Schwesig: DMSG ist eine starke Interessenvertreterin bei uns im Land

Schwerin – „2019 ist für uns ein besonderes Jahr. Wir feiern 30 Jahre Mauerfall, eine Zeit des Umbruchs und des Aufbruchs. Und in dieser Zeit, im Sommer 1990 haben Gudrun Schöfer und Gerhard Rode die Gründung des Landesverbandes der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft Mecklenburg-Vorpommern angestoßen. Eine große Initiative, die vielen Menschen schon sehr geholfen hat“, betonte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig beim Neujahrstreffen der DMSG des Landes.

Nach dem Schock über die Diagnose Multiple Sklerose würden sich viele Menschen fragen, was das für sie und ihre Familie bedeute. Schwesig: „Sie brauchen Informationen, Hilfe und ein offenes Ohr. All das finden sie bei der DMSG MV. Und das immer auf Augenhöhe. Die DMSG gibt Selbstbewusstsein zurück, stärkt Selbstständigkeit und Mündigkeit.“ Sich miteinander zu verbinden, fachlichen Austausch zu organisieren, ein Netzwerk zu haben, das einen auffängt, sei von unschätzbarem Wert.

Schwesig: „Die DMSG ist eine starke Interessenvertreterin. Die Gesellschaft ist deshalb so stark, weil alle ein Gedanke trägt: Es geht weiter, vielleicht anders als vorher, aber es geht weiter.“ Hauptamtliche und Ehrenamtliche würden eng zusammenarbeiten. „Auf diese Weise wird viel für die Menschen mit MS in unserem Land erreicht, auch für die ganze Gesellschaft“, die sich gewandelt habe.

„Nur eine Gesellschaft, an der alle teilhaben können, ist eine gute, lebenswerte Gesellschaft. Sie braucht Zusammenhalt und Solidarität. Die DSMG ist ein gutes Beispiel, wie wichtig diese beiden Werte sind. Ich weiß, wieviel Arbeit geleistet wird und ich danke jeder und jedem einzelnen für das große Engagement.“

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