- und Angelpunkt für die unzähligen Nachwuchsangebote der Jugendfeuerwehr. „Denn er ermöglicht Ausflüge, Ferienlager und die Fahrt zu Wettbewerben, wo das erworbene Wissen rund um Brandschutz und die Erste Hilfe vertieft und angewendet werden kann“, unterstrich die Ministerin. Das sei mit dem Kleinbus, der genauso alt ist, wie die Jugendfeuerwehr selbst, zuletzt nur noch schwierig möglich gewesen.

„Mit der Investition steigern wir außerdem die Attraktivität der Nachwuchssparte, die in der Vergangenheit für viele Mitglieder das Sprungbrett hin zur Freiwilligen Feuerwehr war“, so die Ministerin weiter. „Ein Gewinn also für die Jugend, aber auch für die Gemeinde insgesamt“, zeigte sich Drese sicher.

75 Jahre Technisches Hilfswerk

Schwerin – Anlässlich des 75-jährigen Gründungsjubiläums des Technischen Hilfswerks (THW) hat Innenminister Christian Pegel der Organisation gratuliert und ihre große Bedeutung für den Bevölkerungsschutz in Mecklenburg-Vorpommern betont. „Die Arbeit des THW ist für unser Land unverzichtbar. Bei Hochwasserlagen, Sturmschäden oder großflächigen Stromausfällen haben die Helferinnen und Helfer immer wieder bewiesen, wie schnell und zuverlässig sie eingreifen können“, erklärte Pegel.

Besonders würdigte der Minister die Leistung der Ehrenamtlichen. In Mecklenburg-Vorpommern sind derzeit rund 1.500 Freiwillige in 18 Ortsverbänden organisiert. Sie unterstützen nicht nur bei Einsätzen in unserem Bundesland, sondern helfen auch in anderen Regionen Deutschlands oder im Ausland. „Wer im THW mitarbeitet, trägt eine große Verantwortung. Viele unserer Bürgerinnen und Bürger stellen dafür ihre Freizeit, manchmal auch Urlaubstage, zur Verfügung. Dieses Engagement verdient höchste Anerkennung“, so Pegel.

Neben den praktischen Einsätzen hob der Minister auch die enge Zusammenarbeit mit Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten hervor: „Im Bevölkerungsschutz greift ein Rad ins andere. Das THW ist dabei ein fester Bestandteil dieser Zusammenarbeit.“

Das Technische Hilfswerk wurde am 22. August 1950 gegründet. Der Ingenieur Otto Lummitzsch erhielt damals den Auftrag, eine neue Organisation für den Katastrophenschutz aufzubauen. Heute sind bundesweit mehr als 80.000 Ehrenamtliche und 2.000 Hauptamtliche im THW tätig.

30. Outdoor-Camp der Landespolizei:

Prävention, Gemeinschaft und Perspektiven für benachteiligte Kinder – Innenminister Pegel betont Bedeutung von Engagement und Zusammenhalt

Malchow – Innenminister Christian Pegel besuchte heute das 30. Outdoor-Camp der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern. Anlässlich des Polizei- und Feuerwehr-Aktionstages hatten die 59 teilnehmenden Kinder die Möglichkeit, Einsatzfahrzeuge und Technik aus nächster Nähe zu erleben und mit den Einsatzkräften ins Gespräch zu kommen.

Zum 30. Mal nutzen Polizistinnen und Polizisten ihre Freizeit, um benachteiligten Kindern eine Ferienwoche zu ermöglichen, die viel mehr bietet als bloße Unterhaltung. Die 11- bis 13-jährigen Kinder verbringen vom 6. bis 13. August in Malchow eine Woche voller gemeinsamer Aktivitäten. Das Programm reicht von Ausflügen in den Wildpark Güstrow und zur Sommerrodelbahn in Bad Doberan bis zur Ostsee, wo eine Rettungsschwimmvorführung stattfindet und ein Besuch des Piraten Open Air in Grevesmühlen auf dem Plan steht.

Innenminister Christian Pegel sagte dazu: „Das Besondere an diesem Camp ist der Einsatz der Polizistinnen und Polizisten, die seit Jahren, manche sogar seit drei Jahrzehnten, ihre Freizeit investieren. Sie schaffen Räume, in denen Kinder nicht nur Spaß haben, sondern auch Selbstvertrauen, Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein entwickeln. Dieses Engagement ist gelebte Prävention, ein Beitrag, der weit über die Ferienwoche hinauswirkt. Mein Dank gilt allen Polizistinnen und Polizisten sowie allen Partnern und Unterstützern, die dieses Camp mit großem Einsatz ermöglichen. Ihr Engagement vor Ort ist entscheidend dafür, dass dieses wichtige Präventionsprojekt seit drei Jahrzehnten erfolgreich Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen stärkt und uns so hilft Perspektiven zu schaffen.“

Seit der Premiere vor mehr als drei Jahrzehnten haben bereits viele hundert Kinder aus sozial benachteiligten Verhältnissen von dem Camp profitiert. Träger und Unterstützer sind der Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung sowie die Landkreise und kreisfreien Städte. Während der gesamten Woche kümmern sich bis zu 25 Polizistinnen und Polizisten um die Kinder und schaffen eine Atmosphäre, in der Werte wie Respekt und Vertrauen gelebt werden.

