Dritte Regionale Kulturkonferenz

Staatssekretär Schröder: Vorschläge aus dem Osten des Landes aufnehmen

Neubrandenburg – Halbzeit bei den Regionalen Kulturkonferenzen: Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und der Landeskulturrat haben am Dienstag, 12. März 2019, zur dritten Regionalen Kulturkonferenz in das Haus der Kultur und Bildung in Neubrandenburg eingeladen. Auf den Regionalen Kulturkonferenzen soll ein breiter Dialog über die Entwicklung kulturpolitischer Leitlinien für Mecklenburg-Vorpommern geführt werden. Am Donnerstag, 28. März 2019, soll es die vierte und letzte Veranstaltung dieser Art in Stralsund geben.

„Die Regionalen Kulturkonferenzen kommen in der Kulturszene sehr gut an“, bilanzierte Staatssekretär Sebastian Schröder in Neubrandenburg. „Unter den Kulturschaffenden zeichnen sich wiederkehrende Themen ab. So geht es immer wieder um eine größere Sichtbarkeit kultureller Aktivitäten, beispielsweise durch ein eigenes Landesfestival oder eine bessere Vernetzung durch Regionale Kulturbüros. Wir werden uns alle Ideen anschauen und prüfen, ob sie in ein Leitlinienpapier passen und ob sie dem Zweck dienlich sind“, betonte Schröder.

Im Mittelpunkt bei der Entwicklung kulturpolitischer Leitlinien soll die freie Szene stehen, aber auch Einrichtungen in Landes- und kommunaler Trägerschaft sollen in den Blick genommen werden. Ziel ist es, 10 bis 20 Leitlinien zu entwickeln, die von der Mehrheit getragen werden und mit denen sich die kulturell Engagierten identifizieren. „Nach zwei Regionalen Kulturkonferenzen im Westteil des Landes ist es uns wichtig, auch die Vorschläge aus dem Osten des Landes aufzunehmen. Erst sie ergeben ein vollständiges Ideenbild von einer aktiven Kulturszene in Mecklenburg-Vorpommern“, sagte Schröder.

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