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Kategorie: Verkehr/ÖPNV/Autobahnen

A 20: Bohrbeginn für neue Autobahnbrücke

Tribsees – An der A 20 wächst weiter zusammen, was zusammengehört: Am heutigen Montag, den 29. Juni 2020, begann der nächste große Abschnitt zur Wiederherstellung der Fahrbahnen am abgesackten Damm bei Tribsees. Dabei handelt es sich um den rund 800 Meter langen Westteil der Richtungsfahrbahn Lübeck. In Anwesenheit von Infrastrukturminister Christian Pegel wurde die erste Bohrung zur Gründung der Betonpfähle für die neue Brücke vorgenommen.

„Unserem Ziel, dass der Autobahnverkehr zum Ende des nächsten Jahres an dieser Stelle wieder vierspurig rollt, kommen wir mit dem heutigen Tag ein gutes Stück näher. Ich freue mich darüber, denn wir wollten den Baufortschritt möglichst weit vorangetrieben haben, wenn wir die Großbaustelle Anfang nächsten Jahres in die Zuständigkeit der Autobahngesellschaft des Bundes übergeben“, bilanzierte Minister Pegel.

Die Kosten für diesen Bauabschnitt in Höhe von knapp 43 Millionen Euro trägt der Bund als Eigentümer der Bundesautobahnen. Das Unternehmen Wayss & Freytag Ingenieurbau AG aus Hamburg hatte im März den Zuschlag für dieses 2. Baulos erhalten. Seit April 2020 liefen die Vorbereitungsarbeiten. So wurden die Baustraßen auf der Baustelle hergestellt, die notwendig sind, damit sich die schweren Baufahrzeuge und -geräte im Baustellenbereich auf stabilem Untergrund bewegen können. Nunmehr sollen 332 Gründungspfähle mit einer Länge von durchschnittlich 24 Metern hergestellt werden. Ist die Gründung der Brücke fertig, wird mit den Unterbauten und danach mit dem Überbau begonnen.

„Läuft alles planmäßig, kann voraussichtlich im vierten Quartal 2021 die Fahrbahn auf der gesamten Länge bis zum Anschluss an die bestehende Trasse in Richtung Rostock asphaltiert werden. Ich danke den engagierten Mitarbeitern der Straßenbauverwaltung für die präzise Planung und Umsetzung und selbstverständlich auch den Bauarbeitern, die unsere wichtigste Verkehrsader an der Ostsee wieder fit machen“, so Minister Pegel.

Sobald die Arbeiten im Rahmen des 2. Bauloses abgeschlossen sind und der Verkehr wieder vierspurig durchs Trebeltal rollt, wird die Behelfsbrücke demontiert und dem Vermieter zurückgegeben. Im Anschluss kann mit der Umsetzung des 3. Bauloses begonnen werden. Dieses umfasst beide südlichen Brückenhälften in Richtung Stettin – vor und hinter der Trebeltalbrücke. Vergabe und Ausführung obliegen dann ebenso wie die Fertigstellung der Arbeiten des 2. Bauloses der Autobahngesellschaft des Bundes, die im kommenden Jahr die Verwaltung aller deutschen Autobahnen übernimmt.

Weitestgehend fertiggestellt wurde das nördliche Teilstück der aus Richtung Stettin auf die Trebeltalbrücke zulaufenden Autobahn, dies war Gegenstand des 1. Bauloses. Für diese 75 Meter lange Brücke wurden zu den bereits vorhandenen Bohrpfählen zusätzliche 36 Bohrpfähle mit einer Länge von im Schnitt 24 Metern gesetzt und ca. 1.450 Kubikmeter Beton verbaut. Derzeit werden die beiden Anschlüsse des neuen Brückenbauwerks an die Trebeltalbrücke und die vorhandene Fahrbahn hergestellt. Die Kosten belaufen sich hierfür auf rund neun Millionen Euro.

