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Kategorie: Verkehr / ÖPNV / Autobahnen / Straßenbau

Um- und Ausbau der Barthestraße

Barth – Die Stadt Barth (Landkreis Vorpommern-Rügen) erhält vom Infrastrukturministerium einen Zuschuss in Höhe von 193.700 Euro für den Um- und Ausbau der Barthestraße. Die Mittel werden gemäß der Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für Maßnahmen im Bereich des kommunalen Straßenbaus in Mecklenburg-Vorpommern bereitgestellt. Die zuwendungsfähigen Ausgaben betragen 298.009 Euro, die Gesamtkosten 403.600 Euro.

Die Barthestraße zwischen Dorfstellenstraße und Bleicherwall soll in einer Breite von 6,50 Metern erneuert werden. Es entstehen zudem Rad- und Gehwege. Dieser Abschnitt schließt unmittelbar an die im Jahr 2019 fertiggestellte Straßenbaumaßnahme im Gärtnergang/Holzreiterwall an und dient als Umfahrung des Altstadtbereichs. Nach Fertigstellung dieses Abschnitts ist der Straßenzug Gärtnergang – Holzreiterwall – Barthestraße komplett fertiggestellt.

A 20: Neue Mittelleitplanken

Strasburg – Ab morgen, 27.Oktober, werden auf der A 20 zwischen der Anschlussstelle (AS) Strasburg und dem Parkplatz Ravensmühle an der Grenze zu Brandenburg die Schutzplanken in der Fahrbahnmitte ausgetauscht. Bis zum Jahresende wird zunächst ein 2,5 Kilometer langer Abschnitt erneuert. Der Verkehr wird während der Baumaßnahme je Fahrtrichtung auf einer Fahrspur geführt.

Zunächst werden die vorhandenen Schutzplanken abgebaut. Anschließend werden sie durch neue ersetzt. Diese bestehen aus Stahlschutzplanken und im Bereich von Brücken aus Betongleitwänden.

Die bestehenden Schutzplanken erfüllen nicht mehr die Vorgaben entsprechend der „Richtlinie für passiven Schutz an Straßen durch Fahrzeug-Rückhaltesysteme“ und müssen daher zwingend ersetzt werden.

Im kommenden Jahr wird der restliche Abschnitt zwischen der AS Strasburg und der Landesgrenze auf einer Länge von 8,2 Kilometern umgesetzt. Über den Beginn dieser Arbeiten werden die Verkehrsteilnehmer gesondert informiert. Im Zuge der Arbeiten werden auch mehrere Regenwasserleitungen und -schächte in der Fahrbahnmitte repariert.

Die Kosten für die gesamte Maßnahme in Höhe von 1,8 Millionen Euro trägt der Bund.

Barrierefreie Bushaltestellen

Pölchow – Für den barrierefreien Umbau von Bushaltestellen erhält die Gemeinde Pölchow (Landkreis Rostock) einen Zuschuss in Höhe von rund 190.000 Euro. Die Gesamtkosten für dieses Vorhaben betragen ca. 240.000 Euro. Die Fördermittel werden nach der Förderrichtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für Investitionen und Maßnahmen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Land Mecklenburg-Vorpommern gewährt.

In der Gemeinde Pölchow mit den Ortsteilen Pölchow, Wahrstorf und Huckstorf sollen die vorhandenen Bushaltestellen barrierefrei umgebaut werden. Zur Herstellung der Barrierefreiheit erhalten alle Warteflächen entsprechende Leitsysteme und eine Beleuchtung. Um vor Wettereinflüssen geschützt zu sein, werden Fahrgastunterstände errichtet. Die Bauausführung soll abschnittsweise von 2020 bis 2022 erfolgen.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Barrierefreie Haltestellen in Mecklenburg-Vorpommern“ gefördert, bei dem das Infrastrukturministerium einen erhöhten Fördersatz von bis zu 80 Prozent gewährt. Ziel ist es, zu einer barrierefreien Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsangebote beizutragen. Dazu werden Kommunen und Aufgabenträger des ÖPNV bei der barrierefreien Umgestaltung von Haltestellen gezielt unterstützt.

