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Kategorie: Verkehr/ÖPNV/Autobahnen

Martinimarkt 2023

Das Land Mecklenburg-Vorpommern bestellt zusätzliche ODEG-Züge für Hin- und Rückfahrt zum Martinimarkt 2023 / Mehr Zugleistungen zwischen Schwerin und Parchim für das traditionelle Herbst-Highlight

Schwerin – In einer gemeinsamen Initiative vom Land Mecklenburg-Vorpommern und der ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH – werden zusätzliche Zugleistungen auf der Linie RB13 (Parchim <> Schwerin <> Rehna) während des Martinimarkts 2023 zwischen Schwerin und Parchim angeboten.

„Mehr Angebot, mehr Service und vor allem: mehr Klimaschutz – dies sind gute Nachrichten für SPNV-Fahrgäste und zeigt, dass es mit der Mobilitätswende vorangeht. Auch unserem Ziel, den SPNV in Mecklenburg-Vorpommern besonders in der ländlichen Region noch besser zu vertakten, kommen wir einen Schritt näher.

Gleichzeitig bereiten wir den Einsatz des landesweiten Busnetzes zu Beginn 2024 vor. Diese und viele weitere Vorhaben für den Ausbau des ÖPNVs sind in der Mobilitätsoffensive der Landesregierung für die Zukunft festgelegt worden. Damit wollen wir das ÖPNV-Angebot in Mecklenburg-Vorpommern – vor allem im ländlichen Raum – stärken. Dieses ÖPNV-Gesamtpaket kann sich sehen lassen“, so Verkehrsminister Reinhard Meyer.

„Gemeinsam mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern setzen wir ein starkes Zeichen für die Mobilität unserer Fahrgäste und tragen dazu bei, das Martinimarkt-Erlebnis für Besucherinnen und Besucher jeden Alters noch angenehmer zu gestalten. Mit den zusätzlichen Zugleistungen auf der Linie RB13 während der Veranstaltung bieten wir eine bequeme und umweltfreundliche Anreisemöglichkeit.

Die ODEG freut sich darauf, die Gäste auf ihrer Zugreise zu begleiten und wünscht allen bereits jetzt viel Vergnügen bei der Erkundung des Marktes mit seinem vielfältigen Angebot“, sagt Stefan Neubert, Geschäftsführer der ODEG.

Der Martinimarkt, Mecklenburgs größter Jahrmarkt, findet in diesem Jahr vom 03. bis 06. November 2023 statt und verspricht, erneut ein beeindruckendes Erlebnis für Besucherinnen und Besucher jeden Alters zu werden.

Die ODEG führt im Auftrag des Landes Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 28 zusätzliche Fahrten am 04. und 05. November 2023 auf der Strecke der RB13 zwischen Schwerin und Parchim durch. Diese zusätzlichen Fahrten werden mit einem zusätzlichen Fahrzeug vom Typ Regioshuttle angeboten, so dass Gäste den Martinimarkt auch am Wochenende bequem im Stundentakt erreichen können.

Die engagierten Servicemitarbeiter/-innen im Nahverkehr der ODEG begleiten die Fahrgäste wie gewohnt zu einhundert Prozent und stehen zur Verfügung, um sicherzustellen, dass deren Reise so angenehm wie möglich verläuft.

Die Veranstaltungszeiten für den Martinimarkt sind wie folgt:

  • Freitag, 03.11.2023: 14:00 – 23:00 Uhr
  • Samstag, 04.11.2023: 10:00 – 00:00 Uhr
  • Sonntag, 05.11.2023: 10:00 – 21:00 Uhr
  • Montag, 06.11.2023: 14:00 – 21:00 Uhr

Der Martinimarkt in Parchim ist ein faszinierendes Ereignis, das für Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie sorgt. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter: www.parchim.de

Die genauen Fahrzeiten und weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.odeg.de

Schienengüterverkehrskonferenz maritim

Jesse: Leistungsfähige Hafenstandorte brauchen bedarfsgerechten Ausbau der land- und seeseitigen Anbindungen

Stralsund – „Schienenaffinität behalten und erweitern“ lautete das Kernthema der 2. Fachtagung Schienengüterverkehr maritim am Donnerstag in Stralsund.

„Schienenverbindungen sind für die wirtschaftliche Entwicklung in einem Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern von zentraler Bedeutung. Das gilt vor allem für unsere Häfen. Leistungsfähige Hafenstandorte brauchen einen bedarfsgerechten Ausbau der land- und seeseitigen Anbindungen.

Gerade die führenden Häfen in Mecklenburg-Vorpommern sind historisch als klassische Eisenbahnhäfen konzipiert worden, um einen größtmöglichen Anteil bahngebundener Hafenhinterlandverkehre abbilden zu können – das ist heute ein enormer Vorteil bei den gesamtgesellschaftlichen Anstrengungen zur erfolgreichen Verlagerung von Verkehren von der Straße auf die Schiene im Interesse des Erreichens ehrgeiziger Klimaschutzziele.

Das schaffen wir aber nicht allein. Gemeinsam mit den anderen Küstenländern setzen wir uns beim Bund dafür ein, die seit über 20 Jahren in der Summe unveränderten Mittel für die Finanzierung der Seehäfen relevant zu erhöhen“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Ines Jesse vor Ort.

Als logistische Schnittstelle für land- und seeseitige Transporte und Standorte industrieller und gewerblicher Ansiedlungen sind Häfen auch von den klimaschutzbedingten Anforderungen betroffen. So wirken sich Veränderungen in der Energieerzeugung direkt auf die Gutarten-, Dienstleistungs- und Produktionsstrukturen in den Standorten aus.

Auf die im Jahr 2020 in den MV-Häfen umgeschlagenen 25,4 Millionen Tonnen entfielen gut 19 Prozent auf die Bereiche Kohle, Erdgas, Erdöl, Mineralöl- und Chemieerzeugnisse. „Hier ist es eine Aufgabe der Häfen, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Neben dem seit längerer Zeit liegenden Fokus auf Komponentenbau, Ausrüstung und Versorgung von Offshore-Windparks rücken emissionsfreie Brenn- und Treibstoffe in den Vordergrund. Wir unterstützen die Häfen in unserem Land auf diesem Weg, beispielsweise über den zielgerichteten Ausbau der Hafeninfrastruktur“, sagte Jesse.

So beabsichtigt beispielsweise der Seehafen Stralsund die Herstellung einer direkten Anbindung des Betriebsteils Südhafen und des Geländes des maritimen Industrie- und Gewerbeparks „Volkswerft“ an die Anlagen der DB Netz.

Der von der DB Netz betriebene Rangierbahnhof Rostock Seehafen wird in drei Baustufen bis 2029 umfangreich modernisiert, darunter die Spurplanoptimierung und die Einführung elektronischer Stellwerkstechnik. Bis 2025 ist eine Erweiterung aller KV-Gleise auf 740 Meter angedacht.

Auch der vom Bund angekündigte Streckenausbau ABS Berlin – Stralsund – Sassnitz („Vorpommernmagistrale“) soll erheblich zur besseren verkehrlichen Vernetzung beitragen.

Veranstalter der Fachtagung war der Unternehmensberater und Rechtsanwalt Ralf Jentges in Kooperation mit dem Landesverband Hafenwirtschaft (LHMV).

Pedelec-Station in Betrieb genommen

Meyer: Neues Verleih- und Ladesystem macht Radverkehr deutlich attraktiver

Insel Usedom – Wirtschaftsminister Reinhard Meyer hat heute ein neues Online-Pedelec-Verleih- und Ladesystem für Touristen und Einheimische auf der Insel Usedom offiziell in Betrieb genommen.

„Das Fahrrad ist in Mecklenburg-Vorpommern ein viel genutztes Verkehrsmittel – sei es für den täglichen Weg zur Arbeit, zu Freizeitaktivitäten oder für eine entspannte Radtour. Zudem hat der Fahrradtourismus eine starke wirtschaftliche Bedeutung im Land. Nach einer aktuellen Studie des Landestourismusverbandes erzielt der Radtourismus in Mecklenburg-Vorpommern eine jährliche Wertschöpfung von ungefähr einer Milliarde Euro.

Wichtig ist, dass der Radverkehr bei uns im Land insgesamt noch attraktiver wird. Dazu kann das neue Verleih- und Ladesystem beitragen. So wird die Infrastruktur für Elektrofahrräder erheblich verbessert“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Die Station ist an der Bundesstraße B110 aus Richtung Anklam kommend am Abzweig Lieper Winkel direkt an den Bushaltestellen errichtet worden. Sie ist nach Angaben des Betreibers, der MV Rad GmbH, die erste ihrer Art auf der Insel Usedom und verbindet eine automatisierte Arbeitsweise mit einer autarken und emissionsfreien Stromversorgung. Sie arbeitet autark, indem die Pedelecs via App automatisch vermietet und angenommen werden.

Die Aufladung der Akkus erfolgt induktiv aus einem Batteriespeicher. Dieser wird wiederum durch eine Photovoltaikanlage gespeist. Dabei reichen 3,5 Stunden Lichteinfall täglich, um alle Pedelecs betriebsbereit zu halten. In einem weiteren Schritt ist die Vergrößerung der Anlage auf 30 Pedelecs möglich. In diesem Zuge müssten auch Batteriespeicher und PV-Anlage entsprechend angepasst werden.

Die MV Rad GmbH plant eine flächendeckende Versorgung der Insel Usedom, Wolgast und Anklam mit bis zu 500 Pedelecs. „Der Betreiber hat sich zum Ziel gesetzt, eine flächendeckende Präsenz der Stationen auch an allen Bahnhöfen und vielen Haltestellen der Busbetriebe zu realisieren. So entsteht ein Mobilitätsverbund mit Bus und Bahn“, sagte Meyer.

Das Vorhaben ist in erster Linie ein Förderprojekt des Bundes. Dieser beteiligt sich mit einer Förderhöhe in Höhe von 2,42 Millionen Euro. Dabei umfasst die Fördersumme die Installation eines flächendeckenden Pedelec-Systems sowie die weitere Integration einer E-Cargo Flotte in das System. Der Landeszuschuss beträgt 150.000 Euro.

Winterdienst in Mecklenburg-Vorpommern

Meyer: Straßenmeistereien sind vorbereitet – 339 Fahrzeuge im Einsatz

Grimmen – Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschafts- und Verkehrsminister Reinhard Meyer hat sich am Mittwoch in der Straßenmeisterei Grimmen über die Vorbereitungen des Winterdienstes für die anstehende Jahreszeit informiert.

„Noch scheinen die ersten Schneeflocken in Mecklenburg-Vorpommern in weiter Ferne. Der Winterdienst in den Straßenmeistereien hat sich jedoch bereits jetzt umfassend vorbereitet. Die insgesamt 339 Fahrzeuge für den Einsatz auf winterlichen Straßen sind bestens vorbereitet und ausreichend Streumittel ist eingekauft.

Ein großer Dank gilt insbesondere den Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern der Straßenmeistereien, die bei winterlicher Wetterlage rund um die Uhr im Einsatz sind. Die Männer und Frauen tragen Sorge, dass die Verkehrsteilnehmenden freie Straßen haben“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Die Straßenmeisterei Grimmen ist eine von neun Straßenmeistereien des Straßenbauamtes Stralsund und zuständig für den Betriebs- und Winterdienst auf knapp 42 Kilometern Bundesstraßen, rund 144 Kilometern Landesstraßen, 114 Kilometern Kreisstraßen und etwa 35 Kilometer straßenbegleitende Radwege.

In der Straßenmeisterei Grimmen sind insgesamt 24 Mitarbeiter angestellt. Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich von Stralsund in Richtung Süden bis zur Kreisgrenze bei Demmin und von der Kreisgrenze bei Greifswald in Richtung Westen bis Bad-Sülze.

Die Straßenbauverwaltung des Landes betreut im Winterdienst insgesamt rund 6.500 Kilometer Straßen, davon etwa 1.900 Kilometer Bundesstraßen, circa 3.300 Kilometer Landesstraßen und etwa 1.250 Kilometer Kreisstraßen. Im Winterdienst arbeiten in den 25 Straßenmeistereien des Landes rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Bedarf im Schichtdienst. Insgesamt stehen 339 Fahrzeuge für den Winterdienst zur Verfügung.

Derzeit sind insgesamt 25.100 Tonnen auftauende Streumittel (NaCl) in den Tausalzlagern der Straßenbauverwaltung eingelagert. Zudem werden in den Straßenmeistereien etwa 128 Kilometer Schneezäune vorgehalten, die an windanfälligen Straßenabschnitten aufgebaut werden, um die Straßen vor Schneeverwehungen zu schützen.

Wirtschafts- und Verkehrsminister Reinhard Meyer appellierte abschließend an alle Verkehrsteilnehmenden, bei schwierigen Wetterlagen vorausschauend und umsichtig zu fahren: „Mit vielen kleinen und einfachen Maßnahmen lässt sich die Sicherheit für alle im Straßenverkehr erheblich erhöhen. Bitte prüfen Sie, ob das eigene Auto winterfest ist, fahren Sie an die jeweilige Straßensituation angepasst und nehmen Sie Rücksicht auf andere. Sicherheit geht immer vor, denn wir wollen alle sicher nach Hause kommen.“

Ca. 30.000 Senioren D-Tickets verkauft

Meyer: Große Nachfrage bestätigt die Einführung des Angebotes

Schwerin – Das deutschlandweit erstmalig eingeführte ermäßigte D-Ticket Senioren erfreut sich großer Beliebtheit in M-V. Bereits nach drei Monaten wurden ca. 30.000 Tickets in MV gekauft.

Wirtschafts- und Verkehrsminister Reinhard Meyer betonte die hohe Bedeutung des D-Seniorentickets für die Mobilität der Seniorinnen und Senioren in MV und zeigt sich erfreut über die hohe Anzahl der verkauften Tickets: „Mit dem D-Seniorenticket haben wir eine Lösung geschaffen, die kostengünstig den Bedürfnissen unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger gerecht wird. Es freut mich sehr, dass bereits ca. 30.000 Seniorinnen und Senioren von diesem Angebot profitieren und dadurch ihre Mobilität verbessern konnten.“

Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern setzt sich dafür ein, dass alle Bürgerinnen und Bürger des Landes unabhängig von ihrem Alter oder ihrer Mobilitätseinschränkung die Möglichkeit haben, sich frei und flexibel fortzubewegen. Das D-Ticket für Seniorinnen und Senioren ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.

„Die Zahlen sind auch eine eindeutige Aussage über das Erfolgsmodell ´Deutschlandticket´. Es ist wichtig, dass die Länder und der Bund nun zu einer schnellen Einigung über die Ausfinanzierung kommen“, so Wirtschafts- und Verkehrsminister Reinhard Meyer zur aktuellen Diskussion über das Deutschlandticket.

Seit August können Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren mit Hauptwohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern für 29 Euro im Monat den ÖPNV nutzen und deutschlandweit in allen Nahverkehrszügen, Straßenbahnen, U-Bahnen, S-Bahnen, Stadt- und Regionalbussen reisen.

Das Ticket für Seniorinnen und Senioren aus MV ist als Chipkarte oder Handyticket im Abo erhältlich und monatlich kündbar. Zu beachten ist, dass das Ticket vor dem ersten Geltungstag (erster eines Monats) bis zum 15. des Vormonats bestellt werden muss, da vorher alle erforderlichen Nachweise sorgfältig geprüft werden müssen.

Bei diesen Verkehrsunternehmen erhalten Sie das Deutschland-Ticket für Senioren und Seniorinnen aus MV:

  • Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) (rsag-online.de),
  • Nahverkehr Schwerin GmbH (NVS) (nahverkehr-schwerin.de),
  • Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH (VLP) (vlp-lup.de),
  • NAHBUS Nordwestmecklenburg GmbH (nahbus.de),
  • Mecklenburg-Vorpommersche Verkehrsgesellschaft mbH (MVVG) (mvvg-bus.de),
  • Neubrandenburger Verkehrsbetriebe (NVB) (neu-sw.de),
  • Regionalbus Rostock GmbH (rebus) (rebus.de),
  • Anklamer Verkehrsgesellschaft mbH (AVG) (avg-bus.de),
  • Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH (VBG) (sw-greifswald.de),
  • Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Greifswald mbH (VVG) (vvg-bus.de),
  • Usedomer Bäderbahn GmbH (UBB) (ubb-online.com),
  • Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen mbH (VVR) (vvr-bus.de),
  • ODEG Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) (www.odeg.de).

Mehr Infos unter: www.seniorenticket-mv.de

Baumaßnahmen an wichtigen Verkehrsadern

Meyer: Land unterstützt infrastrukturelle Maßnahmen

Anklam – Wirtschaftsminister Meyer hat heute in Anklam zwei Zuwendungsbescheide an den Landkreis Vorpommern-Greifswald übergeben. Die Zuwendungen sind für die verkehrstechnische Anbindung des Großgewerbestandortes Pasewalk und für die Erneuerung der Kreisstraße VG1 und der Straße „An der Wiek“ vorgesehen.

„Stete Investitionen in die Infrastruktur sind eine wichtige Voraussetzung, um Mecklenburg-Vorpommern als Wirtschaftsstandort für Unternehmen attraktiv zu halten. Im Landkreis Vorpommern-Greifswald werden jetzt wichtige Straßenverbindungen erneuert, um einen sicheren Verkehrsfluss zu gewährleisten“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Die Erneuerung der Kreisstraße VG1 und der Straße „An der Wiek“ von der Bundesstraße B105 bis zur Insel Riems besteht aus insgesamt drei Bauabschnitten. Der erste und zweite Bauabschnitt wird durch den Landkreis Vorpommern-Greifswald umgesetzt, der dritte Bauabschnitt durch die Hansestadt Greifswald.

Die Straßen VG1 und B105 erschließen die Ortschaften Gristow und Riemserort sowie zahlreiche Gewerbeansiedlungen. Zudem wird das Friedrich-Löffler-Institut auf der Insel Riems über die oben genannten Straßen erreicht. „Die Straßen müssen erneuert werden, weil der derzeitige Zustand vor allem für die Gewerbebetriebe der Region nicht ausreichend ist. Nach Beendigung der Baumaßnahmen wird sich die Verkehrssicherheit erhöhen“, sagte Meyer.

Die Gesamtinvestition für den ersten und zweiten Bauabschnitt beträgt rund drei Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt diese aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von knapp 2,8 Millionen Euro.

Mit dem grundhaften Aus- und Neubau der Kreisstraße VG70 und der Anbindung an die Bundesstraße B104 soll der Industriegroßgewerbestandort „Industriepark Berlin-Szczecin“ weiter erschlossen werden. „Die Stadt Pasewalk ist auch dank des Industrieparks ein attraktiver Wirtschaftsstandort.

Um die Bedingungen für die Unternehmen vor Ort zu verbessern, werden die Baumaßnahmen durchgeführt. Im Ergebnis sind die Betriebe besser an das überregionale Verkehrsnetz angebunden“, sagte Meyer.

Die Gesamtinvestition beträgt knapp 3,2 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund zwei Millionen Euro.