Die Kosten für das Gesamtprojekt zur Wiederherstellung der A 20 nach der Dammabsackung bei Tribsees im Oktober 2017 werden voraussichtlich rund 180 Millionen Euro betragen. Davon hat allein die Behelfsbrücke 58,6 Millionen Euro gekostet. Diese wurde ab Juni 2018 montiert und im darauffolgenden Dezember freigegeben; sie erlöste den kleinen Ort Langsdorf weitgehend von den Umleitungsverkehren. Die Fertigstellung insgesamt ist für 2023 vorgesehen.

A 19: Sanierung zwischen Linstow und Malchow

Linstow – Ab Mittwoch, 1. Juli 2020, kann der Verkehr auf der A 19 zwischen Linstow und Malchow in Richtung Berlin wieder zweispurig rollen. Seit April 2020 wurde der Abschnitt auf einer Länge von sechs Kilometern saniert. Die Arbeiten an der Fahrbahn waren aufgrund von Schäden im Asphalt und Rissen in den Bitumenschichten erforderlich geworden.

In der dreimonatigen Bauzeit wurden die alten Asphalt- und Betonschichten bis zu 26 Zentimeter tief abgefräst und neue Asphaltschichten aufgebracht. Die Kosten in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro trägt der Bund.

Durch die gute Vorbereitung und umsichtige und zügige Durchführung konnte die Beeinträchtigung für den Verkehr während der Arbeiten auf ein Minimum reduziert werden.

Wiederaufnahme der „Königslinie“

Insel Rügen – Die heutige Ankündigung der Förde Reederei Seetouristik aus Flensburg, die Fährverbindung von Rügen nach Schweden, die so genannte Königslinie ab September neu zu beleben, haben Verkehrsminister Christian Pegel, Wirtschaftsminister Harry Glawe und der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann ausdrücklich begrüßt.

„Ich freue mich sehr, dass mit der Flensburger Reederei ein im Land durch seine Tochter Weiße Flotte bereits engagiertes Unternehmen mit besten regionalen Netzwerken und Kenntnissen die traditionelle Königslinie im neuen Gewand wieder aufnimmt. Besonders der Fakt, dass ein gebrauchter Katamaran gekauft und damit erheblich investiert wurde, zeigt das langfristige Interesse an der Verbindung seitens der Reederei. Nach Corona ist dies ein gutes und wichtiges Zeichen für den Tourismus und die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern und vor allem in Vorpommern“ sagte der Minister. „Der Standort Fährhafen Sassnitz wird hierdurch genauso gestärkt wie der Tourismusstandort Rügen, weshalb das Land auch kurzfristig notwendige Infrastrukturinvestitionen finanziell unterstützen wird, ebenso weitere nötige Investitionen in den Start und das erfolgreiche Wiedereinführen der Fährlinie“, stellte Pegel in Aussicht.

Wirtschaftsminister Glawe machte deutlich: „Das ist ein guter Tag für Rügen und die Region. Der Einsatz der Menschen vor Ort zum Erhalt der Linie hat sich ausgezahlt. Es gibt eine Lösung, die von der Landesregierung und vom Unternehmen getragen wird. Von der Entscheidung profitieren Einheimische und auch Gäste gleichermaßen. Die Line bleibt erhalten. Somit kann das traditionelle Herz unter modernen Vorzeichen weiter schlagen.“

„Die Fährverbindung ist der Anschluss der Insel Rügen und ganz Vorpommerns an den internationalen Tourismus. Ich freue mich sehr, dass die Reederei dieses Angebot entwickelt hat. Das stärkt nicht nur die infrastrukturelle Anbindung, sondern belebt den Schifffahrtsverkehr ab Sassnitz und steigert die Lebensqualität der Einheimischen. Mal eben Schweden und zurück ist künftig noch schneller möglich“, freut sich auch der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann und dankt allen am Prozess Beteiligten.

