Gesundheitsdienstleistungen

Sozialministerin Stefanie Drese mit Schwerins Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier (l.) und Yves Rawiel, Geschäftsführer von spectrumK

Schwerin – Das Berliner Unternehmen spectrumK, ein Dienstleister für öffentliche Auftraggeber im Gesundheitswesen, eröffnete heute (7.Mai) seine neue Niederlassung in Schwerin. Sozialministerin Stefanie Drese betonte in ihrem Grußwort die herausragende Bedeutung dieser Ansiedlung für den Gesundheitsstandort Mecklenburg-Vorpommern.

Drese: „Ich freue mich, dass die Wahl für Schwerin eine bewusste Entscheidung für die hier bestehenden guten Rahmenbedingungen in den Bereichen Gesundheit und Pflege ist. Mecklenburg-Vorpommern hat sich mit zahlreichen Maßnahmen auf eine immer älter werdende Bevölkerung eingestellt. So verfolgen wir konsequent den Ansatz „ambulant vor stationär“, damit pflegebedürftige Menschen so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld bleiben können. In unserem ländlich geprägten Bundesland helfen uns auch digitale, intelligente Lösungen. Mit dem Unternehmen spectrumK, das die Digitalisierung des Gesundheitswesens vorantreibt, erhalten wir einen innovativen Arbeitsgeber für unser Bundesland, welches uns bei diesem Vorhaben unterstützt.“

Schwerpunkte der Niederlassung sind digitale Anwendungen für intelligentes Datenmanagement im Rahmen der Versichertenversorgung. Die über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisieren, überprüfen und interpretieren komplexe Datensätze, die sich aus dem Tagesgeschäft der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen ergeben.

Mecklenburg-Vorpommern hat zu spectrumK als Ausrichter der renommierten jährlichen Berliner Pflegekonferenz eine enge Verbindung. So erhielt das Bundesland im Jahr 2017 die Möglichkeit, sich auf großer Bühne als Partnerland der Veranstaltung präsentieren zu können. „So konnten wir MV mit den vielfältigen Aktivitäten und Initiativen im Pflegebereich einem breiten, bundesweiten Fachpublikum vorstellen. Wir als Sozialministerium, wie auch die weiteren Teilnehmer/innen aus MV konnten hier wertvolle Netzwerke knüpfen und auf unser Bundesland aufmerksam machen.“

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