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Kategorie: Verkehr / ÖPNV / Autobahnen / Straßenbau

Straßensanierung am Platz der Jugend

Schwerin – Die Landeshauptstadt erhält vom Verkehrsministerium für die Fahrbahninstandsetzung am Platz der Jugend einen Zuschuss in Höhe von 120.500 Euro. Die Mittel werden gemäß der Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für Maßnahmen im Bereich des kommunalen Straßenbaus in Mecklenburg-Vorpommern bereitgestellt. Die förderfähigen Ausgaben betragen 160.760 Euro, die Gesamtkosten 187.500 Euro

Am Platz der Jugend sollen vom Ostorfer Ufer bis zur Graf-Schack-Allee die Fahrbahnen auf einer Länge von insgesamt 151 Metern einschließlich Markierung erneuert werden. Die Arbeiten sollen noch in diesem Jahr erfolgen.

Städtebaufördermittel für Kurt-Schumacher-Ring

Rostock – Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock erhält vom Landesbauministerium für die grundhafte Erneuerung und Aufwertung des Gehwegs entlang des Kurt-Schumacher-Rings zwischen Hinrichsdorfer Straße und der Johann-C.-Wilken-Straße einen Zustimmungsbescheid zum Einsatz von Städtebaufördermitteln in Höhe von rund 108.000 Euro. Die Gesamtkosten für diese Maßnahmen betragen ca. 122.000 Euro.

Geplant ist, den Gehweg des Kurt-Schumacher-Rings 1 bis 8 zu erneuern. Zur Sicherheit der Fußgänger sollen Unebenheiten beseitigt werden. Der Gehweg wird optisch an den bereits erneuerten Abschnitt angepasst. Auch Radfahrer können künftig diesen Weg nutzen. Absperrbügel sollen zudem widerrechtliches Parken verhindern. Im Rahmen dieser Maßnahme werden auch die Grünanlagen am Straßenrand aufgewertet.

Bei dem Abschnitt in der Johann-C.-Wilken-Straße handelt es sich um die fußläufige Verbindung zur Kindertagesstätte „Lütt Sparling“. Dieser Gehweg soll im Zuge der Baumaßnahme auf 2,75 Meter verbreitert werden.

Die Gesamtlänge des Gehwegausbaus beträgt etwa 107 Meter. Die Arbeiten sollen im ersten Halbjahr 2021 ausgeführt werden.

Aussichtsplattform Radfernweg Hamburg-Rügen

Negast – Wirtschaftsminister Harry Glawe hat heute den ersten Bauabschnitt der Gesamtmaßnahme „Errichtung eines Tourismus-Informationspunktes“ am Radfernweg Hamburg-Rügen in Negast (Gemeinde Steinhagen, Landkreis Vorpommern-Rügen) offiziell freigegeben. Fertiggestellt wurde eine Aussichtsplattform mit Überdachung samt behindertengerechter Zuwegung auf rund 100 Metern.

„Mit der Errichtung der Aussichtsplattform wird die touristische Infrastruktur für die Region aufgewertet. Radfahrer und Spaziergänger haben nun die Möglichkeit, von der Plattform den Ausblick auf den Borwallsee zu genießen und zugleich wird dank der Überdachung bei schlechten Witterungsbedingungen Schutz geboten“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe in Schwerin.

Bei der Aussichts-Plattform handelt es sich um eine überdachte Holzkonstruktion von sechs mal acht Metern. Die Konstruktion ist auf Pfählen gegründet, der Zugang erfolgt über die Wegeverbindung zum Tourismus-Informationspunkt. Das Gesamtvorhaben in Negast umfasst neben der Aussichtsplattform auch die Errichtung eines Tourismus-Informationspunktes in Form eines Holzhäuschens mit Ausstellungsraum und öffentlicher Toilette, die in einem zweiten Bauabschnitt im kommenden Jahr errichtet werden soll. „Mit dem Tourismus-Informationspunkt werden Radlern, Wanderern und allen anderen Gästen umfangreiche Informationsmöglichkeiten über die Region zur Verfügung stehen“, sagte Glawe.

Die Gesamtausgaben für das Vorhaben liegen bei knapp 740.000 Euro. Das Land plant eine Unterstützung des Vorhabens aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund 666.000 Euro.

In Mecklenburg-Vorpommern stehen neun Radfernwege mit etwa 2.300 Kilometern Länge sowie 21 Rundrouten zwischen 100 und 400 Kilometern Länge zur Verfügung. Insgesamt können die Radfahrer im Nordosten rund 5.100 Kilometer touristisch ausgeschilderte Radrouten und 1.900 Kilometer straßenbegleitende Radwege des überörtlichen Verkehrs nutzen.

Bau eines Geh- und Radwegs

Pasewalk – Die Stadt Pasewalk (Landkreis Vorpommern-Greifswald) erhält vom Landesverkehrsministerium im Rahmen einer Gemeinschaftsmaßnahme mit dem Straßenbauamt Neustrelitz für den Bau eines Geh- und Radwegs an der Ortsdurchfahrt Pasewalk der Landesstraße 321 einen Zuschuss in Höhe von rund. 78.400 Euro. Die Mittel werden gemäß der Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für Maßnahmen im Bereich des kommunalen Straßenbaus in Mecklenburg-Vorpommern bereitgestellt. Die förderfähigen Ausgaben betragen etwa. 104.600,  die Gesamtkosten ca. 123.000 Euro.

Der Geh- und Radweg wird entlang der Torgelower Straße in einer Breite von 2,6 auf einem 486 Meter langen Abschnitt ausgebaut. Aufgrund der Genehmigung des vorzeitigen Baubeginns haben die Arbeiten bereits begonnen. Sie sollen voraussichtlich 2021 abgeschlossen sein.

Die Landesstraße 321 ist eine Verbindung zwischen der Bundesstraße 109 bei Heinrichsruh im Norden und der Bundesstraße 104 in der Stadt Pasewalk. Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung von durchschnittlich 7.843 Kraftfahrzeugen pro Stunde ist zur Gewährleistung der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer der straßenbegleitende Rad- und Gehweg im Zuge des grundhaften Ausbaus der Straße mit auszubauen.

Übergabe der Kreisstraße VG 46

Mönchow – Heute wird Verkehrsminister Christian Pegel an der feierlichen Übergabe der Kreisstraße VG 46 Karnin-Mönchow-Wilhelmsfelde teilnehmen. Michael Sack, Landrat des Landkreises Vorpommern-Greifswald, wird ebenfalls vor Ort sein.

Die Straße wurde auf einer Länge von knapp 2,6 Kilometern ausgebaut. In der 1,15 Meter langen Ortsdurchfahrt Karnin-Mönchow wurde die Fahrbahn inklusive Bordrinne in einer Breite von sechs Metern befestigt. Die ca. 1400 Meter freie Strecke bis zum Baustellenende wurde in Asphaltbauweise 5,5 Meter breit ausgebaut. Auch die Straßenentwässerung wurde erneuert.

Der Ausbau begann nördlich des Knotenpunktes VG 46/Gemeindestraße „Zum Hafen“ in Karnin mit Anschluss an die vorhandene Befestigung in Richtung B 110, Zecheriner Brücke. Im Bereich der Ortsdurchfahrt Mönchow entstand ein Gehweg auf der südlichen Straßenseite in Pflasterbauweise.

Die Gesamtkosten für die Baumaßnahmen betragen knapp drei Millionen Euro. Gefördert wurde dieses Vorhaben mit Mitteln in Höhe von ca. 1,3 Millionen Euro gemäß der Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für Maßnahmen im Bereich des kommunalen Straßenbaus in Mecklenburg-Vorpommern.

Radwegerneuerung

Neubrandenburg – Die Stadt Neubrandenburg (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) erhält vom Landesverkehrsministerium im Rahmen einer Gemeinschaftsmaßnahme mit dem Straßenbauamt Neustrelitz für den abschnittsweisen Ausbau der Geh- und Radwege im Zuge der Bundesstraße 104 an der Woldegker Straße in Neubrandenburg einen Zuschuss in Höhe von rund 75.900 Euro.

Die Mittel werden gemäß der Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für Maßnahmen im Bereich des kommunalen Straßenbaus in Mecklenburg-Vorpommern bereitgestellt. Die förderfähigen Ausgaben betragen etwa 101.200, die Gesamtkosten 106.000 Euro.

Auf der Bundesstraße 104 verkehren täglich mehr als 13.000 Kraftfahrzeuge. Um die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer weiterhin zu gewährleisten, ist der straßenbegleitende Geh- und Radweg auf beiden Seiten in einer Breite von ca. 4,7 Metern auf einem Abschnitt von 128 Metern zu erneuern.

Bekenntnis zu Vorpommern

Demmin – Die Hansestadt Demmin begrüßt ihre Gäste an den Haupteinfahrtsstraßen mit Schildern, die eine Auflistung der Städtepartnerschaften der Stadt zeigt. Künftig wird es nun auch Schilder geben, die auf die Zugehörigkeit der Hansestadt zum Landesteil Vorpommern hinweisen.

Für die Erneuerung und Aktualisierung der Schilderanlagen übergibt der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann heute einen Zuwendungsbescheid aus dem Vorpommernfonds in Höhe von 9.500 Euro an den Demminer Bürgermeister Dr. Michael Koch.

„Ich finde es sehr schön, dass viele Kommunen schon am Ortseingang auf die Partnerschaften mit anderen Kommunen hinweisen und diese Partnerschaften auch leben. Der neue Hinweis auf die Zugehörigkeit zu Vorpommern zeigt, wie sich ein großer Teil der Bevölkerung nach wie vor mit Vorpommern verbunden fühlt. Das ist ganz klar ein Ausdruck für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine starke regionale Identität. Darüber freue ich mich sehr. Die Förderung aus dem Vorpommernfonds ist hier genau richtig. Ich danke Roland Thoms für diese Idee und seine Beharrlichkeit“, betonte der Staatssekretär bei der Übergabe.

Die Hansestadt Demmin gehört seit der Kreisgebietsreform 2011 zum Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Mit der neuen Schilderkombination soll das Zugehörigkeitsgefühl zu Vorpommern dokumentiert werden.

Schulbesuch bei Warnstreiks im Nahverkehr

Schwerin – Vor dem angekündigten Warnstreik im Bus- und Straßenbahnverkehr in Mecklenburg-Vorpommern weist das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Eltern und Lehrkräfte auf die geltenden Regelungen hin. Schülerinnen und Schüler, die wegen zu großer Entfernungen auf Busse oder Straßenbahnen angewiesen sind, um zur Schule zu gelangen, sind entschuldigt, wenn keine Busse oder Straßenbahnen fahren.

Dies gilt für Schülerinnen und Schüler, die auch sonst für den täglichen Schulweg die Schülerbeförderung nutzen. Der Unterricht in den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern findet statt. Ratsam ist es, die Schule zu benachrichtigen, wenn Schülerinnen und Schüler bei Warnstreiks im Bus- und Straßenbahnverkehr Schwierigkeiten haben, rechtzeitig oder überhaupt zur Schule zu gelangen.