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Kategorie: KiTa/Bildung/Schule/Uni

Internationale Wochen gegen Rassismus

„Rassismus ist auch immer ein Angriff auf unsere Demokratie.“

Justizministerin Jacqueline Bernhardt spricht im Landtag zum TOP 9 der Fraktion DIE LINKE „Internationale Wochen gegen Rassismus“.

Schwerin – „Die Internationalen Wochen gegen Rassismus stehen in diesem Jahr unter der Botschaft ‚Menschenwürde schützen‘. Das erinnert uns daran, dass der Kampf gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Hass nicht nur eine Aufgabe der Politik, sondern eine Verantwortung der gesamten Gesellschaft ist. Rassismus begegnet uns auch weiterhin auf unseren Straßen, in Schulen, an Arbeitsplätzen, in Worten, Taten und Strukturen, wenn Menschen wegen ihre Hautfarbe, Herkunft, Religion oder ihres Namens ausgegrenzt werden. Das ist nicht hinnehmbar.

Das Grundgesetz, das dieses Jahr seit 35 Jahren auch in unserem Land gilt, setzt hier ganz klare Grenzen. Rassismus ist daher immer auch ein Angriff auf unsere Demokratie. Umso wichtiger sind die Internationalen Wochen gegen Rassismus, bei denen so viele Menschen wie möglich mitmachen sollten“, sagt die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt im Landtag zum TOP 9, Antrag der Fraktion DIE LINKE „Internationale Wochen gegen Rassismus – Menschenwürde schützen“.

„Das Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz setzt diverse Maßnahmen gegen Rassismus um. Als strategischer Partner unterstützen wir das Projekt ‚PräRaDEx‘. Dieses Projekt hat in den Justizvollzuganstalten und im Landesamt für ambulante Straffälligenarbeit das Ziel, straffällig gewordene Menschen zu unterstützen, sich von radikalem Gedankengut zu distanzieren und das Bewusstsein für demokratische Rechte zu fördern.

Das Ministerium hat darüber hinaus einen Beauftragten der Justiz für die Opferhilfe in Mecklenburg-Vorpommern installiert. Er ist zentrale Anlaufstelle für Opfer von Straf- und Gewalttaten und ihnen nahestehende Personen und unterstützt sie bei der Informationsgewinnung und Durchsetzung ihrer Ansprüche und Rechte. Um die konsequente und effektive Verfolgung einschlägiger Straftaten durch die Staatsanwaltschaften zu forcieren, existieren bei der Generalstaatsanwaltschaft Rostock Zentralstellen zur Bekämpfung der Hasskriminalität sowie des Terrorismus und Extremismus.

Außerdem bearbeitet die Staatsanwaltschaft Rostock als Schwerpunktstaatsanwaltschaft Verfahren, denen Straftaten von besonderer Bedeutung mit terroristischen und extremistischen Bezügen zugrunde liegen. Der Leiter der Zentralstelle für Hasskriminalität ist zugleich Antisemitismusbeauftragter der Generalstaatsanwaltschaft. Im Übrigen erfolgt die Verfolgung von Straftaten, die aus einer antisemitischen Motivation heraus begangen werden, grundsätzlich in den bei allen Staatsanwaltschaften eingerichteten Sonderdezernaten für Hasskriminalität“, erklärt die Gleichstellungsministerin.

„Wir erarbeiten ein Gleichstellungspolitisches Rahmenprogramm mit dem Ziel, die Gleichstellung von Frauen und Männern in M-V zu stärken. Wir entwickeln den Dritten Landesaktionsplan zur Bekämpfung von häuslicher und sexualisierter Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern zu einer Landesstrategie zur Umsetzung der Istanbul-Konvention weiter. Wie im Koalitionsvertrag von SPD und LINKEN vereinbart, bauen wir eine Landesantidiskriminierungsstelle auf und werden zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz ein Ausführungsgesetz auf Landesebene initiieren. Wir fordern darüber hinaus, dass das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz auf Bundesebene aus dem Jahr 2006 dringend reformiert werden muss“, sagt Ministerin Jacqueline Bernhardt im Landtag.

„Wir müssen in allen Lebensbereichen gewährleisten, dass Menschen vor Diskriminierung geschützt und ihre Rechte auf Gleichbehandlung abgesichert sind. Auf den Konferenzen der Justizministerinnen und Justizminister haben wir mehrfach den Umgang mit Hasskriminalität und Mobbing insbesondere im Internet thematisiert. Menschen müssen vor neuen Gefahren der digitalen Welt geschützt werden, dazu gehöre auch der Schutz vor sogenanntem Cyber-Mobbing.

