Genehmigungsverfahren abgeschlossen

Pasewalk – Der Parlamentarische Staatssekretär Heiko Miraß freut sich, dass das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren für die Errichtung und den Betrieb der Anlage zur Herstellung von Schuhen der Birkenstock Real Estate GmbH am Standort Pasewalk nunmehr abgeschlossen ist. Im Rahmen des Familien-Sommerfestes der Firma übergibt er den Genehmigungsbescheid.

„Mit der Ansiedlung des Unternehmens entsteht nun einer der künftigen Hauptarbeitgeber in der östlichen Region unseres Landes, der auch in der Vergangenheit bewiesen hat, dass er die Standortvorteile in unserem Land zu schätzen weiß“, sagt Miraß. Innerhalb von nur 4 Monaten sei das umfassende Genehmigungsverfahren durchgeführt worden, was insbesondere auf die gute Zusammenarbeit der Behörden untereinander und mit den Ansprechpartnern des Unternehmens zurückzuführen sei.

Birkenstock errichtet seine Anlage im mit dem Bebauungsplan Nr. 30/09 der Stadt Pasewalk festgesetzten „Industriegewerbegroßstandort Pasewalk“. Die Anlage zur Herstellung von Polyurethanformteilen (so die offizielle Bezeichnung) soll aus einer PU-Schäumerei mit 10 Gießanlagen und 20 EVA-Spritzgießmaschinen sowie einer Reihe von Nebenanlagen (BHKW, Gaskessel, Kühlanlagen) bestehen und zukünftig bis zu 6.400.000 Paar Schuhe pro Jahr produzieren.

Der über 40-seitige Genehmigungsbescheid konzentriert nahezu alle erforderlichen Genehmigungen und enthält eine Vielzahl von Nebenbestimmungen, insbesondere zum Immissions- und Arbeitsschutzrecht, aber auch zum Wasser-, Abfall-, Bodenschutz-, Denkmal-, Natur- und Baurecht.

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