Unter der Marke „FRS Königslinjen“ wird ab Herbst 2020 die schnellste Fährlinie vom europäischen Festland nach Schweden den Liniendienst aufnehmen. Ein Hochgeschwindigkeitskatamaran mit Autodeck verbindet dann Sassnitz auf Rügen mit dem südschwedischen Ystad in zwei Stunden und 30 Minuten.

Lückenschluss im Radwegenetz

Kreistagsfraktion fordert Lückenschluss im Radwegenetz in den Tourismusregionen von Vorpommern-Rügen

Stralsund – Die Kreistagsfraktion Bürger für Vorpommern-Rügen/Freie Wähler unterstützt die Forderung der Einwohner von Rügen nach einem Lückenschluss im Radwegenetz auf der Insel Rügen. Aufgrund fehlender Radwege sind die Fahrradfahrer dort vielerorts gezwungen, auf den Landes- und Kreisstraßen zwischen Fahrzeugen aller Art zu fahren. Dadurch wird das Gefahrenpotenzial für alle Verkehrsteilnehmer erheblich erhöht. In einer Anfrage auf dem Kreistag hatten Rüganer nach dem Sachstand des Lückenschlusses auf ihrer Insel gefragt.

„Die Tourismusregionen in Vorpommern-Rügen sind im besonderen Maße aufgefordert, für die Fahrradfahrer mehr zu tun, gerade auch vor dem Hintergrund der Umsetzung von alternativer Mobilität. Bei den vielen fehlenden Radwegen handelt es sich um ein großes Problem in unserem Landkreis, das endlich angegangen werden muss“, verdeutlicht Fraktionsvorsitzender Mathias Löttge.

Auch auf Fischland-Darß-Zingst gibt es Lücken im Radwegenetz, wobei dort das größte Gefahrenpotenzial den Abschnitt auf der L 21 zwischen Wieck und Born betrifft. Hier fehlt ein straßenbegleitender Radweg. Die Fraktion BVR/FW hatte sich Anfang des Jahres in einem Antrag im Kreistag für die Aufnahme des Radweges in die Prioritätenliste des Landkreises Vorpommern-Rügen stark gemacht. Seit 2013 gibt es die Prioritätenliste für wichtige Radwegebaumaßnahmen im Kreisgebiet. In der Prioritätenliste aufgenommene Radwegemaßnahmen an Landstraßen erhalten für ihre Realisierung eine besondere Bedeutung.

„Unsere Fraktion erneuert ihre Forderung, dass ein straßenbegleitender Radweg an der L 21 endlich kommen muss. Gegenwärtig erleben wir seit Wochen ununterbrochen, wie Massen an Autos die L 21 auf der Halbinsel regelrecht erobern. Die Straße ist hier einfach zu eng, so dass Radfahrer bei Überholmanövern permanent gefährdet sind“, so Mathias Löttge weiter.

Hinzu kommt, dass mit Einführung der neuen Straßenverkehrsordnung die Mindestabstände beim Überholen von Fahrradfahrern mit 1,5 Meter innerhalb und zwei Meter außerhalb von Ortschaften zusätzlich erhöht wurden. Diese Abstände können auf der engen Straße gar nicht eingehalten werden, wodurch sich die Situation zusätzlich verschärft.

Mehr Züge Richtung Ostsee und Berlin

Zum Start der Ferien haben die Länder Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg zusätzliche Zugleistungen zwischen Berlin und Stralsund bestellt. So können stark nachgefragte Züge entlastet und die Abstandsregeln besser gewahrt werden.

Schwerin – Die nach wie vor geltenden Reisewarnungen für das Ausland machen den Ausflugs- und Deutschlandtourismus in diesem Sommer noch beliebter. Die Länder Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern haben daher kurzfristig mit DB Regio nach Lösungen gesucht, um die Kapazitäten zwischen Berlin und Stralsund auszuweiten.