Wir forderten das Bundesministerium dazu auf zu prüfen, wie Beleidigungen mit rassistischem, antisemitischem oder menschenverachtendem Inhalt verfolgt werden können, auch wenn kein Strafantrag vorliegt. Gerade im Bereich des Cyber-Mobbings sind zudem nicht alle Fallgestaltungen strafrechtlich erfasst. Insgesamt sehen wir Justizministerinnen und Justizminister die Zunahmen von Hass und Hetze sowie von rassistischen, antisemitischen oder sonstigen menschenverachtenden Beleidigungen mit Sorge. Somit sind die Wochen gegen Rassismus weiterhin eine gesamtgesellschaftliche Notwenigkeit“, mahnt Gleichstellungsministerin Jacqueline Bernhardt.

Neues Schulgesetz stärkt Schulen für die Zukunft

Oldenburg: Wir haben ein Schulgesetz verabschiedet, das viele neue Impulse setzt

Schwerin – Mehr Digitalisierung, mehr Berufliche Orientierung und ein sicheres Schulnetz – diese und viele weitere Verbesserungen sieht die Schulgesetznovelle vor, die der Landtag heute beschlossen hat. Die neuen Regelungen treten zum kommenden Schuljahr in Kraft. „Wir haben ein Schulgesetz verabschiedet, das viele neue Impulse setzt, die Arbeit der Lehrkräfte erleichtert und uns einen weiteren Schwung in der Digitalisierung verleiht. Außerdem stärkt es die Mitwirkungsrechte der Kinder und Jugendlichen und nimmt Anregungen der Anzuhörenden auf. Es ist sozusagen eine gemeinsame Leistung der Expertinnen, Experten und Abgeordneten“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg und dankte allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit.

Das Land sichert erstmals die Bestandsfähigkeit aller Schulen in einem Gesetz. „In unserem Bundesland wird keine einzige Schule aufgrund rückläufiger Schülerzahlen geschlossen“, betonte die Ministerin im Landtag. Das Land senkt die Schülermindestzahlen für die Eingangsklasse 1 und 5 deutlich und zieht damit eine weitere Sicherung der Bestandsfähigkeit ein. „Nun ist es den Schulträgern möglich, in ihre Schulen – auch mit Unterstützung des Landes und des Bundes – zu investieren, da sie wissen, dass ihre Schule im Dorf bleibt“, so Oldenburg.

Vom Schuljahr 2025/2026 an müssen an bereits existierenden Schulen an Einzelstandorten in der Jahrgangstufe 1 nur noch 15 statt 20 Kinder eingeschult werden und in der Jahrgangsstufe 5 sind es 30 statt 36 Kinder. „Damit entlasten wir erstmals Schulträger von 38 Grundschulen und 22 Regionalen Schulen. Das ist jede achte Schule in unserem Bundesland. Dazu zählen die Regionalen Schulen mit Grundschule Bernitt, Bad Kleinen, Woldegk oder die Grundschulen in Kummer, in Sagard, Velgast und Lassan“, erläuterte die Bildungsministerin. „Die Schulträger haben Planungssicherheit und wesentlich weniger Aufwand, auch, weil sie keine Ausnahmegenehmigungen mehr beantragen müssen.“

Künftig beginnt die Berufliche Orientierung bereits im Kindergarten und erstreckt sich bis zur Berufsschule bzw. bis zum Abitur. Außerdem stärkt das Land die Mitwirkungsrechte der Kinder und Jugendlichen. „Demokratie, demokratische Prinzipien können nicht verordnet werden, sondern müssen vermittelt, gelebt und vor allem vorgelebt werden“, so Oldenburg. „Dies tun wir, indem wir die Schülerinnen und Schüler bereits in der dritten und vierten Klasse als beratende Mitglieder in die Entscheidungen der Schulkonferenz direkt einbinden.“

Mit der Schulgesetznovelle wird das Alter, in dem Schülerinnen und Schüler Mitglied der Schulkonferenz sein dürfen, gesenkt. Die Schulkonferenz ist das höchste beschließende Gremium der Schule. Ab dem kommenden Schuljahr können bereits die Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 5 miteintscheiden, wie die Auswahl der Angebote für den Ganztagsunterricht, die Durchführung von Wandertagen und Klassenfahrten oder welche besonderen Schwerpunkte ins Schulprogramm aufgenommen werden.

Neu ist auch, dass Organisationsformen des Lernens im Schulgesetz festgeschrieben werden. „Erstmals wird auch unsere bundesweit einmalige Digitale Landesschule in die Novelle integriert, in der bereits tausende Schülerinnen und Schüler lernen bzw. gelernt haben“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. Auch die Regelungen zur Schullaufbahnempfehlung hat das Land überarbeitet: „Die Schullaufbahnempfehlung muss künftig nicht mehr umfangreich geschrieben und begründet werden. Dies erfolgt in Gesprächen. Künftig wird sie nur noch auf dem Halbjahreszeugnis vermerkt. Damit entlasten wir ein weiteres Mal unsere Lehrerinnen und Lehrer“, betonte Oldenburg.

