Schwesig: Holzwirtschaft sorgt für Wachstum

Wismar – Mit einem Thementag „Holzwirtschaft“ ist Ministerpräsidentin Manuela Schwesig heute in ihre diesjährige Sommertour gestartet. Gemeinsam mit Vertretern der IHK Schwerin besuchte die Ministerpräsidenten drei Unternehmen des Holzclusters Wismar und das Forstamt in Gädebehn.

„Die Holzwirtschaft hat sich zu einem wichtigen wirtschaftlichen Standbein in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt. Hier in Wismar ist eines der größten und modernsten Holzverarbeitungszentren in Europa entstanden. Mit ganz unterschiedlichen Unternehmen und mit Kunden überall auf der Welt. Darauf kann die Hansestadt Wismar sehr stolz sein. Hier ist kluge Standortentwicklung betrieben worden“, sagte Schwesig bei ihrem Besuch der Firma Egger.

Die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen im Holzcluster Wismar zahle sich aus. „Davon profitieren die Unternehmen, weil es möglich ist, Wertschöpfungsketten aufzubauen. Die enge Zusammenarbeit führt aber auch dazu, dass sparsamer mit dem wertvollen Rohstoff Holz umgegangen wird. Das ist wichtig beim Schutz der Umwelt“, sagte Schwesig vor den weiteren Besuchen bei der Paletten-Service Wismar GmbH und der Möbelmanufaktur Goertz GmbH.

In den 25 Betrieben der Holz- und Möbelindustrie mit mehr als 50 Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern arbeiten rund 4.200 Personen. Allein in Wismar und Umgebung sind es rund 2.000. „Das Ziel der Landesregierung ist es, die Wirtschaftskraft des Landes in den nächsten Jahren weiter zu stärken. Das ist die Voraussetzung dafür, dass weitere Arbeitsplätze entstehen. Wir setzen uns dafür ein, dass auch das Lohnniveau im Land weiter steigt. Nur so werden wir im Wettbewerb mit anderen Regionen mithalten können. Gute Arbeit ist heute ein Standortfaktor im Wettbewerb mit anderen Regionen“, so die Ministerpräsidentin.

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