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Kategorie: Sport

Moderner Sportlertreff für Jung und Alt

Drese überreicht Fördermittelbescheid an Güstrower SC 09

Güstrow – Sportministerin Stefanie Drese hat heute den Sportverein Güstrower SC 09 besucht. Mit dabei hatte die Ministerin einen Zuwendungsbescheid in Höhe von knapp 26.000 Euro. Die finanziellen Mittel aus dem Bürgerfonds des Landes fließen in die Renovierung des Vereinsraumes, um diesen zu modernisieren und für das Vereinsleben besser nutzbar zu machen.

„Rund 1.200 Mitglieder ist der Verein mittlerweile stark. In 14 Sportabteilungen finden Interessierte Angebote für Groß und Klein und Alt und Jung.  Der SC 09 ist damit ein sehr attraktiver Verein.  Nur der in die Jahre gekommene Sportlertreff hält trotz großer Bemühungen der Vereinsmitglieder mit dieser positiven Entwicklung nicht mehr mit“, erklärte Drese. Insbesondere die über zwei Jahrzehnte alte Küchenausstattung sei nicht mehr zeitgemäß und voll funktionsfähig.

„Gerade bei Turnieren oder Trainingslagern der Kindermannschaften wird die Küche aber für die Versorgung gebraucht“, so Drese weiter. Damit der Verein also auch weiterhin entsprechende Angebote anbieten kann und ein attraktiver Anlaufpunkt bleibt, soll nun eine neue Küche angeschafft werden.

Die anfallenden Arbeiten will der Verein gemeinsam mit den Mitgliedern in Eigenarbeit umsetzen. „Vereine sind weit mehr als Orte zum Sporttreiben. Vereine sind Orte der Gemeinschaft, des sozialen Zusammenhalts und der Begegnungen. Ich freue mich, dass wir diese wichtige Funktion mit der Förderung des Landes in Güstrow weiter bestärken können“, so Drese.

Psychische Gesundheit junger Menschen

Sportjugend M-V setzt psychische Gesundheit junger Menschen auf die Agenda

Schwerin – Kinder und Jugendliche, die in Sportvereinen organisiert sind, haben grundsätzlich einen großen Vorteil: Sie tun mit Sport etwas für ihre psychische Gesundheit und werden in ihrer sozialen Teilhabe gestärkt. Die Kehrseite der Medaille: im Leistungsbereich stehen hinter Bestzeiten und Podestplätzen mitunter Menschen, die enormem Druck ausgesetzt sind – das gilt auch für den sportlichen Nachwuchs.

Das Thema „psychische Gesundheit junger Menschen“ stand deshalb im Rahmen der Beiratssitzung der Sportjugend M-V am (gestrigen) Freitagabend im Fokus. Eingeladen dazu war auch Sport-Staatssekretärin Sylvia Grimm. Sie begrüßte es, dass sich das Nachwuchsgremium mit der Problematik auseinandersetzt. „Gerade an der Basis braucht es Sensibilisierung durch Wissenserweiterung und Aufklärung für das Thema. Das ist im Sport nicht selbstverständlich, Tabuisierung und Stigmatisierung von Sportlern mit psychischen Belastungen und/ oder Erkrankungen sind nicht selten“, sagte Grimm in der Sportschule Warnemünde.

„Psychische Gesundheit ist etwas, das uns alle betrifft – und ganz besonders junge Menschen. Leistungsdruck in Schule und Ausbildung, Unsicherheit in der digitalen Welt oder auch gesellschaftliche Krisen fordern viel von ihnen ab. Umso wichtiger ist es, dass sie Orte haben, an denen sie Halt, Freude und Gemeinschaft erfahren, oder einfach mal den „Kopf frei kriegen. Der Sport kann genau das leisten“, so die Staatssekretärin weiter.

Sie verwies zudem darauf, dass das Land MV Projekte im Bereich der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fördert. So zum Beispiel das Projekt „Prävention, Früherkennung und Frühintervention psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen“, inkl. des Präventionsprogramms „Verrückt? Na und!“. Es wird jährliche durch das Sozialministerium mit 150.000 Euro gefördert. Grimm hob zudem das Projekt zur Unterstützung von Kindern aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien (KipsFam) hervor.