Neue Fahrradstraße in Gagern

Meyer: Attraktive Ergänzung für Radtouristen auf der Insel Rügen

Insel Rügen – In der Gemeinde Kluis auf der Insel Rügen (Landkreis Vorpommern-Rügen) soll eine Fahrradstraße zwischen den Ortsteilen Gagern und Gagern Ausbau neu gebaut werden. „Der neue Radweg ist eine kluge Ergänzung für die Radtouristen auf der Insel Rügen.

Es gelingt ein Lückenschluss der überregionalen Radwegstrecken. Das Wirtschafts- und Tourismusministerium unterstützt das Vorhaben, um die touristische Infrastruktur weiter zu verbessern“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer. Tourismusminister Meyer übergab am Freitag (06.10.) vor Ort einen Fördermittelbescheid.

Die Gemeinde Kluis hat fünf Ortsteile; Gagern ist der Hauptort in zentraler Lage. Die vorgesehene Fahrradstraße beginnt am Rand des Ortes Gagern und erschließt nach Fertigstellung die Stadt Bergen sowie West-Rügen, Hiddensee und Wittow.

„In den Ortsteilen der Gemeinde gibt es knapp 20 gewerblich-touristische Unternehmen. Die neue Fahrradstraße kann dazu beitragen, dass die Betriebe von einer höheren Zahl der Urlaubenden profitiert. Das stärkt langfristig die Wirtschaftskraft und sichert Arbeitsplätze“, sagte Meyer.

Die Gesamtinvestition beträgt rund 944.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund 755.000 Euro.

In Mecklenburg-Vorpommern stehen neun Radfernwege mit etwa 2.300 Kilometern Länge sowie 21 Rundrouten zwischen 100 und 400 Kilometern Länge zur Verfügung. Insgesamt können die Radfahrer im Nordosten rund 5.100 Kilometer touristisch ausgeschilderte Radrouten und 1.900 Kilometer straßenbegleitende Radwege des überörtlichen Verkehrs nutzen.

Merkelstraße in Sassnitz wird erneuert

Meyer: Wichtige Hauptverkehrsstraße für die Stadt – mehr Sicherheit für Verkehrsteilnehmende nötig

Insel Rügen – Wirtschafts- und Verkehrsminister Reinhard Meyer hat am Donnerstag (05.10.) einen Zuwendungsbescheid an die Stadt Sassnitz übergeben für den zweiten Bauabschnitt zur grundhaften Erneuerung der Merkelstraße.

„Die Merkelstraße ist eine der wichtigsten Hauptverkehrsstraßen in Sassnitz und gleichzeitig eine wichtige Entlastungsstraße für die vielbefahrene Bundesstraße B96. Infolge der hohen Verkehrsbelastung ist die Fahrbahndecke uneben und stark verschlissen. Das soll jetzt verbessert werden, um mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Die Merkelstraße verbindet die Kreuzung B96/Landesstraße L29 in Lancken über die Dorfstraße – Rügener Ring – Merkelstraße mit dem Kreisverkehr B96/Bahnhofstraße. Die Fahrbahndecke besteht derzeit aus unterschiedlichsten Materialien, ist uneben und für Radfahrende nicht verkehrssicher. Jetzt ist vorgesehen, die Straße auf einer Breite von sieben Metern auszubauen und straßenbegleitende Gehwege anzulegen.

Der Radverkehr wird künftig auf der Straße mittels markierter Radfahrstreifen geführt. Zudem werden die Versorgungsleitungen erneuert. Die Baumaßnahmen sollen im vierten Quartal 2024 abgeschlossen sein. „Um die Verkehrsverhältnisse in den Städten und Gemeinden des Landes zu verbessern, unterstützen wir die Kommunen bei der Erhaltung und dem Ausbau der Infrastruktur“, sagte Meyer.

Die Gesamtinvestition beträgt rund 2,3 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der kommunalen Straßenbau-Förderrichtlinie Mecklenburg-Vorpommern (KommStrabauFöRL M-V) in Höhe von rund 1,21 Millionen Euro.