Ab dem 26. Juni wird jeweils freitags, samstags und sonntags ein zusätzliches Zugpaar von und nach Stralsund fahren, um die Hauptreisezeiten zu entlasten. Ein ähnliches Zusatzangebot hatten die Länder bereits zu den Pfingstfeiertagen bestellt.

„Gemeinsam und unbürokratisch haben wir einen Weg gefunden, der noch stärkeren Nachfrage nach Urlaubsreisen in unser Bundesland zu entsprechen. Ich hoffe, viele Ostsee-Fans aus Berlin und Brandenburg nutzen das zusätzliche Zugangebot an den Wochenenden als klimafreundliche und komfortable Alternative zum Auto“, sagt Mecklenburg-Vorpommerns Verkehrsminister Christian Pegel.

Aufgrund von Bauarbeiten im Raum Bernau und Eberswalde sind die Fahrten jeweils leicht unterschiedlich. Die genauen Fahrzeiten werden in den Online-Auskünften für das erste Wochenende ab dem 23.  Juni, für die weiteren Wochenenden voraussichtlich ab 26. Juni abrufbar sein.

Als grobe Richtzeit gilt:

  • Hinfahrt ab Berlin Hbf (tief):
    • Freitag ca. 14.15 Uhr
    • Samstag und Sonntag ca. 8.20 Uhr
  • Rückfahrt ab Stralsund Hbf:
    • Freitag, Samstag und Sonntag ca. 19.10 Uhr

Die zusätzlichen Züge stoppen nur an ausgewählten Unterwegsbahnhöfen. Die Fahrzeit zwischen Berlin und Stralsund wird etwa drei Stunden betragen.

Die Baumaßnahmen und die Entlastungszüge sind in den elektronischen Fahrplanauskünften der DB, des VBB und des Landes Mecklenburg-Vorpommern („MV fährt gut“) enthalten. Bitte beachten Sie in den elektronischen Medien auch die besonderen Hinweise zu möglichen Fahrtalternativen.

Die zusätzlichen Züge verfügen über begrenzte Fahrradkapazitäten und auch in den Regelzügen in Richtung Ostsee wird eine deutlich erhöhte Fahrradmitnahme erwartet. Es wird empfohlen, auf die Mitnahme des eigenen Rads zu verzichten und möglichst auf Leihräder vor Ort auszuweichen.

Fahrgäste müssen nach wie vor in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Als Mund-Nase-Bedeckung gelten einfache Schutzmasken oder selbstgenähte Modelle, aber auch ein Tuch oder ein Schal. Mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Respekt kann zudem jeder dazu beitragen, die Abstandsregeln im ÖPNV einzuhalten.

Ab Montag freier Verkehr auf der A 20

Rostock – Ab Montag, 22. Juni 2020, 12 Uhr, kann der Verkehr auf der A 20 zwischen den Anschlussstellen Bad Doberan und Rostock-Südstadt in beide Richtungen wieder auf jeweils zwei Spuren rollen. Auch die Anschlussstelle Rostock-West ist ab dann wieder komplett befahrbar.

„Damit ist der Abschnitt der A 20 zwischen Bad Doberan und dem Kreuz Rostock, eine der meistbefahrenen Strecken bei uns im Land, wieder durchgehend in einem guten Zustand“, sagt Verkehrsminister Christian Pegel.

Die Fahrbahn in Richtung Stettin war seit März saniert worden. Notwendig geworden war sie aufgrund tiefer Risse in den Asphaltbinder- und Deckschichten. Gleichzeitig wurden auch die Auf- und Abfahrtsrampen der Anschlussstelle Rostock West instandgesetzt.

Bis zum 10.07.2020 erfolgen noch Restarbeiten. So wird unter anderem die Stahlmittelwand auf der Richtungsfahrbahn Lübeck abgebaut. Dafür ist es erforderlich, zeitweise jeweils eine Fahrspur auf beiden Richtungsfahrbahnen zu sperren.

Bereits im Jahr 2019 war die Fahrbahn in Richtung Lübeck zwischen Rostock-Südstadt und Bad Doberan erneuert worden. Nach insgesamt acht Monaten Bauzeit für beide Fahrtrichtungen ist damit ein weiterer Bauabschnitt bei der Sanierung der A 20 fertiggestellt. Die Kosten in Höhe von rund 6 Millionen Euro trägt der Bund als Eigentümer der Bundesautobahnen.

Neue Ferien-Zugverbindungen

Schwerin – Ab  20. Juni 2020 können Fahrgäste zwischen Züssow und Rostock zwei neue, durchgehende Zugverbindungen an den Wochenenden in der Ferienzeit nutzen.

Pro Richtung verkehrt dann jeweils Samstags und Sonntags am Nachmittag ein zusätzlicher Zug:

  • zwischen Züssow (ab 14.10 Uhr) und Rostock Hauptbahnhof (an 15.47 Uhr) sowie
  • zwischen Rostock Hauptbahnhof (ab 16.12 Uhr) und Züssow (an 18.02 Uhr).

Damit werden diese bisher nur in der Woche verkehrenden Züge bis zum 6. September 2020 nun täglich angeboten.

„Mit den neuen Verbindungen bieten wir unseren Fahrgästen pünktlich zur Urlaubs- und Feriensaison zusätzliche, attraktive Nahverkehrsverbindungen an unserer Küste. Durch den vorhandenen Anschluss in Züssow können Gäste ganz bequem mit der RB 23 nach Usedom weiter reisen. Die neuen Fahrtenangebote erweitern zudem die Möglichkeiten für Tagesausflüge in die Küstenregionen“, zeigt sich Verkehrsminister Pegel erfreut.

Alle Bus- und Bahnverbindungen in Mecklenburg-Vorpommern, wie z.B. zwischen der Insel Usedom, Stralsund und Rostock, können über die Fahrplan-App „MV fährt gut“, die für Android und IOS verfügbar ist, abgerufen werden oder im Internet über www.bahn.de.

Finanzielle Unterstützung für Wegebau

Basedow – Die Gemeinde Basedow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hatte beim Innenministerium für Investitionen in den Wegebau Fördermittel aus dem Kofinanzierungsprogramm der Landesregierung beantragt, damit die Gemeinde ihren Eigenanteil finanzieren kann und somit für diese Maßnahme in den Genuss von EU-Mitteln zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung kommt.

Über den Antrag hatte das Ministerium auf Grundlage des Votums des interministeriellen Vergaberates positiv entschieden, nun ist dem Bürgermeister ein Bewilligungsbescheid über 150.000 EUR zugesandt worden. Hauptzuwendungsgeber ist das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt mit einer Förderung in Höhe von rund 1,9 Mio. EUR.

„Die Zuwendungen aus Mitteln des Kofinanzierungsfonds sind ein gutes Beispiel dafür, wie es kommunalen Investitionsträgern ermöglicht wird, ihren Eigenanteil zu erbringen, um wie in diesem Fall von EU-Fördermitteln zu profitieren“, sagte Innenminister Lorenz Caffier. „Der für die Gemeinde verbleibende Eigenanteil ist jetzt deutlich geringer und das so eingesparte Geld verschafft finanzielle Spielräume für andere unabweisbare Vorhaben.“

Der Ausbau des ländlichen Wegs Basedow-Höhe – Wendischhagen und Brücke Dahmer Kanal ist aufgrund des allgemein schlechten Zustandes dringend erforderlich. Es handelt sich um einen bedeutsamen Gemeindeverbindungs- und Erschließungsweg für Anwohner und landwirtschaftliche Fahrzeuge, zudem wird er häufig von Radfahrern und Touristen genutzt. Deshalb soll der verbreitert und befestigt werden. Da er künftig auch für den Personen- und Schülerverkehr genutzt aufgenommen wird, muss vorher eine Bushaltestelle insbesondere für die Schüler des Ortsteils Wendischhagen errichtet werden.