Meyer: M-V kommt in Sachen Medienkompetenz gut voran

Schwerin – Das Kabinett hat auf seiner heutigen Sitzung den Erfahrungsbericht über die dritte „Kooperationsvereinbarung zur Förderung der Medienkompetenz in Mecklenburg-Vorpommern“ für den Zeitraum von 2015 bis 2018 erörtert und dessen Fortschreibung beschlossen.

„Medienkompetenz gewinnt immer mehr an Bedeutung. Sie ist in einer Zeit, in der wir täglich nicht nur mit einer Flut von Informationen zurechtkommen müssen, sondern auch mit einer großen Medienvielfalt, besonders wichtig. Jede und jeder soll in der Lage sein, die mit den neuen Medien verbundenen Chancen nutzen und zugleich die Risiken, die damit verbunden sind, einschätzen zu können“, betonte der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Reinhard Meyer, nach der Kabinettssitzung.

Der Bericht dokumentiert Maßnahmen der Landesregierung und anderer Akteure zur Erhöhung der Medienkompetenz in Mecklenburg-Vorpommern in verschiedensten Bereichen wie der Netzwerkarbeit, der Stärkung der Medien- und Vermittlungskompetenz, der Digitalen Schule, des Kinder- und Jugendmedienschutzes sowie der Medienbildung für Ältere.

Der Bericht zeige, „dass es richtig war, sich der Medienbildung und damit der Förderung der Medienkompetenz frühzeitig zuzuwenden. Bereits 2007 ist die erste Kooperationsvereinbarung abgeschlossen worden, auf deren Grundlage zahlreiche Initiativen von Ministerien, Vereinen und Verbänden und Projektträgern entwickelt wurden – und zwar für alle Generationen. Mit dieser Kontinuität nimmt Mecklenburg-Vorpommern eine bundesweite Vorreiterrolle ein. In Kindertagesstätten, Schulen, Universitäten, Unternehmen bis hin zu Senioreneinrichtungen gibt es inzwischen verschiedenste Projekte zur Stärkung der Medienkompetenz aller Altersgruppen.“, so Meyer.

Der Staatssekretär verwies in diesem Zusammenhang auf die Digitale Agenda, die die Landesregierung im Frühjahr 2018 beschlossen hatte. „Mit der Agenda haben wir auch die digitale Bildung und Weiterbildung in Kitas, Schulen, Unternehmen und Verwaltungen verabredet. Das findet breite Unterstützung.“

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