Die Stadt der Zukunft

Geue: Ideen und Innovationen für Städte und den ländlichen Raum

Schwerin – „Wir können heute sagen: Stadt in Mecklenburg-Vorpommern hat Zukunft. Das liegt an der guten wirtschaftlichen Entwicklung. Die Städte an der Ostsee profitieren vom Aufschwung der Werften. Auch andere Industrien und Dienstleistungen haben sich in den Städten unseres Landes angesiedelt. Universitäten und Hochschulen ziehen junge Leute an. Die Landesregierung stärkt die wirtschaftlichen Zentren und trägt dazu bei, dort bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und sozialen Zusammenhalt zu gestalten“, erklärte der Chef der Staatskanzlei Staatssekretär Dr. Heiko Geue heute beim 14. REMONDIS-Forum „Die Stadt der Zukunft – Innovationen und Nachhaltigkeit für Gesellschaft und Kommune“ in Schwerin.

Auf der anderen Seite seien 90 Prozent des Landes ländlich geprägt und 60 Prozent der Menschen würden in ländlichen Gegenden leben. „Ideen für Innovationen und Nachhaltigkeit brauchen wir also nicht nur für die Städte, sondern auch für den ländlichen Raum. Die Zukunft heißt Stadt und Land“, so der Staatssekretär. „Beide hängen eng zusammen und lassen sich manchmal sogar verbinden.“ Als Beispiele dafür nannte er die Metropolregionen Hamburg und Stettin. „Metropolregionen bieten die Chancen, die Stadt der Zukunft mit größeren, ländlichen Räumen zusammenzudenken und zu entwickeln.

Gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land seien das Ziel der Politik der Landesregierung. Geue: „Wenn es gelingt, Daseinsvorsorge, Infrastruktur und Lebensqualität auch in ländlichen Gegenden zu erhalten und weiter zu verbessern, können diese Gegenden attraktiv werden: für junge Familien, für Unternehmen und Beschäftigte, die nicht auf die große Stadt angewiesen sind, sondern auf schnelles Internet und gute Verkehrsanbindungen. Für Menschen jeden Alters, die im überschaubaren sozialen Umfeld leben und etwas bewegen wollen“, betonte Geue.

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