Schulcampus „Käthe Kollwitz“ in Anklam wird erweitert und saniert

Anklam – Für die Erweiterung und Sanierung des Schulcampus „Käthe Kollwitz“ übergeben am Freitag, 18. Januar 2019, Landesbauminister Christian Pegel und der parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann in Anklam drei Zuwendungsbescheide an den Bürgermeister der Hansestadt, Michael Galander. Die Fördermittel in Höhe von insgesamt 13,4 Millionen Euro stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Gesamtkosten für die Maßnahmen belaufen sich auf rund 22 Millionen Euro.

Die Hansestadt Anklam beabsichtigt, den Schulcampus „Käthe Kollwitz“ im Altstadtkern – dem Sanierungsgebiet der Stadt – zu sanieren und zu erweitern. Das Vorhaben umfasst die Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden, bereits teilsanierten Regionalschulgebäudes. Dabei sollen insbesondere die Brandsicherheit und die Barrierefreiheit des Gebäudes sichergestellt werden.

Außerdem beabsichtigt die Peenestadt, einen Erweiterungsbau am Südteil des Schulhofs zu errichten. Um an dieser Stelle mit dem Bau beginnen zu können, muss ein dreigeschossiger Plattenbau aus den 1970er Jahren abgerissen werden. Der anschließend zu errichtende Erweiterungsbau soll den bisherigen Standort der Grundschule „Villa Kunterbunt – Haus Cothenius“ in der Schulstraße ersetzen und zudem Räume schaffen, die der regionalen Schule „Käthe Kollwitz“ bislang fehlen. Im Zuge der Arbeiten sollen beide Gebäude durch einen Verbindungsbau verknüpft werden. Ein Fahrstuhl darin soll die barrierefreie Erreichbarkeit beider Schulen gewährleisten.

Das Projekt wird kurzfristig begonnen, sodass die Arbeiten im ersten Quartal 2021 abgeschlossen werden können.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert