Arbeiten an B 110 und Zecheriner Brücke für Herbst 2019 geplant

Schwerin – Im Herbst 2019 werden die Hubzylinder der Zecheriner Brücke im Zuge der B 110 ausgetauscht. „Der Austausch wird planmäßig ca. alle 30 Jahre durchgeführt. Da die Neubeschaffung der Hubzylinder erhebliche Vorlaufzeit benötigt und der Austausch Stillstandszeiten der Brücke nach sich zieht, planen die Kollegen der Straßenbauverwaltung langfristig und warten nicht den ungeplanten Ausfall ab“, erklärt Landesverkehrsminister Christian Pegel.

Die Maßnahme erfordert eine Vollsperrung der Brücke sowie das Einrichten einer umfangreichen Umleitungsbeschilderung. Im Zuge der planmäßig stattfindenden Arbeiten beabsichtigt das Straßenbauamt Neustrelitz, die erforderliche Sperrung zu nutzen, um im hinter der Brücke folgenden Straßenbereich die notwendige Erneuerung der B 110 zwischen der Zecheriner Brücke und Usedom auf einer Strecke von etwa fünf Kilometern durchzuführen. In diesem Rahmen soll die Strecke mittels einer Verstärkung der Asphaltbinder- und einer Erneuerung der Asphaltdeckschicht ertüchtigt werden.

„Die Kombination beider Maßnahmen bringt Synergieeffekte mit sich“, so Minister Pegel. Dazu erklärt er: „Die planmäßige Gesamtsperrzeit für beide Maßnahmen kann durch das Zusammenlegen um drei Tage verkürzt werden. Insgesamt sind für die Maßnahme nun zwölf anstelle von fünfzehn Kalendertagen vorgesehen.“

Im Zuge der Arbeiten sollen die regulären und die touristischen Verkehre so gering wie möglich eingeschränkt werden. Dennoch sind alle Arbeiten unter den zeitlich zu erwartenden Witterungsbedingungen zu realisieren. Hier gilt es aktuell, einen Terminkompromiss zu finden. Dazu wurden sämtliche beteiligten Träger öffentlicher Belange (TÖB) angeschrieben und gebeten, bis Ende Januar Stellung zu nehmen. Außerdem fand ein erstes Gespräch mit Vertretern des DEHOGA und der Tourismusverbände der Region statt. Hierbei konnten die Maßnahme selbst und ein präferierter Realisierungszeitraum erörtert werden. Endgültige Festlegungen sind aber erst nach Einholung der Stellungnahmen der TÖB Ende Januar möglich.

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