Die Sportjugend ist die Jugendorganisation des Landessportbundes M-V. Sie wurde am 23. September 1990 gegründet und ist mit über 100.000 Mitgliedern im Alter 0 bis 26 Jahre der zahlenmäßig größte Jugendverband in Mecklenburg-Vorpommern. Als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe in MV setzt die Sportjugend die Inhalte des Kinder- und Jugendhilfegesetzes im und durch Sport flächendeckend um.

Kleine Gemeinde – großer Sportverein

MSV Lübstorf erhält Landesförderung für Ausbau des Kleinfeldplatzes

Lübstorf – Sportministerin Stefanie Drese machte sich am Sonnabend (20. September) selbst auf den Weg nach Lübstorf (Landkreis Nordwestmecklenburg), um dem dort beheimateten Sportverein einen Zuwendungsbescheid des Landes in Höhe von rund 48.000 Euro zu überbringen.

„Der MSV Lübstorf ist mit seinen vielen Angeboten der sportliche und soziale Treffpunkt in der Gemeinde nahe Schwerin“, betonte Drese. Davon wollte die Ministerin sich einen eigenständigen Eindruck verschaffen und zeigte sich nach dem Termin beeindruckt: „Der Verein hat eine übergemeindliche Strahlkraft, der sogar Mitglieder aus der Landeshauptstadt und weiteren umliegenden Kommunen anzieht“, so Drese.

So hat sich der MSV Lübstorf mit gut 500 Mitgliedern in sechs Abteilungen (Volleyball, Fußball, Gesundheitssport, Schützensport, Kindersport, Agility – Hundesport) zu einer Anlaufstelle in beachtlicher Größenordnung entwickelt.

Drese: „Besonders der Kindersport und der Fußball, auch hier vor allem im Kinder- und Jugendbereich, boomen: allein die Fußballabteilung umfasst mit seinen vielen Kinder-, Jugend-, Frauen- und Männermannschaften 270 Mitglieder ab fünf Jahren.“

Das Land unterstützt nach Angaben von Drese diese Entwicklung durch eine Investitionsförderung aus Mitteln des Bürgerfonds. „Die fast 50.000 Euro sind für den Ausbau des Kleinfeldplatzes vorgesehen“, so Drese. „Dadurch wird die Attraktivität des Platzes gesteigert, die Nutzung erhöht und die Vereinsinfrastruktur langfristig verbessert.“

Die Erweiterung ermögliche eine multifunktionelle Nutzung des Kleinfeldplatzes. Besonders positiv: auch die Kinder und Jugendlichen in der gegenüberliegenden Schule sowie die Kita und der Hort profitieren von der Anlage, sagte Ministerin Drese.

Neue Sportinfrastrukturrichtlinie in M-V

Fast 13 Millionen Euro für Neubau und Sanierung von kommunalen und vereinseigenen Sportstätten

Schwerin – Mit Unterstützung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) fördert das Land den Neubau, die Sanierung, Modernisierung und Instandsetzung von kommunalen und vereinseigenen Sportstätten. Dafür stehen bis 2027 ELER-Fördermittel in Höhe von 12,9 Mio. Euro zur Verfügung, teilte Sportministerin Stefanie Drese am Montag mit.

Die neue Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen für Sportinfrastrukturmaßnahmen in Mecklenburg-Vorpommern (Sportinfrastrukturrichtlinie – SportinfrRL MV) vom 14. August 2025 ist am 1. September im Amtsblatt veröffentlicht worden und tritt am (morgigen) 2. September 2025 in Kraft, sagte die Ministerin. Sportvereine und Kommunen können ihre Anträge für die EU-Förderung ab dann elektronisch beim Landesförderinstitut MV (LFI) unter https://online.agrarantrag-mv.de/startseite/ stellen.

„Mit dem nunmehr komplett digitalen Antrags- und Bewilligungsverfahren vereinfachen wir die Antragsstellung enorm und bauen im erheblichen Umfang Bürokratie ab“, betonte Drese. Wichtige Informationen und Vordrucke zum Antragverfahren können auf der Website des Landesförderinstituts (www.lfi-mv.de) eingesehen bzw. heruntergeladen werden. Der Landessportbund werde die Vereine über das neue Verfahren gesondert informieren, so die Ministerin.

„Mit über 300.000 Mitgliedern in den Sportvereinen boomt der Sport in Mecklenburg-Vorpommern, da muss die Infrastruktur mithalten. Deshalb nutzen wir einen beträchtlichen Teil der ELER-Mittel zur Förderung von Sportstättenbaumaßnahmen“, sagte Drese. Zusätzlich fördere das Sportministerium Investitionsmaßnahmen an vereinseigenen Sportanlagen auch mit Landesmitteln in Höhe von 1,3 Millionen Euro jährlich. „Damit stehen unseren Sportvereinen in den nächsten Jahren öffentliche Mittel im erheblichen Umfang zur Modernisierung und Erweiterung der Sportstätten zur Verfügung“, so Ministerin Drese.

Mehr Licht auch in Grabowhöfe: Neue Beleuchtung für den Sportplatz

Grabowhöfe – Im Rahmen ihrer Sommertour hat Sportministerin Stefanie Drese heute den Sportverein Grabowhöfe 95 (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) besucht. Im Gepäck hatte die Ministerin einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 40.000 Euro für die Fluchtlichtsanierung des örtlichen Sportplatzes. Die Mittel entstammen dem Bürgerfonds des Landes für ehrenamtliche Vorhaben.

„Die umfassende Fluchtlichtsanierung verbessert die Vereinsinfrastruktur und die Trainings- und Nutzungsbedingungen für den Sportverein maßgeblich“, betonte Drese bei der Übergabe der Landesförderung an Vorstandsmitglieder des SV Grabowhöfe 95.

Durch das Investitionsvorhaben könnten erhebliche Energiekosten eingespart werden. „Gleichzeitig werden dadurch gerade in der dunklen Jahreszeit die Trainings- und Nutzungszeiten verlängert und wird langfristig der Spielbetrieb auf der Sportfläche gesichert“, verdeutlichte Drese.

Drese zeigte sich bei ihrem Besuch angetan über die positive Entwicklung des „Dorfvereins“. Vor allem im Kinder- und Jugendbereich, aber auch im Seniorensport seien wachsende Mitglieder- und Teilnehmerzahlen zu verzeichnen, so die Ministerin.

„Darüber hinaus hat der Verein mit seinen vielen Aktivitäten und auch geselligen Veranstaltungen eine große Bedeutung im Ort für den Zusammenhalt von jung bis alt“, betonte Drese. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Mitteln des Landes nun auch die Attraktivität des Sportplatzes erhöhen, um weitere Menschen aus der Region für Sport und Bewegung zu begeistern“, sagte die Ministerin.

Fördermittel für Vorpommerschen Fußball Club

Anklam – Mehr als 420 Mitglieder zählt der Vorpommersche Fußball Club Anklam und ist damit einer der größten Vereine der Hansestadt. Trainiert wird im Werner-Seelenbinder-Stadion, dessen Naturrasenfläche durch die intensive Nutzung und zunehmende Hitzephasen zuletzt stark gelitten hat. Um die Trainingsflächen zu erhalten, soll eine moderne Platzberegnungsanlage Abhilfe schaffen, für die Sportministerin Stefanie Drese heute persönlich einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 50.000 Euro aus dem Bürgerfonds des Landes übergab.

„Das Stadion ist die sportliche Heimat von insgesamt zwölf Mannschaften, darunter neun, die alleinig dem Nachwuchs gewidmet sind. Das zeigt, wie beliebt der Fußballsport in der Region Anklam ist, stellt den Verein aber eben auch vor Probleme im Bezug auf die richtigen Trainingsbedingungen. Damit das Kicken, aber auch die Leichtathletik und der Kindersport weiterhin stattfinden können, wird eine moderne Bewässerungsanlage benötigt“, erklärte Drese bei ihrem Besuch.

Diese soll die Pflege der Rasenfläche verbessern und in Zeiten des Klimawandels zugleich dazu beitragen, Wasserressourcen gezielter und bedarfsgerechter zu nutzen als bisher. „Das schafft zukunftsfähige Rahmenbedingen für den Vorpommerschen Fußball Club, aber auch für die örtlichen Schulen, die Polizei und die Feuerwehr, die den Sportplatz ebenfalls nutzen“, zeigte sich die Sportministerin erfreut.

Neue Flutlichtanlage für den FC Schönberg 95 e.V.

Schönberg – Im Rahmen ihrer Sommertour hat Sportministerin Stefanie Drese heute den FC Schönberg 95 e.V. besucht und zugleich persönlich einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 31.500 Euro an den Verein übergeben. Die Mittel entstammen dem Bürgerfonds des Landes und sollen für eine Umrüstung der veralteten Flutlichtanlage hin zu einer modernen LED-Beleuchtung genutzt werden.

„Der Kunstrasenplatz in Schönberg ist die Haupttrainingsfläche des Vereins. Damit hier alle 20 Teams unter der Woche Platz finden, müssen die Spielerinnen und Spieler oftmals in die Abendstunden ausweichen. Das Flutlicht, das diese Trainingszeiten überhaupt erst ermöglicht, ist jedoch stark in die Jahre gekommen – einige der ausgefallenen Leuchten werden zum Beispiel gar nicht mehr produziert“, erklärte die Ministerin.

Das bedeute, dass derzeit nicht alle Kapazitäten voll genutzt werden können, insbesondere auch mit Blick auf die dunkleren Jahreszeiten. „Gerade bei einem Verein, in dem auch rund 200 Kinder aus der gesamten Region und auch zwei Mädchenmannschaften ihre Freude an Sport und Bewegung entdecken, wollen wir hier mit der Umrüstung der Lichtanlage Abhilfe schaffen“, so die Drese weiter. Auch das Gymnasium Schönberg und die Regional- und Förderschule nutze den Platz regelmäßig.

Neben der besseren Ausleuchtung sieht Drese zudem wirtschaftliche und ökologische Vorteile: „Die bisherigen Halogen-Metalldampflampen sind echte Energiefresser und verursachen hohe Betriebskosten. Die neue LED-Technik schont künftig also nicht nur den Vereinshaushalt, sondern auch das Klima.“

Neuer Ballfangszaun für mehr Sport und Spaß

Kremmin – Der Sportplatz der Gemeinde Kremmin (Landkreis Ludwigslust-Parchim) wird regelmäßig von Sportlerinnen und Sportlern jedes Alters für das Training aber auch für Wettbewerbe genutzt. Insbesondere der örtliche Fußball hat hier ein Zuhause gefunden. Die Infrastruktur ist hierfür jedoch noch nicht optimal. So fehlt etwa ein durchgängiger Ballfangzaun, für dessen Errichtung Sportministerin Stefanie Drese heute persönlich einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 50.000 Euro aus dem Bürgerfonds des Landes an die Gemeinde übergab.

„Bisher besteht das Training insbesondere beim Nachwuchs aus vielen ungewollten Spielunterbrechungen, nämlich immer dann, wenn der Ball über die bestehende Begrenzung hinausfliegt und zurückgeholt werden muss. Das verringert nicht nur die Trainingszeit und -qualität, sondern ist auch aus Sicherheitsgründen bedenklich“, erklärte Drese. Damit in Kremmin künftig wieder mehr Zeit zum sicheren Kicken bleibt, soll der bestehende Ballfangzaun mit Hilfe der Landesförderung deshalb nun ausgebaut und bestehende Lücken geschlossen werden.

„Dabei profitiert nicht nur die Jugend von gut ausgestatteten Sportanlagen. Denn insbesondere im ländlichen Raum und in Gemeinden wie Kremmin mit seinen rund 300 Einwohnerinnen und Einwohnern sind Vereine auch immer Dreh- und Angelpunkt für das soziale Leben“, unterstrich die Ministerin. „Im Fall von Kremmin wird das sogar an diesem Umbauprojekt äußerst deutlich – denn die Erweiterung des Ballfangzauns wird durch Ehrenamtliche der Region getragen“, weiß Drese.

Ihnen dankte Drese für ihr Engagement und wünschte viel Erfolg für einen zügigen Umbau. „Allen Sportlerinnen und Sportlern wünsche ich künftig noch mehr Freude beim Training“, schloss Drese.