Die Schulgesetznovelle sieht darüber hinaus vor, dass das Land den Schulträgern künftig den Schulkostenbeitrag für die Beschulung von Schülerinnen und Schülern, die ihren Wohnsitz in Polen haben, zahlt. Schulen in freier Trägerschaft erhalten mehr Planungssicherheit bei der Finanzhilfe.

Zudem flossen Anregungen der Landkreise und kreisfreien Städte in den Gesetzgebungsprozess ein. In Orten, auf deren Gebiet sich mehrere Schulen befinden, werden zwar Schuleinzugsbereiche gebildet, diese können sich aber überschneiden. Der Landesschülerrat hatte angeregt, dass Kinder und Jugendliche verbindlich durch Lehrkräfte angeleitet werden, damit sie ihre Mitwirkungspflichten und -rechte auch wahrnemhen können. Das neue Schulgesetz schreibt deshalb die Wahl einer Vertrauenslehrerin bzw. eines Vertrauenslehrers vor, die bzw. der den Schülersprecherinnen und Schülersprechern sowie Klassensprecherinnen und Klassensprechern zur Seite steht und sie bei der Umsetzung ihrer Mitwirkungsrechte unterstützt.

Land startet Kita-Fachkräftekampagne

Verbesserungen im frühkindlichen Bereich sichtbarer machen und Begeisterung für pädagogische Berufe wecken

Schwerin – In Mecklenburg-Vorpommern leisten 13.354 Kita-Fachkräfte jeden Tag Großartiges. Um noch mehr junge Menschen für die Arbeit im frühkindlichen Bereich zu begeistern und das bereits im Land arbeitende Fachpersonal weiter zu stärken, hat die Landesregierung eine Kita-Fachkräfteoffensive gestartet. Eine neue Kampagne macht die Maßnahmen nun sichtbar.

Schon jetzt ist Mecklenburg-Vorpommern bundesweit das Land mit der höchsten Betreuungsquote bei den 3- bis 6-Jährigen. Dazu sind Krippe, Kindergarten und Hort seit fünf Jahren für die Eltern beitragsfrei. „Wir wollen unsere hohe Fachkräftequote in der Krippe, im Kindergarten, in der Kindertagespflege und im Hort beibehalten. Pädagogische Fachkräfte sind ein wesentliches Merkmal für Qualität“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg bei der Vorstellung der Kita-Kampagne.

„Eine gute Kindertagesförderung ermöglicht eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie mehr Chancengerechtigkeit“, so Bildungsministerin Oldenburg weiter. Um die Qualität der Bildung, Betreuung und Förderung weiter auszubauen und die Fachkräfte zu stärken, hat das Land seit 2022 viele Qualitätsverbesserungen vorgenommen. „Wir machen sie durch die Kampagne noch sichtbarer und werben so für frühpädagogische Berufe im Land“, erläuterte die Ministerin.

Auf rund 100 Großflächen, digitalen Werbescreens im öffentlichen Raum, mit Postkarten, in den sozialen Netzwerken und auf der Webseite www.du-bist-kita.de zeigt das Land großartige Fachkräfte, die einen Einblick in ihre Arbeit geben. Auf der Webseite erhalten Interessierte wichtige Fakten über die Berufsbilder im frühkindlichen Bereich, erfahren mit Hilfe eines Wegefinders, wie die Ausbildungswege sind oder können sich über Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten informieren.

Im Mittelpunkt der Kampagne stehen zwei Erzieherinnen und ein Erzieher. Die drei Fachkräfte schildern ihre Motivation und geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Daniela ist seit 30 Jahren Staatlich anerkannte Erzieherin und Staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin. „Wenn ich morgens die Tür aufmache und die ersten lachenden Gesichter sehe, weiß ich, der Tag wird gut.“ Jonas sagt über sich selbst, dass er stets zur Stelle ist, wo er gerade gebraucht wird. Alle drei Fachkräfte wissen, wie wichtig ihre Arbeit ist. „Ich kann in meinem Job etwas bewirken“, ist Rebecca überzeugt.

In den vergangenen Jahren haben Land und Kommunen stetig mehr Mittel für die Kindertagesförderung aufgewendet. Während es 2022 noch 797 Millionen Euro waren, standen 2024 bereits 923 Millionen Euro bereit. Das ist eine neue Rekordhöhe. Mit den Mitteln finanzieren Land und Kommunen den Betrieb der Einrichtungen und die Einführung eines Mindestpersonalschlüssels. Darüber hinaus finanziert das Land die Elternbeitragsfreiheit und eine Vielzahl weiterer Qualitätsmaßnahmen. Im Jahr 2024 stellte das Land zusätzlich 33,5 Millionen Euro und 2025 ca. 47 Millionen Euro für weitere Qualitätsmaßnahmen zur Verfügung.

Zu den Qualitätsverbesserungen zählen die Senkung des Fachkraft-Kind-Verhältnisses auf 1:14, die schrittweise Nicht-Anrechnung der Auszubildenden im 1. und 2. Ausbildungsjahr zu Staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erziehern für 0- bis 10-Jährige auf das Fachkraft-Kind-Verhältnis, wodurch 1.200 zusätzliche pädagogische Fachkräfte beschäftigt werden können, die Fachkräfteoffensive, den Einsatz von Alltagshilfen zur Entlastung des pädagogischen Personals, die Weiterführung der Sprach-Kitas, die Einrichtung der Fachstelle „Mehrsprachigkeit“, die Umsetzung und Weiterentwicklung der Bildungskonzeption für 0- bis 10-jährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern und die Förderungen von Aqua- und Niederdeutsch-Kitas.

Kita in Zahlen: Kinder, Fachkräfte und Matschhosen

Zahlen erklären die Welt und machen sie anschaulich. Das gilt auch für den Bereich der Kindertagesförderung. Deswegen finden sich in der Kampagne viele Zahlen aus der Kita-Welt. Sie stützen sich auf offizielle Quellen oder denkbare Geschichten aus dem Alltag unserer Kleinsten.

116.664 Matschhosen wollen jedes Jahr angezogen werden.

Wir gehen davon aus, dass jedes Kind in der Kindertagesförderung eine Matschhose besitzt. Im Dezember 2024 wurden laut Statistischem Amt MV 116.664 Kinder in Kindertageseinrichtungen oder bei einer Kindertagespflegeperson betreut. Demnach hängen 116.664 Matschhosen an ihren Haken, die angezogen werden wollen.

5,3 Millionen Tränchen wollen jeden Tag getrocknet werden.

Der Mensch vergießt im Laufe seines Lebens fünf Millionen Tränen. So steht es im Magazin GEOlino. Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 80,6 Jahren entspricht das 62.034 Tränen pro Jahr, 170 pro Tag, sieben pro Stunde. Ist ein Kita-Tag im Schnitt sechseinhalb Stunden lang, kullern jedem Kind 45,5 Tropfen über die Wangen. Multipliziert mit 116.664 Kita-Kindern in MV sind es 5.308.212 Tränchen, die täglich getrocknet werden wollen.

46,7 Millionen Fragen wollen jeden Tag beantwortet werden.

Eine allgemeingültige Statistik über die Anzahl der Fragen von Kindern in der Kita gibt es nicht. Kinder sind verschieden alt, unterschiedlich veranlagt und nicht jeden Tag in Fragelaune. Dennoch schätzen Expertinnen und Experten, dass sie täglich bis zu 500 Fragen stellen. Mit 400 Fragen – vorsichtig gerechnet – ergibt das bei 116.664 Kita-Kindern in MV täglich 46.665.600 Fragen, die beantwortet werden wollen.

13.354 Kita-Fachkräfte fördern unsere Kinder

Der Abschlussbericht „Kinder und tätige Personen in Tageseinrichtungen und öffentlich geförderter Kindertagespflege in MV 2024“ weist 13.354 pädagogische Fachkräfte aus. Sie alle sind unermüdlich aktiv für Kinder, die gefördert werden wollen.

Lust auf weitere Zahlen und Erklärungen? www.du-bist-kita.de

Aktionstag der Gesundheitsämter

Teddy-Klinik, Smoothie-Bike und Kroko das Krokodil: Aktionstag der Gesundheitsämter mit vielen Angeboten für Klein und Groß

Schwerin – Der 19. März 2025 ist der Tag des Gesundheitsamtes. Er wurde 2019 ins Leben gerufen und soll jährlich die wichtige, jedoch häufig wenig geläufige Arbeit der Gesundheitsämter in den Landkreisen und kreisfreien Städten hervorheben.

„Anders als zum Beispiel bei Krankenhäusern oder Arztpraxen haben viele Bürgerinnen und Bürger nur wenige Kontaktpunkte zu ihrem Örtlichen Gesundheitsdienst. Dabei hat er eine große und angesichts neuer Herausforderungen wachsende Bedeutung für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung. Deshalb öffnen zum Aktionstag wieder mehrere Gesundheitsämter in MV ihre Türen und informieren über ihre Arbeit“, wirbt Gesundheitsministerin Stefanie Drese für mehr Sichtbarkeit des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD).

