Ländliche Räume: Auf nach Ueckermünde zum Ideenaustausch

Ueckermünde – Um gute Ideen für mehr Lebensqualität in der Uecker-Randow-Region wird es bei einer Veranstaltung am 11. November 2019 in Ueckermünde gehen. Landesregierung und Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern laden dazu alle ein, die sich für ihre Heimat im ländlichen Raum und deren Zukunft engagieren wollen.

„In den vergangenen Monaten haben wir knapp als fünf Millionen Euro für Projekte in den Ländlichen Gestaltungsräumen zugesagt. Und wir sind weiterhin auf der Suche nach Ideen. Der Landesdialog soll uns helfen, Lösungsansätze für die Probleme vor Ort zu finden. Ich freue mich über jede und jeden, die uns dabei unterstützen, die sich für ihre Region einsetzen, die nicht nur kritisieren, sondern auch anpacken wollen“, sagt Christian Pegel, der als Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung an der Veranstaltung teilnehmen wird.

Ab 17 Uhr im Rathaus Ueckermünde möchte er mit jenen, die sich vor Ort engagieren oder engagieren wollen, über weitere Ideen austauschen. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, die ihre Region lebenswert erhalten wollen – und natürlich auch bereits aktive Vertreter der Kommunalpolitik, von Vereinen und Initiativen sowie ehrenamtlich Engagierte.

„Ohne das Ehrenamt wäre vieles, was Lebensqualität ausmacht, nicht möglich. Wir wollen das Engagement der vielen Akteure unterstützen und sichtbar machen. Wir setzen auf ihre lokalen Kenntnisse und Fachkompetenzen und deren Bündelung, um die Region weiter voranzubringen“, sagt Hannelore Kohl, Vorstandsvorsitzende der Ehrenamtsstiftung M-V.

Die Region am Stettiner Haff ist eine der Modellregionen der „Landesinitiative Ländliche Gestaltungsräume“, mit der die Landesregierung die strukturschwächeren Regionen des Landes bei der Bewältigung ihrer vielschichtigen Probleme unterstützen will. Insbesondere geht es darum, die Daseinsvorsorge zu sichern, also um die flächendeckende Versorgung mit Waren, um Mobilitätsangebote, medizinische Dienstleistungen, schnelles Internet, funktionierende Kitas und Schulen oder bedarfsgerechten Wohnraum.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert