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Kategorie: Migration / Flüchtlinge / Ukraine

mv4you-Ukraine

Unbürokratische Hilfe bei der Jobsuche und Unterstützung für Unternehmen in MV bei der Suche nach Fachkräften

Schwerin – In Mecklenburg-Vorpommern gibt es nun Hilfe für ukrainische Geflüchtete, die nach einer beruflichen Zukunftsperspektive suchen: „Viele der geflüchteten Erwachsenen verfügen über überdurchschnittlich gute Qualifikationen und wollen arbeiten. Die Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern sind zeitgleich auf der Suche nach gut qualifizierten Fachkräften und wollen ukrainische Flüchtlinge in ihren Unternehmen integrieren. Es bedarf daher dringend einer Lösung, um beide Seiten miteinander in Kontakt zu bringen, die beiderseitigen Interessen abzugleichen und eine Arbeitsaufnahme zu ermöglichen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Um die Geflüchteten mit qualitativ hochwertigen und bildungsadäquaten Angeboten zur Arbeitsaufnahme in Mecklenburg-Vorpommern zu versorgen, erweitert die Unternehmensberatung der Wirtschaft (UdW) das Projekt „mv4you“ um ein Sonderstellenportal in ukrainischer Sprache. Die UdW GmbH verfügt mit „mv4you“ und der „Koordinierungsstelle Fachkräfteeinwanderung MV“ über ein enges und gutes Netzwerk zu Unternehmen und Zugewanderten in MV. Dieser Umstand soll nun auch für die schnelle und unkomplizierte Integration der geflüchteten Ukrainer in den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern genutzt werden.

Die Agentur mv4you bietet bereits ein Jobportal, auf dem sich sowohl Unternehmen als auch Bewerber registrieren und in Kontakt gebracht werden. Hier können Unternehmen sich zu Stellenanzeigen beraten lassen und die Anzeigen über den Service von mv4you auf diversen Portalen inkl. dem Portal www.mv4you.de veröffentlichen lassen.

Mit dem Projekt „mv4you-Ukraine“ wird dieses Jobportal nunmehr um einen Sonderteil von Stellenanzeigen für ukrainische Fachkräfte ergänzt. Dieser wird von einer ukrainisch-sprachigen Mitarbeiterin betreut, die ein mehrsprachiges Einstellen der Anzeigen ermöglicht und auch für die Arbeitgeber die entsprechende Beratung und Betreuung gewährleistet. Eine komplikationsfreie Integration der ukrainischen Geflüchteten soll so ermöglicht werden.

„Durch das Projekt wird überdies gewährleistet, dass ausschließlich im Hinblick auf das Qualitätsmerkmal ´Gute Arbeit´ geprüfte Angebote der Unternehmen – nach einer entsprechenden Beratung – auch für ukrainische Bewerber veröffentlicht und zur Verfügung gestellt werden. So kann einer potentiell drohenden Ausbeutung der ukrainischen Geflüchteten vorgebeugt werden und eine zentrale ´Informationsplattform´ für die berufliche Integration der Geflüchteten in Mecklenburg-Vorpommern geschaffen werden“, betonte Wirtschaftsminister Meyer.

Die Gesamtinvestition für das Projekt beträgt im Förderzeitraum von April 2022 bis März 2023 knapp 90.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium trägt die gesamten Kosten aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF).

Hilfe in der Flüchtlingskrise

Schwerin – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat sich heute mit Vertretern der polnischen Botschaft über die Flüchtlingssituation in Polen und Mecklenburg-Vorpommern ausgetauscht.

Bei einem Treffen in der Staatskanzlei mit dem amtierenden Geschäftsträger der Botschaft, Paweł Gronow, betonte die Ministerpräsidentin, sie habe größten Respekt vor den Leistungen des Nachbarlandes. Polen hat bislang über 2 Millionen Menschen aufgenommen, welche vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind.

Die Ministerpräsidentin kündigte konkrete Hilfen für die Partnerregionen Pommern und Westpommern an. Westpommern hat nach Schätzungen des dortigen Marschallamtes zwischen 60.000 und 100.000 Menschen aufgenommen, 30.000 davon sind allein in Stettin. Pommern spricht von 45.000 offiziell registrierten Flüchtlingen. „Angesichts dieser Zahlen möchten wir fest an der Seite unserer polnischen Partner stehen“, so die Ministerpräsidentin. „Beide Regionen wollen uns ihre konkreten Bedarfe an Hilfsleistungen übermitteln. Dabei geht es besonders um Hygieneartikel und Lebensmittel.“

Mecklenburg-Vorpommern pflegt traditionell gute Kontakte nach Polen. Die Entwicklung der grenzüberschreitenden Metropolregion Stettin ist seit Jahren strategisches Ziel der Landesregierung. Seit 2019 betreibt sie gemeinsam mit Brandenburg die Geschäftsstelle Metropolregion Stettin in Anklam. Die Regionalpartnerschaft mit Westpommern besteht seit 22 Jahren. Zweimal jährlich finden im Rahmen gegenseitiger Besuche politische Treffen der Ministerpräsidentin mit dem Marschall der Wojewodschaft Westpommern statt. Das nächste Treffen ist für den 5. Mai 2022 in Stettin geplant.

Der durch Landesregierung und Wirtschaftskammern in Mecklenburg-Vorpommern am 22. September 2022 geplante „Baltic Sea Business Day – Unternehmertag“ soll unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin ebenfalls einen Beitrag zu Festigung und Ausbau, insbesondere der wirtschaftlichen Verbindungen mit Polen und im Ostseeraum leisten.

Flüchtlingsregistrierung nimmt Fahrt auf

Schwerin – Heute Früh, neun Uhr, waren knapp 6.000 Betten in den Unterkünften belegt, die Land und Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern für ukrainische Kriegsflüchtlinge bereitgestellt haben. In der Sitzung des Landeskrisenstabs heute Früh berichteten die Vertreter der Landkreise und kreisfreien Städte aber erneut, dass sie von weit mehr Menschen wissen, die bei ihnen ein Obdach gefunden haben – in der Summe um die 9.000.

„Das bestätigt erneut, dass die Zahl derer, die inoffiziell ein Obdach gefunden haben – bei Freunden, Verwandten oder Helfern – weit höher liegt als anfangs vermutet. Diese Zahl dürfte bis doppelt so hoch liegen wie die Zahl der staatlich untergebrachten Menschen“, sagte Innenminister Christian Pegel heute nach der Sitzung und fügte hinzu: „Wir erhalten zunehmend ein genaueres Bild. Dieses Wissen ist natürlich hilfreich, um die Schutzsuchenden aus der Ukraine auch weiterhin möglichst gut unterbringen und begleiten zu können.“ Erfreulich sei in seinen Augen auch, wie schnell die Kommunen die erforderlichen Kapazitäten bereitgestellt haben: „Es sind mittlerweile mehr als 10.000 Betten verfügbar, davon gut die Hälfte in regulären, also längerfristig nutzbaren Unterkünften“, sagte der Minister.

Eine weitere gute Nachricht: „3.300 Kriegsflüchtlinge sind mittlerweile ausländerrechtlich erfasst im bundesweiten (,Easy-System‘). Damit wird unser Bild, dass wir im bundesweit einsehbaren Erfassungssystem zeichnen, zunehmend realistischer. Da dieses auch Grundlage für die Verteilung durch den Bund an die Länder nach Königssteiner Schlüssel ist, werden damit auch die Zuweisungen an Mecklenburg-Vorpommern entsprechend angepasst“, sagte Christian Pegel und führte weiter aus:

„Unsere Anstrengungen, in den Ausländerbehörden der Kommunen wie auch in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes schnell viele Menschen zu erfassen, zahlen sich aus. Da wir mit diesem realistischen Bild seit einigen Tagen über unserer erforderlichen Quote nach Königsteiner Schlüssel liegen, bedeutet das auch, dass der Bund uns schon seit zwei Tagen keine neuen Flüchtlinge zuteilt.“ Das entlaste die Kommunen für den Moment.

„Es kommen aber weiterhin Menschen eigenständig oder über private Initiativen. Allein für Rostock sind an diesem Wochenende mehr als 500 Flüchtlinge ankündigt, die private Helfer in die Hansestadt bringen wollen“, sagte der Minister weiter.

Christian Pegel bedankte sich erneut bei allen Haupt- und Ehrenamtlichen, die die Flüchtlinge in Empfang nehmen, unterbringen, versorgen – und registrieren: „Die dafür zuständigen Kolleginnen und Kollegen legen Sonderschichten ein und Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen helfen aus. Es ist überwältigend, wie alle Beteiligten sich anstrengen, der Situation, die Putins Krieg gegen die Ukraine verursacht hat, gerecht zu werden.“

In der kommenden Woche solle der Probebetrieb der sechs zusätzlichen Registriergeräte in Schwerin-Görries abgeschlossen sein. „Wenn alles funktioniert, wie es soll, können wir dann die Landkreise und kreisfreie Städten bei der Registrierung ihrer Flüchtlinge unterstützen. Sie können sie mit dem Bus dorthin bringen lassen und unsere Kolleginnen und Kollegen der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes sowie Helfer von der Landespolizei registrieren, registrieren, registrieren“, so Christian Pegel. Wie viele Registrierungen am Tag zu schaffen seien, werde der Probebetrieb zeigen.

Weitere Informationen sowie die aktuellen Zahlen zu den Menschen, die in M-V Schutz vor dem Krieg suchen sowie den Kapazitäten, die für sie bereitgestellt werden, finden Sie auf der Webseite des Innenministeriums.

Solidarität mit der Ukraine – jeder Beitrag zählt

WEMAG füllt Spendentopf und unterstützt Crowd-Projekte

Schwerin –  Viele Menschen wollen sich angesichts des Ukraine-Krieges engagieren und Betroffenen helfen. Auch die WEMAG zeigt ihre Solidarität. So stellt das Energieunternehmen seine Crowdfunding-Plattform zur Verfügung, über die schnell und unbürokratisch Spendengelder gesammelt werden können. Über die Crowd-Seite im Internet (https://crowd.wemag.com/) können Initiatoren unkompliziert eine Projektseite erstellen, um ihr Vorhaben öffentlich zu machen und Unterstützer zu finden. Die Beratung und Hilfe bei der Umsetzung geben die Crowdfunding-Experten bei der WEMAG und der Fairplaid GmbH kostenfrei.

Die Crowd-Projekte werden von der WEMAG finanziell unterstützt: „Für Initiativen in Mecklenburg-Vorpommern, die sich für Betroffene des Ukraine-Krieges einsetzen, stellen wir einen zusätzlichen Fördertopf in Höhe von insgesamt 2.000 Euro zur Verfügung, erklärte Caspar Baumgart, kaufmännischer Vorstand der WEMAG.

Vor wenigen Tagen hat auf der WEMAG-Crowd das in Schwerin ansässige Ukrainisch-Deutsche Kulturzentrum SIČ e.V. ein humanitäres Hilfsprojekt gestartet. „Wir möchten nicht nur unser Mitgefühl zeigen, sondern wirksame und notwendige Hilfe leisten. Bei unserem humanitären Projekt geht es uns vor allem darum, die leidtragenden Menschen der Ukraine mit dem zu unterstützen, was sie dringend brauchen.

Ein wichtiger Part ist auch die anschließende Betreuung der Geflüchteten“, sagte der Initiator Maxim Golik, der ehrenamtlich beim SIČ e.V. tätig ist. Dazu gehören hauptsächlich Sachspenden für Menschen in der Ukraine, Transporte für Flüchtende aus der Ukraine, die Versorgung von Geflüchteten in Deutschland sowie die Vermittlung von Unterkünften. Das Kulturzentrum sieht sich dabei als eine wichtige Anlaufstelle für alle sozialen und politischen Fragen der Geflüchteten.

Der 2014 gegründete Verein SIČ möchte vor allem die kulturellen und sozialen Beziehungen zwischen beiden Ländern fördern und die ukrainische Geschichte in Deutschland bekannter machen. SIČ steht für Konzerte, Folklore, Ausstellungen, Workshops, Seminare, Lesungen und Vorträge.

Die Mitglieder stammen nicht nur aus der Ukraine, sondern sind Menschen verschiedener Länder mit ihrer neuen Heimat in Deutschland. Der Verein, der den Zugewanderten bei der Integration in das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Schwerin hilft, unterstützt durch Beratung, Koordination und Alltagsbegegnungen.

Ehrenamtlich Engagierte in den Notunterkünften

Schwerin – Im Nachgang zum Besuch in Notunterkünften in der Hansestadt Rostock und Bad Doberan dankten Sozialministerin Stefanie Drese und die Integrationsbeauftragte der Landesregierung, Jana Michael, den kommunalen Akteurinnen und Akteuren und den ehrenamtlich Engagierten für ihre Arbeit in den Notunterkünften für Geflüchtete aus der Ukraine.

„Die Menschen in unserem Land wollen helfen und tun dies mit großem Einsatz. Davon haben wir uns bei unseren Informationsbesuchen überzeugen können. Ohne die Hilfe der Zivilgesellschaft könnten die ankommenden Geflüchteten vielerorts nicht so gut unterstützt werden“, sagte die Ministerin. Drese informierte sich in Bad Doberan in der vom Landkreis Rostock eingerichteten Notunterkunft in der Turnhalle des Sonderpädagogischen Förderzentrums „Am Kellerswald“.

Die Integrationsbeauftragte Michael besuchte die Notunterkunft der Hansestadt Rostock in der Hansemesse. „Wir haben gesehen, dass viel geleistet wird. Teilweise bis zur Belastungsgrenze. Die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler brauchen daher weitere Unterstützung“, schilderte Jana Michael ihre Eindrücke. Sie rief dazu auf, dass alle Menschen, die helfen wollen, sich insbesondere an die Hilfe-Vereine wenden können, um die aktiv Tätigen stärker zu entlasten.

Drese und Michael dankten den Organisatorinnen und Organisatoren für die Möglichkeit, sich einen Einblick von der Aufnahmesituation machen zu dürfen.

Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten

Schwerin – Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg auf dem Territorium der Ukraine bewirkt die größte Flüchtlingswelle in Europa seit dem zweiten Weltkrieg. Seit dem 24. Februar 2022 suchen bislang laut dem UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) bereits 3,5 Millionen Menschen Schutz außerhalb des Landes. Vor allem Frauen, Kinder und ältere Menschen sind bis jetzt aus der Ukraine nach Mecklenburg-Vorpommern gekommen und haben eine große Welle der Hilfsbereitschaft erfahren. „Unser herzlicher Dank gilt allen, die sich privat, ehrenamtlich oder beruflich mit so viel Engagement um die Schutzsuchenden gekümmert haben und kümmern“ so der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Auch wenn die Zuwanderung von Geflüchteten aus der Ukraine nach Mecklenburg-Vorpommern zunächst große Herausforderungen mit sich bringt, so überwiegen doch die Chancen. Viele Erwachsene die zu uns kommen, wollen arbeiten und sind überdurchschnittlich gut qualifiziert. Der Anteil der Personen mit Hochschulabschluss in der Ukraine ist höher als in Deutschland. Weil Frauen in der Ukraine sehr viel häufiger als in Deutschland studieren und auch sonst höhere Bildungsabschlüsse haben, schätzt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung den Akademikeranteil unter den aus der Ukraine Geflüchteten auf mindestens 50 Prozent.

Auch deswegen unterstützt die Landesregierung die Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten aus der Ukraine ausdrücklich. Sofern ein Antrag nach § 24 Aufenthaltsgesetz bei der zuständigen Ausländerbehörde gestellt wird, wird mit Ausgabe einer sogenannten Fiktionsbescheinigung unmittelbar der Arbeitsmarktzugang für alle nicht reglementierten Berufe möglich. Bei den reglementierten Berufen ist abhängig von den Vorgaben in den Fachgesetzen der jeweiligen Berufsgruppen vorher das reguläre Anerkennungsverfahren zu durchlaufen. Die aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds des Landes geförderten drei Integrationsfachdienste Migration unterstützen landesweit Migrantinnen und Migranten in diesem Prozess und bieten Beratung und Unterstützung bei der beruflichen Integration an, damit eine möglichst bildungsadäquate Beschäftigungsaufnahme erreicht werden kann. Zudem stehen die Agenturen für Arbeit im Land mit ihren Beratungs- und Unterstützungsangeboten als Ansprechstellen zur Verfügung.

Wichtig ist dabei, entschieden dem Ausnutzen der Situation Geflüchteter entgegenzutreten. Deswegen finanziert das Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit CORRECT!, die Beratungsstelle für ausländische Beschäftigte in Mecklenburg-Vorpommern und zur Bekämpfung von Menschenhandel und Arbeitsausbeutung. Sie klärt in verschiedenen Sprachen nicht nur Ratsuchende über ihre Rechte auf und berät, sondern schult und vernetzt auch Multiplikatoren.

Die Kontaktdaten der genannten Beratungsstellen sowie weiterer Hilfs- und Beratungsangebote im Land, die sich an die Geflüchteten selbst, an im Ehrenamt tätige, als auch an Menschen, die vorrübergehend Geflüchtete bei sich aufgenommen haben, richten, sind auf der Internetseite des Ministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit zu finden. Arbeitgeber können sich zudem an die Arbeitgeberhotline (Tel.: 0800 4 5555 20) der Bundesagentur für Arbeit wenden.

Am Freitag, den 25.03.2022, findet eine erste Online-Schulung von ehrenamtlich tätigen Flüchtlingshelferinnen und -helfern statt. Die Beratungsstelle CORRECT! informiert, worauf bei der Arbeitsaufnahme von Geflüchteten zu achten ist, wenn sie hier eine Arbeit aufnehmen wollen. Weitere Beratungs- und Schulungsangebote, die sich auch an die Geflüchteten selbst richtet, sind in der Vorbereitung.

„Neben der humanitären Versorgung und Unterbringung von aus der Ukraine Geflüchteten ist es wichtig, auch all denen, die arbeiten wollen, eine bestmögliche Integration in Arbeit zu ermöglichen. Das Ziel ist dabei eine Erwerbstätigkeit entsprechend des jeweiligen Bildungs- und Berufsabschlusses. Und das ist auch gleichzeitig eine Chance für Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern, dringend benötigte Fachkräfte zu gewinnen“, so Minister Meyer.