Jury für landesweiten Klimaschutzwettbewerb

Schwerin – Energieminister Christian Pegel hat die Expertenjury für den kreativen Klimaschutzwettbewerb „KlimaSichten“ berufen: Wie im Vorjahr wählen Sabine Matthiesen, Geschäftsführerin des Filmbüros M-V, Stephan Latzko, Klimaschutzbeauftragter der Hansestadt Stralsund, Stefanie Riech, Künstlerische Leiterin der Medien- und Informatikschule Greifswald (zurzeit in Elternzeit), und Peter Kranz, Leiter des Landesmarketings, erneut die besten Beiträge aus. Im landesweiten Wettbewerb des Energieministeriums Mecklenburg-Vorpommern gibt es Preisgelder in Höhe von insgesamt 15.000 Euro zu gewinnen.

„Unsere Jury ist bereit für die neue Runde des Klimaschutzwettbewerbs. Sie steht bald wieder vor der Herausforderung, die besten Werke aus allen Einsendungen zu ermitteln. Ich bin gespannt, wie die Bewerber die Themen Klima und Klimaschutz aufgreifen und freue mich auf vielfältige Wettbewerbsbeiträge“, sagt Christian Pegel.

Der Wettbewerb richtet sich an Bürgerinnen und Bürger wie auch an Einrichtungen und Institutionen aus Mecklenburg-Vorpommern. Einzelpersonen können sich ebenso bewerben wie Gruppen, beispielsweise Schulklassen. Er soll dazu anregen, sich kreativ mit den Themen Klimaschutz und Klimawandel auseinanderzusetzen. Eingereicht werden können künstlerische Beiträge in den Kategorien Foto, Plakat/Collage, Malerei/Grafik und Kurzfilm. Erstmals gibt es dieses Jahr einen eigenen Kinder- und Jugendpreis.

„Ich bin gern Mitglied der Jury und danke für die Berufung, weil der Klimaschutz eben kein ‚Ein-Tags-Thema‘ ist“, betont Peter Kranz. „In Mecklenburg-Vorpommern zeigen viele Menschen nicht nur Sorge um, sondern auch Einsatz für das Klima. Der Wettbewerb gibt dem eine wichtige Stimme und Ausdrucksmöglichkeit.“

Stephan Latzko betont die Aktualität des Wettbewerbs: „Nicht zuletzt durch die ‚Fridays for Future‘-Bewegung ist der Begriff Klimaschutz in der politischen und gesellschaftlichen Diskussion angekommen und verlangt nach konkreten Lösungen. Dadurch ist nicht mehr das ‚Ob‘, sondern vielmehr das ‚Wie‘ in Fragen Klimaschutz in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung gerückt“.

„Aktuell ist die junge Generation auf der Straße und macht Vorschläge für Alternativen in der Lebensführung“, sagt Stefanie Riech und fügt hinzu: „Auf der ‚Scientists for Future‘-Kundgebung in Greifswald gab es eine ergreifende Rede zum Thema Verantwortung. Damit können wir bei uns selbst beginnen: Wir inspirieren nachfolgende Generationen durch das, was wir vorleben. Der Wettbewerb kann Anstöße geben zu neuen Sichtweisen und bietet Potenzial, sich mit den Teilnehmern aus ganz M-V auszutauschen.“

Die Verantwortung jungen Menschen gegenüber bewegt auch Sabine Matthiesen: „Die Klimaprobleme unseres Planeten können wir nicht oft genug in den Fokus stellen, insbesondere für künftige Generationen. Themen wie Klima, Nachhaltigkeit und der ressourcenschonende Umgang mit unserem Planeten sind überlebenswichtig für uns alle. Dafür setze ich mich persönlich ein.“ Sie ruft zur Teilnahme am Wettbewerb auf: „Gerade in der Kategorie Kurzfilm können sich viele Menschen dank der modernen, leicht zu handhabenden Technik mit einer guten Idee ohne großen Aufwand beteiligen.“

Schirmherr des Wettbewerbs ist der in Mecklenburg-Vorpommern heimische Schauspieler Hinnerk Schönemann. Beiträge zum Wettbewerb „KlimaSichten – Mit Weitblick in die Zukunft“ können noch bis zum 31. August 2019 eingereicht werden.

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