Das Aufgabenfeld sei breit gefächert und höchst spannend, so Drese. „Dass dem ÖGD bei Infektions-Ausbruchsgeschehen eine tragende Rolle zukommt, haben wir während der Coronajahre gesehen. Er hilft aber auch bei der Eindämmung anderer Krankheiten, wie Masern, Hepatitis-A oder Krätze“, führte sie aus. Auch vorbeugend wird der ÖGD tätig, zum Beispiel beim Thema Impfen. So wurden 2024 mehr als 15.600 Impfdosen, zum Beispiel gegen Grippe, Tetanus und Kinderlähmung durch die Mitarbeitenden verabreicht.

„Nicht zuletzt gehört zu den Aufgaben auch die Überwachung von Pflegeeinrichtungen und den dortigen Hygienestandards, die Einschulungsuntersuchungen wie auch Beratung- und Unterstützungsangebote für Schwangere, Familien oder psychisch Erkrankte. Die Arbeit des Öffentlichen Gesundheitsdienstes begegnet uns also oft – auch, wenn wir sie nicht immer als solche wahrnehmen“, so die Ministerin.

Künftig werde sich das Aufgabenfeld noch vergrößern. „Das Motto des diesjährigen Aktionstages lautet „Klimawandel und Gesundheit“, denn die zunehmende Veränderung unserer Wetterlage, neue Erreger und der demografische Wandel stellen auch den ÖGD vor neue Herausforderungen. Extremwetterereignisse, neue Infektionskrankheiten, antimikrobielle Resistenzen oder auch künftige Anforderungen an den Zivilschutz zeigen die Notwendigkeit, unsere Gesellschaft resilienter gegen kommende Krisen zu machen. Auch dafür brauchen wir einen starken Öffentlichen Gesundheitsdienst“, so Drese.

Vor diesem Hintergrund freue ich mich, dass wir mit dem Aktionstag am 19. März mehr Bewusstsein für diese bedeutende und unentbehrliche Arbeit schaffen“, so Drese.

Die interessierten Besucherinnen und Besucher erwarte dabei wieder ein abwechslungsreiches Programm mit Mitmachaktionen, Infoständen und Vorträgen. Aber auch das Smoothie-Bike sowie viele Beratungsangebote für Familien, Seniorinnen und Senioren sowie Informationen zur seelischen Gesundheit werden geboten. Für jüngere Besucher gibt es unterdessen eine Teddy-Klinik, Zahnputzübungen mit Kroko dem Krokodil und Impfberatungen mit Impfheftkontrolle. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der teilnehmenden Gesundheitsämter:

Landessieg für „Gingster Welle“

Schülerzeitung gewinnt den 1. Platz in der Kategorie der Regionalen Schule

Insel Rügen – Gleich zwei gute Nachrichten für die Gingster Schule aus Greifswald und Berlin. Die jungen Redakteure der „Gingster Welle“ holen sich in diesem Jahr den Sieg im MV-Schülerzeitungswettbewerb. Mit ihrer aktuellen Ausgabe überzeugten sie in der Kategorie der Regionalen Schulen die Jury und erhielten die meisten Wertungspunkte. Bei der Auszeichnungsveranstaltung in der Aula der Greifswalder Universität bekamen Sophia, Marie, Louis und Sofian ihren Gewinn von 450 Euro. Den begehrten symbolischen Wettbewerbs-Angelhaken überreichte ihnen die Wissenschaftsministerin Bettina Martin.

Ich war so aufgeregt“, sagt der Fünftklässler Louis Richter, „wir haben damit überhaupt nicht gerechnet.“ Er strahlt zusammen mit seinen Mitstreitern, die seit September für die Schülerzeitung Nachrichten schreiben, Bilder machen und Geschichten erzählen. Sein Artikel über die Nebenwirkungen der Störtebeker-Festspiele fand besonderes Lob der Jury-Mitglieder. Denn damit schaue die Redaktion über den eigenen schulischen Tellerrand hinaus und beschreibe beispielhaft, welche Vor- und Nachteile ein solches Kulturereignis auch für Schüler der Insel haben kann.

Strahlende Landessieger Sophia Pagel, Marie Milz, Louis Richter und Sofian Laouni mit Wissenschaftsministerin Bettina Martin (v. l. n. r.) Foto: André Farin
Strahlende Landessieger Sophia Pagel, Marie Milz, Louis Richter und Sofian Laouni mit Wissenschaftsministerin Bettina Martin (v. l. n. r.) Foto: André Farin

Die Zeitung ist immer ein gelungener Mix aus vielen Schüler- und Schulthemen“, erklärt Projektleiter André Farin. Seit über 15 Jahren begleitet er die „Gingster Welle“ und begeistert Schüler und Lehrer zur regelmäßigen Mitarbeit. Mit einer festen Redaktion und zahlreichen freien Autoren, Zeichnern und Fotografen produzieren die Gingster bis zu vier Ausgaben im Jahr. Dabei komme nie Langeweile auf, erzählt der Deutschlehrer, denn Anregungen aus Klassen und Kollegium gäbe es immer wieder.

