Zeugnisübergabe in Güstrow

Rechtspflege-Studierende mit bestem Ergebnis seit 2015

Güstrow – Justizministerin Katy Hoffmeister überreichte an der Fachhochschule zwölf Urkunden, wobei neun der zwölf Rechtspflegerinnen künftig die Justiz des Landes verstärken.

„Es haben zwölf Studentinnen an den Abschlussprüfungen teilgenommen und alle zwölf Teilnehmerinnen haben ihre Prüfungen erfolgreich abgeschlossen. Besonders erfreulich ist, dass wir dreimal die Note ‚gut‘ vergeben konnten. Somit lag die Durchschnittsnote bei 10,01 Punkten. Das ist im Vergleich zu vorherigen Abschlussjahrgängen das beste Ergebnis seit 2015. Mit dem Abschluss der Ausbildung steht neun Rechtspflegerinnen nun ein breites Aufgabenspektrum bei Gerichten, Staatsanwaltschaften sowie in der Justizverwaltung unseres Landes offen, getreu unseres Mottos ‚Neue Zukunft. Mit Sicherheit‘ ist der Arbeitsplatz attraktiv und nachhaltig. Es ist ein Beruf mit ganz besonderer Verantwortung und ein wichtiger Baustein in der Justiz. Drei Rechtspflegerinnen haben sich entschieden, das Bundesland zu wechseln“, so Justizministerin Hoffmeister in ihrem Grußwort an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege in Güstrow zur feierlichen Zeugnisübergabe.

Die nächsten Studienanfänger beginnen im Sommer 2020, Bewerbungen sind bis zum 1. November 2019 möglich. „Es ist gut, dass wir nach einer kleinen Pause von zwei Jahren für den Bereich Rechtspflege nächstes Jahr wieder 20 Studenten ausbilden können. Mir ist es ein besonderes Anliegen, den Ausbildungsstandort Mecklenburg-Vorpommern zu stärken. Wir können junge Menschen nur dazu bewegen, in unserem Land zu bleiben, wenn wir ihnen berufliche Perspektiven bieten. Dabei kommt dem Studienstandort Güstrow eine entscheidende Rolle zu. Die Fachhochschule bietet Abiturienten eine Vielzahl an attraktiven Studienmöglichkeiten. Hieran gilt es auch im Bereich der Rechtspflege festzuhalten“, sagte die Ministerin.

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