Förderung für Großgewerbestandort

Meyer: Sehr gute Erreichbarkeit und Hafennähe sind attraktiv für Investoren

Wismar – Wirtschaftsminister Reinhard Meyer hat heute zwei Zuwendungsbescheide an den Bürgermeister der Hansestadt Wismar, Thomas Beyer, übergeben. Dabei handelte es sich um Zuwendungen für die Verkehrsanbindung und die Erschließung des Großgewerbestandortes Wismar-Kritzow.

„Mecklenburg-Vorpommern bietet mit seinen gut ausgebauten Gewerbegebieten attraktive Standortvorteile für Investoren. Der Großgewerbestandort Wismar-Kritzow besticht durch die sehr gute Anbindung an benachbarte Metropolregionen und die Hafennähe. Um weiteres Wirtschaftswachstum zu generieren und damit gute Arbeitsplätze zu schaffen, soll hier weiter in die Infrastruktur investiert werden“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Das Großgewerbegebiet Wismar-Kritzow weist eine Gesamtfläche von 54 Hektar auf. Die Arbeiten zur besseren verkehrstechnischen Anbindung der Osttangente mittels eines Kreuzungsbauwerkes mit Ampel sind weitgehend abgeschlossen. Zudem müssen weitere Erschließungsarbeiten vorgenommen werden, wie beispielsweise die Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen, Flächenherrichtung sowie die Straßen und Wege innerhalb des Gewerbegebietes.

Die Hansestadt Wismar hat seit dem Jahr 1990 aus GRW-Mitteln für 78 Vorhaben einen Zuschuss von insgesamt rund 269 Millionen Euro erhalten. Dadurch sind Investitionen von rund 367 Millionen Euro entstanden.

„Die Investitionen zeigen das Vertrauen der Unternehmer in den Standort. Nach wie vor ist das Interesse an der Region von Unternehmerseite groß. Wir haben mit den Großstandorten für Industrie und Gewerbe sowie den hafennahen Flächen wichtige Drehkreuze für den Transport von Waren, die Versorgung mit Nahrungsmitteln und die Anlandung von Energieträgern. Wir werden weiter investive Maßnahmen unterstützen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu verbessern“, sagte Meyer.

Die Gesamtinvestition für beide Fördermaßnahmen beträgt rund 28 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund 23 Millionen Euro.

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