Mit dem Landessieg qualifizierten sich die Zeitungsmacher aus Gingst für den Bundeswettbewerb der besten Schülerzeitungen Deutschlands. Über 700 Einsendungen wurden unter die Lupe genommen und nach Schulformen bewertet. Von der Jury aus Berlin kam die zweite gute Nachricht der Woche. Die „Gingster Welle“ bekommt in der Kategorie der Realschulen die Bronzemedaille und fährt im Juni zur Auszeichnungsveranstaltung in die Bundeshauptstadt.

 

Politiker diskutieren mit Schülern

Bürgermeister aus Gingst und Samtens beim „Pro-Demokratie-Tag“ der Schule Gingst

Insel Rügen – „Demokratie ist in diesen Tagen in aller Munde“, sagt Schulleiter André Farin zum Beginn des „Pro-Demokratie-Tages“ an seiner Schule. „Die Premiere mit Workshops und Gesprächsrunden ist ein Test für einen jährlich wiederkehrenden Baustein bei uns“, erklärt er den Schülern und Gästen der beiden 10. Klassen.

Schüler und Lehrer beschäftigten sich einen Tag lang mit Fragen von Mitbestimmung im politischen Alltag unseres Landes. Dabei unterstützten sie Mirko Wetzel und Christine Ewert vom Regionalzentrum für demokratische Kultur in Vorpommern-Rügen. Die Teilnehmer sprachen über das Grundgesetz als Basis unserer Demokratie und konnten ihre persönlichen Fragen an Politiker loswerden. Schulsozialarbeiterin Karin Degner hatte für das Vorhaben die Federführung und freut sich über die Ergebnisse. „Mir hat gefallen, wie die Jugendlichen in die Vorbereitung einbezogen wurden,“ meint sie in der Auswertungsrunde. Das sei ein Garant für ein breiteres Interesse.

Dankeschön für eine gelungene Demokratiestunde. Schülersprecher Fynn Venzmer (ganz rechts) und Niklas Rienow bedanken sich bei den Bürgermeistern Nico Last (2.v.l.) und Michael Klüß (2.v.r) für ihre Teilnahme. Foto: André Farin
Dankeschön für eine gelungene Demokratiestunde. Schülersprecher Fynn Venzmer (ganz rechts) und Niklas Rienow bedanken sich bei den Bürgermeistern Nico Last (2.v.l.) und Michael Klüß (2.v.r) für ihre Teilnahme. Foto: André Farin

Zum Beispiel wünschten sich die Zehntklässler mehr Informationen darüber, wie sie sich politisch beteiligen könnten. Diese Frage thematisierten Nico Last und Michael Klüß, die als Bürgermeister von Gingst und Samtens für zwei Gesprächsrunden eingeladen worden waren. Sie zeigten Wege einer möglichen Beteiligung im Jugendclub, in Bürgersprechstunden oder in Vereinen auf. Überall dort könne man seine Ideen, Fragen und Vorschläge einbringen, die in einer Gemeinde anfallen. „Wir wünschen uns einfach mehr Beteiligung junger Leute“, erklärt Nico Last und erzählt aus seiner persönlichen Erfahrung als Jugendlicher. Ehrenamtliches Engagement sei in solchen kleinen Gemeinden wie Gingst und Samtens von großer Bedeutung, ergänzt Michael Klüß und motiviert die Schüler aus seiner Gemeinde zum Mitmachen.

Schülersprecher Niklas Rienow stimmt ihnen zu: „Ich finde gut, dass wir in demokratische Entscheidungen einbezogen werden.“ Das beginne bereits in der Schule und setze sich im Gemeindeleben fort. Jeder dürfe zum Glück für sich entscheiden, in wie weit er sich einbringen möchte, um etwas im Ort zu verändern. Dieser Schwerpunkt wird nun in den Thementagen im April aufgegriffen, wenn sie unter anderem mit ihrem Sozialkundelehrer über Probleme in ihren Heimatorten sprechen, Wahlthemen festhalten und die Gründung einer Partei ausprobieren.

20 Jahre Serviceagentur „Ganztägig lernen“ M-V

Erfolgreiche Kooperation mit der RAA – Demokratie und Bildung e.V. wird fortgeführt

Schwerin – Schülerinnen und Schüler lernen seit 20 Jahren auch ganztags. Die Serviceagentur „Ganztägig lernen“ berät mit einem multiprofessionellen Team sowohl Lehrkräfte ganztägig arbeitender Schulen als auch Fachkräfte von außerschulischen Kooperationspartnern. Anlässlich des Jubiläums unterzeichneten Tom Scheidung, Staatssekretär im Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung, und Christian Utpatel, Geschäftsführer der RAA Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e. V., in Schwerin eine Kooperationsvereinbarung, die eine Fortführung des Projekts bis 2028 vorsieht. Die Serviceagentur ist ein Angebot der RAA und wird durch das Bildungsministerium mit mehr als einer Million Euro gefördert.

