Wirtschaftsminister begrüßt Auszubildende bei den MV WERFTEN

Wismar – Am Montag hat auf den MV WERFTEN das Ausbildungsjahr für 115 neue Auszubildende und 12 Studenten, die ein duales Studium absolvieren, begonnen. „Der Fachkräftebedarf ist gerade in der maritimen Industrie auf absehbare Zeit groß. Die MV WERFTEN investieren weiter in den eigenen Fachkräftenachwuchs. Gut qualifizierte und motivierte Auszubildende und Mitarbeiter sind der Motor eines jeden Unternehmens. Die Auszubildenden von heute sind die eigenen Fachkräfte von morgen. Die Arbeitsplätze in diesem Bereich gehören als industrielle Arbeitsplätze zu den attraktivsten in Mecklenburg-Vorpommern“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Montag in Wismar.

Die MV WERFTEN bieten die Ausbildungsrichtungen als Anlagenmechaniker, Konstruktionsmechaniker, Fertigungsmechaniker, Elektrotechniker für Betriebstechnik und Fachkräfte für Lagerlogistik an. Darüber hinaus wird auch ein duales Studium Maschinenbau angeboten. „Die Bandbreite an Ausbildungsmöglichkeiten ist groß. Das ist auch ein Beitrag dafür, bestehende, wettbewerbsfähige Strukturen zu erhalten und eine gute Wirtschaftsentwicklung zu ermöglichen“, so Glawe weiter.

Der Kreuzfahrtschiffbau entwickelt sich weiter positiv im Land. „Es zeigt sich, dass die MV WERFTEN ein wichtiger Arbeitgeber in unserem Land sind. Die Aktivitäten sind auch ein klares Bekenntnis für die Region und für den Wirtschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern. Das Unternehmen setzt die geplanten Vorhaben kontinuierlich um. Jedes neu gebaute Schiff sichert dabei Jobs oder schafft bei Folgeaufträgen weitere Arbeitsplätze in den Unternehmen. Auch die Zulieferer profitieren vom Schiffbau“, so Glawe.

Gegenwärtig arbeiten an den MV WERFTEN-Standorten in Rostock, Stralsund und Wismar über 2.300 Mitarbeiter. Bis zum Jahr 2026 sollen insgesamt bis zu 23 Kreuzfahrtschiffe, zunächst für die konzerneigenen Kreuzfahrtreedereien, gebaut werden. Der Ende 2016 verabschiedete Fünf-Jahres-Produktionsplan hat einen Auftragswert von rund 3,5 Milliarden Euro. Das soll die Auslastung der Standorte bis über das Jahr 2021 hinaus sichern.

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