Masken-Kontrollen in Zügen

Schwerin – Angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen werden die Kontrollen zur Einhaltung der Pflicht zum Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen verstetigt. In den Zügen der wichtigen und hoch frequentierten Linie RE 1 Rostock-Hamburg sind dazu bis zum Jahresende täglich Streifen unterwegs.

„Die aktuellen Zahlen bei den Corona-Infektionen erfordern ein noch größeres Maß an Disziplin und Besonnenheit. Gerade im öffentlichen Personenverkehr sind alle aufgerufen, auf sich und Mitreisende Rücksicht zu nehmen. Das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung steht an erster Stelle dessen, was wir alle ganz einfach und ohne Mühe tun können“, sagt Infrastrukturminister Christian Pegel und führt aus: „Das Land hat daher zunächst bis zum Jahresende die Deutsche Bahn zur Durchführung täglicher Kontrollen in den Zügen der RE1 beauftragt.“

Sicherheitspersonal der Deutschen Bahn ist bereits seit Ende September zwischen Rostock-Hauptbahnhof und Boizenburg täglich im Einsatz. In zwei Schichten kontrollieren Doppelstreifen zwischen sechs Uhr morgens und Mitternacht das Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen und das Einhalten der übrigen Hygienevorschriften durch die Fahrgäste. Rund 100.000 Euro stellt das Land für diese zusätzlichen Kontrollen zur Verfügung.

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Jetzt für Ausbildung zum Straßenwärter bewerben

Schwerin – Die Straßenbauverwaltung des Landes Mecklenburg-Vorpommern bildet erneut Straßenwärter aus. Zum Ausbildungsbeginn am 1. September 2021 stehen 17 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Bewerbungsfrist ist der 31. Dezember dieses Jahres.

„Die Straßenwärter sind das Lebenselixier unserer rund 7.200 Kilometer Landes- und Bundesstraßen sowie Autobahnen im Land. Sie sorgen dafür, dass unsere Straßen rund um die Uhr und zu jeder Jahreszeit sicher befahrbar sind – egal ob es um die Beseitigung von Wildwuchs am Straßenrand, Schnee, Eis oder Schlaglöchern geht, um die Beseitigung von Hindernissen auf der Straße oder die Sicherung von Unfallstellen. Ohne unsere Straßenwärter würde der Verkehr auf unseren Straßen zum Erliegen kommen“, beschreibt Verkehrsminister Christian Pegel ihre Arbeit und wirbt: „Bewerben Sie sich für eine Ausbildung zum Straßenwärter in Mecklenburg-Vorpommern, für einen verantwortungsvollen, vielseitigen Beruf mit Perspektive.“

In den 24 Straßen- und sieben Autobahnmeistereien des Landes kümmern sich 750 Straßenwärterinnen und Straßenwärter um die Verkehrsachsen in M-V. Schwerpunkte der dreijährigen Ausbildung zum Straßenwärter sind unter anderem das Bedienen und Warten von schwerer und leichterer Technik – Fahrzeuge, Maschinen, Werkzeuge und Geräte, die Reparatur- und Instandsetzung an Straßen und Brücken, das Sichern von Arbeits- und Unfallstellen sowie die Pflege von Grünflächen und Gehölzen. Praktische Arbeiten im Stein-, Beton- und Holzbau, das Vermessen von Gelände und Bauteilen, das Lesen von Zeichnungen und das Anfertigen von Skizzen. Voraussetzung für die Ausbildung ist die mittlere Reife.

Die betriebliche Ausbildung erfolgt in der zentralen Straßen- und Ausbildungsmeisterei Teterow, die berufspraktische Ausbildung bei einem überbetrieblichen Ausbildungsträger sowie an der Beruflichen Schule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in Neustrelitz. Im späteren Ausbildungsverlauf werden zudem Praxisabschnitte in Straßenmeistereien absolviert.

In diesem Jahr haben elf Auszubildende und zwei Umschüler erfolgreich die Prüfung zum Straßenwärter abgelegt. Alle wurden in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis beim Land M-V übernommen. Die feierliche Freisprechung fand am 31. August in Teterow statt.

Die größte Herausforderung für die Absolventen war in ihrem letzten Ausbildungsjahr der Umgang mit der Corona-Pandemie. Im letzten Teil der Ausbildung mussten sie sich den Ausbildungsstoff im Selbststudium aneignen – und haben dies erfolgreich gemeistert.

Alle Informationen rund um die Ausbildung, zu den Bewerbungsvoraussetzungen sowie zu Verdienst und Karriere-chancen finden Sie im Karriereportal der Landesverwaltung Mecklenburg-Vorpommernunter unter karriere-in-mv.de/ausbildungsplatz/72-strassenwaerterin-bzw-strassenwaerter-w-m-de.

Für Fragen rund um die Ausbildung wenden Sie sich gern an Hans-Jürgen Höcker, Telefon 03831/2740, E-Mail: sba-hst@sbv.mv-regierung.de.

Ausbau barrierefreier Bushaltestellen

Bützow – Für den Ausbau von sechs Bushaltestellen zu barrierefreien Haltestellen im Stadtgebiet von Bützow erhält der Landkreis Rostock einen Zuschuss in Höhe von rund 120.000 Euro. Die Fördermittel werden nach der Förderrichtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für Investitionen und Maßnahmen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Land Mecklenburg-Vorpommern gewährt.

Im Zuge der Erneuerung der Kreisstraße GÜ 06 Ziegelhof – Pustohl sollen sechs barrierefreie Bushaltestellen mit Fahrgastunterständen entstehen. Neben einem Blindenleitsystem erhalten die Haltestellen auch eine Beleuchtung. Die Arbeiten zum Ausbau der Kreisstraße haben bereits begonnen. Die Gesamtkosten für den Ausbau der Kreisstraße einschließlich der Haltestellen liegen bei 750.000 Euro.

Das Vorhaben wird im Rahmen des Sonderprogramms „Barrierefreie Haltestellen in Mecklenburg-Vorpommern“ gefördert, bei dem das Infrastrukturministerium einen erhöhten Fördersatz von bis zu 80 Prozent gewährt. Ziel ist es, zu einer barrierefreien Nutzung der öffentlichen Nahverkehrsangebote beizutragen. Dazu werden Kommunen und Aufgabenträger des Öffentlichen Personennahverkehrs bei der barrierefreien Umgestaltung von Haltestellen gezielt unterstützt.

Vollsperrung der A 20

Vollsperrung der A 20 wegen Baus der Entwässerungsleitungen

Tribsees – Für den Bau des Teilstücks westlich der Trebeltalbrücke muss die Autobahn A 20 am kommenden Dienstag und Mittwoch, 13. und 14. Oktober 2020, zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Bad Sülze in beiden Richtungen voll gesperrt werden. Grund ist der Bau der Entwässerungsleitungen.

Die Sperrung beginnt am Dienstagmorgen um 8 Uhr und dauert voraussichtlich bis Mittwochabend, 18 Uhr. Um die Sperrung auf zwei Tage zu minimieren, wird auch nachts gearbeitet. Der Verkehr wird wie in der Vergangenheit zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Bad Sülze über die Landesstraßen 19 und 23 umgeleitet.

Die Bauarbeiten sind dringend erforderlich. Für die Verkehrseinschränkungen wird um Verständnis gebeten.

Bau eines Geh- und Radwegs

Levenhagen – Die Gemeinde Levenhagen (Landkreis Vorpommern-Greifswald) erhält vom Landesverkehrsministerium für den Bau eines Geh- und Radwegs in der Ortsdurchfahrt Heilgeisthof einen Zuschuss in Höhe von rund 71.700 Euro gemäß der Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für Maßnahmen im Bereich des kommunalen Straßenbaus in Mecklenburg-Vorpommern. Die förderfähigen Ausgaben betragen etwa 95.600, die Gesamtkosten ca. 103.000 Euro.

Im Rahmen der Gemeinschaftsmaßnahme mit dem Straßenbauamt Neustrelitz soll im Zuge des Neubaus des Radwegs A 20 – Ortsumfahrung Hansestadt Greifswald ein Rad- und Gehweg in der Ortsdurchfahrt Heilgeisthof gebaut werden. Auf der Bundesstraße 109 verkehren täglich mehr als 8.800 Kraftfahrzeuge. Daher sind getrennte Wege für Kraftfahrzeuge auf der einen und Radfahrer und Fußgänger auf der anderen Seite unbedingt erforderlich.

Mit den Arbeiten wurde im September 2020 begonnen und sie sollen voraussichtlich im Frühsommer 2021 abgeschlossen sein.