„Die Serviceagentur ‚Ganztägig lernen‘ ist eine feste Größe im Land, wenn es um die Begleitung und Fortbildung rund um das ganztägige Lernen geht“, sagte Staatssekretär Tom Scheidung. Mittlerweile zählen zur Kooperationsinitiative 28 außerschulische Partner, die Schülerinnen und Schülern an den insgesamt 350 ganztägig arbeitenden Schulen ein breitgefächertes Bildungsangebot unterbreiten. „Von vielfältigen Kursen, egal ob sportlich, musikalisch oder künstlerisch, profitieren alle Kinder und Jugendlichen – und das unabhängig von den Möglichkeiten der Eltern. Das ist ein Schritt zu mehr Bildungsgerechtigkeit“, ergänzte Scheidung.

Zu den Partnern zählen z. B. der Jugendkunstschulverband Mecklenburg-Vorpommern, der Landesverband der Musikschulen, der Landessportbund, der Landesfeuerwehrverband, der Landesangelverband, das THW, der F.C. Hansa Rostock e. V. oder die LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege.

Im Jahr 2005 startete die Serviceagentur ihre Tätigkeit. Möglich war dies durch das Bundesprogramm „Zukunft, Bildung und Betreuung (IZBB)“ und das Begleitprogramm „Ideen für mehr! Ganztägig lernen“. Mit der Umsetzung des Vorhabens wurde die Deutsche Kinder- Jugendstiftung beauftragt, die mit ihren kooperierenden Partnern in den Bundesländern regionale Serviceagenturen „Ganztägig lernen“ als Unterstützungssysteme etablierte – hier in Mecklenburg-Vorpommern bei der RAA in Waren/Müritz. Partner des Bundesprogramms auf Länderseite waren die jeweils für Bildung und Schule zuständigen Ministerien.

Mit dem Ende der Bundesfinanzierung nach zehn Jahren übernahm im Jahr 2015 das Bildungsministerium MV allein die Förderung des Angebots.

Die Serviceagentur unterstützt Ganztagsschulen und seit 2016 auch ganztägig arbeitende Grundschulen durch Fortbildungen, Beratung und die Organisation sowie Begleitung regionaler und thematischer Netzwerke. Sie stellt fachliche Informationen und Materialien zur Verfügung. Ein weiterer Fokus liegt auf der Förderung der Kooperation von Schulen mit außerschulischen Partnern. Dies erfolgt unter anderem durch Fortbildungen für Kooperationsbeauftragte und die Qualifizierung der außerschulischen Partner. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der qualitativen und ganzheitlichen Weiterentwicklung ganztägig arbeitender Schulen als Lern- und Lebensorte.

Digitale Landesschule legt weitere Angebote auf

Trainingskurse zur Prüfungsvorbereitung, Vertretungsunterricht und weitere digitale Lernhilfen

Schwerin – Die Allgemein bildende Digitale Landesschule in Mecklenburg-Vorpommern wächst weiter. Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 10, 12 und an Fachgymnasien bis zur Jahrgangsstufe 13 stehen neue Trainingskurse in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch zur Verfügung. „Mit den digitalen Selbstlernangeboten vertiefen wir die individuelle Förderung“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Schülerinnen und Schüler in den Abschlussklassen können sich gezielter auf die Prüfungen vorbereiten, damit sie die Aufgaben einfacher und erfolgreicher lösen.“

Das Land hatte im Januar 2022 erste Trainingskurse zur Vorbereitung auf das Mathematik-Abitur eingerichtet. Sie waren das erste inhaltliche Modul der Allgemein bildenden Digitalen Landesschule, die bundesweit einmalig ist. Im März 2024 kamen Trainingskurse für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 hinzu. Diese Kurse sind jederzeit abrufbar. „Die Jugendlichen können die Angebote ortsungebunden und in den Bereichen nutzen, in denen sie noch Übung benötigen“, so Oldenburg.

Außerdem bietet die Allgemein bildende Digitale Landesschule Vertretungsunterricht für die Jahrgangsstufen 9 bis 12 in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch sowie für die Fachgymnasien im Fach Mathematik an. In Kürze soll es das Angebot in den Fächern Deutsch und Englisch auch für Fachgymnasien geben. Die Unterrichtseinheiten, für die sich Schulen anmelden können, sind jeweils in fünf Blöcken und über einen Zeitraum von sechs Wochen konzipiert.

Der Vertretungsunterricht ist als Online-Unterricht via Videokonferenz (synchrones Angebot) und als jederzeit abrufbares inhaltliches Modul (asynchrones Angebot) angelegt. Er deckt die Vorgaben der Rahmenpläne in den jeweiligen Fächern ab. So steht im Fach Deutsch beispielsweise Bewerbungstraining auf dem Stundenplan. In Mathematik für die Jahrgangsstufe 11 und für das Fachgymnasium geht es u. a. um die Systeme linearer Gleichungen. Im Fach Englisch für die Jahrgangsstufe 11 spielt zum Beispiel das Thema „Individual and Society“ eine Rolle.

Insgesamt haben bereits acht Schulen den Vertretungsunterricht in Deutsch, Mathematik und Englisch wahrgenommen. Die Angebote, die bereits in zwei Blöcken gelaufen sind, wurden von insgesamt 249 Teilnehmerinnen und Teilnehmern genutzt. Das heißt, pro Block waren es knapp 125 Schülerinnen und Schüler. Für den dritten Block der Unterrichtsangebote liegen derzeit 213 Anmeldungen von fünf Schulen vor. „Somit zeigt sich, dass die Nachfrage konstant ist“, sagte Bildungsministerin Oldenburg. „Schritt für Schritt sammeln die Schulen Erfahrungen und schauen, wie sie die neuen digitalen Angebote in ihren Schulalltag integrieren können. In Fortbildungen wollen wir Lehrkräften einen Vor-Ort-Besuch in Rostock und einen Blick hinter die Kulissen der Digitalen Landesschule ermöglichen, damit noch mehr Schulen die digitalen Angebote nutzen.“

Weiterhin bietet die Digitale Landesschule per Live-Stream Deutsch als Zweitsprache (DaZ) von Klasse 1 bis 10 für geflüchtete Schülerinnen und Schüler und an beruflichen Schulen in Berufsvorbereitungsklassen für Ausländerinnen und Ausländer (BVJA) an. „Der Unterricht für die digitale Landesschule ist aufwendig zu produzieren. Hierfür haben wir bislang neun Lehrkräfte eingestellt“, erläuterte die Ministerin. Weitere Einstellungen seien geplant. Im Jahr 2028 soll nach derzeitiger Planung der Aufbau der Allgemein bildenden Digitalen Landesschule abgeschlossen sein. Ziel ist es, Unterricht für alle Fächer in allen Jahrgangsstufen in den Schularten Regionale Schule, Gymnasium und Fachgymnasium abzudecken. Damit gleicht die Allgemein bildende digitale Landesschule einer Kooperativen Gesamtschule.

Auch für berufliche Schulen befindet sich eine Digitale Landesschule im Aufbau. In der ersten Ausbaustufe wird eine Plattform zum Austausch und zur Entwicklung von Unterrichtsmaterialien und Unterrichtskonzepten zur Verfügung stehen.

Darüber hinaus ermöglicht das Land den Schulen in Kürze den Zugang zu weiteren Lernhilfen. Dann stehen den Schülerinnen, Schüler bzw. Lehrkräfte folgende Angebote zur Verfügung:

  • Binogi: mehrsprachiges, digitales Lernportal für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10
  • Deutschfuchs: Blended-Learning-Plattform für Deutsch als Zweitsprache in den Jahrgangsstufen 1 bis 12, bei der Präsenz- und Online-Angebote miteinander verzahnt und zu einer Einheit zusammengeführt werden
  • dpa-Infografik: 16.000 Grafiken mit Erklärtexten auf zwei Niveaustufen für die Grundschule und Sekundarstufe für alle Fächer, wöchentlich 12 bis 15 Neuerscheinungen  
  • Schülerhilfe: Videos und Begleitmaterialien für die Grundschule und Sekundarstufe I in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Latein, Französisch und in den Naturwissenschaften  
  • Online-Vertretungsstunden: digitale Unterrichtsstunden in den Fächern Chemie und Physik des gleichnamigen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Anbieters
  • AV1-Medienpaket: digitales Berufsschulangebot für die Ausbildung in sozialen Berufen

Zu Beginn dieser Woche hat das Land den neu gestalteten Bildungsserver MV gestartet. Das Bildungsportal für Mecklenburg-Vorpommern wurde vollständig überarbeitet. Es erscheint seit heute in neuer Optik und mit verbesserter Nutzerführung. Eltern, Schülerinnen, Schüler, pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte können sich über alle Themen in den Bereichen Kindertagesförderung, Schule und Erwachsenenbildung kurz und auch tiefgehend informieren. Der neue Bildungsserver MV ist vor allem für die Nutzung von mobilen Endgeräten konzipiert und hat das bisherige Portal aus dem Jahr 2013 abgelöst.