Polizeiausbildung in M-V weiter stark gefragt

Neuer Jahrgang startet mit 131 Auszubildenden

Güstrow – Am 1. August beginnen voraussichtlich 131 junge Frauen und Männer ihre zweijährige Ausbildung im mittleren Polizeivollzugsdienst an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow. Das ursprünglich festgelegte Einstellungsziel von 125 Ausbildungsplätzen wird damit übertroffen.

Die hohe Nachfrage nach Ausbildungsplätzen bei der Polizei Mecklenburg-Vorpommern zeigt, dass der Beruf nach wie vor eine starke Anziehungskraft besitzt. In einem anspruchsvollen Auswahlverfahren konnten sich die künftigen Polizeikräfte gegen eine Vielzahl von Bewerbungen durchsetzen. Für das Ausbildungsjahr 2025 gingen insgesamt 1383 Bewerbungen ein – ein Anstieg von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Innenminister Christian Pegel betont die Bedeutung dieses Zuspruchs: “Wer sich für den Polizeidienst entscheidet, übernimmt Verantwortung für die Sicherheit im Land und bringt sich aktiv in die Gesellschaft ein. Dass wir mehr geeignete Bewerberinnen und Bewerber gewinnen konnten als geplant, zeigt das Vertrauen in unsere Ausbildung und die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Besonders hervorzuheben ist, dass Mecklenburg-Vorpommern in der Lage ist, flexibel auf das hohe Interesse zu reagieren. Statt Bewerberinnen und Bewerber auf kommende Jahre zu verschieben, wurden zusätzliche Ausbildungskapazitäten geschaffen. Dies ermöglicht eine direkte Aufnahme qualifizierter Bewerberinnen und Bewerber ohne Zeitverlust.“

Bewerbungen für eine Einstellung im nächsten Jahr nimmt die Fachhochschule ab sofort entgegen. Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen sowie zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren sind auf der Webseite der Hochschule abrufbar. Am Tag der offenen Tür der Fachhochschule am 20.09.2025 können Interessierte ein Bewerbungstraining absolvieren und sich persönlich bei den Einstellungsberaterinnen und Einstellungsberatern informieren.

Derzeit absolvieren 1.011 Personen ein Studium (525), eine Ausbildung (340) oder eine Weiterqualifizierung (146) an der Fachhochschule. Davon entfallen 540 auf den Fachbereich Polizei (53 %). Weiterhin ist die Fachhochschule die zentrale Tagungs- und Fortbildungsstätte für den öffentlichen Dienst im Land, zuletzt im Jahr 2024 mit über 11.200 Teilnehmenden. Mit aktuell 213 Beschäftigten ist die Fachhochschule eine große Arbeitgeberin in der Region.

Ehrenamtliche DRK-Notfallgruppe stärken

Drese übergibt Fördermittelbescheid für Multifunktionsanhänger

Schwerin – Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Ehrenamtsministerin Stefanie Drese heute den DRK-Bereitschaftsdienst im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Die gänzlich ehrenamtlich getragene Gruppe hat sich zu einer festen Größe im regionalen und überregionalen Katastrophenschutz entwickelt und unterstützt zum Beispiel bei Flutkatastrophen, Waldbränden oder der Sicherstellung der Versorgung im Notfall. Damit dies künftig noch leichter gelingt, überbrachte Drese bei ihrem Besuch einen Zuwendungsbescheid des Landes, der die Anschaffung eines dringend benötigten Multifunktionsanhängers ermöglicht.

„Der Anhänger ist dabei so konzipiert, dass er sowohl zum Materialtransport eingesetzt, aber auch als Unfallhilfestelle, zur Essensausgabe und für die Jugendverbandsarbeit des Jugendrotkreuzes genutzt werden kann. Er ist also genau so vielfältig wie die Arbeitsfelder des DRK und soll künftige Einsätze deutlich erleichtern. Dafür stellen wir als Land Mittel in Höhe von rund 30.000 Euro aus dem Bürgerfonds zur Verfügung“, erklärte die Ministerin.

Aus ihrer Sicht sei die Förderzusage damit nicht nur ein finanzieller Beitrag, sondern auch ein klares Signal der Wertschätzung für den Einsatz der Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler. „Was das DRK hier seit Jahren leistet, verdient höchsten Respekt. Ob bei der Katastrophe im Ahrtal, bei der Entgleisung eines mit Benzin befüllten Güterzugwaggons in Demmin, bei Gefahrstoffaustritten an Schulen oder bei Großbränden wie in Altentreptow und Groß Miltzow – Sie stehen bereit, wenn andere Schutz brauchen. Sie packen an, sichern Leib und Leben und tragen dazu bei, dass die Hilfskette reibungslos funktioniert. Dafür gebührt Ihnen unser aller Dank“, so Drese.

Sie hoffe deshalb, dass der Multifunktionsanhänger im Rahmen der Nachwuchsarbeit auch zur Mitgliedergewinnung beträgt. „Denn Menschen, die sich bürgerschaftlich engagieren, werden überall gebraucht: Nicht nur bei Katastrophen und Notfällen, sondern auch als Vorbilder in der Gesellschaft. Wenn junge Menschen erleben, wie sinnvoll und erfüllend ehrenamtliches Engagement sein kann, dann ist das die beste Werbung für das Mitmachen“, schloss die Ministerin.