Baumaßnahmen an wichtigen Verkehrsadern

Meyer: Land unterstützt infrastrukturelle Maßnahmen

Anklam – Wirtschaftsminister Meyer hat heute in Anklam zwei Zuwendungsbescheide an den Landkreis Vorpommern-Greifswald übergeben. Die Zuwendungen sind für die verkehrstechnische Anbindung des Großgewerbestandortes Pasewalk und für die Erneuerung der Kreisstraße VG1 und der Straße „An der Wiek“ vorgesehen.

„Stete Investitionen in die Infrastruktur sind eine wichtige Voraussetzung, um Mecklenburg-Vorpommern als Wirtschaftsstandort für Unternehmen attraktiv zu halten. Im Landkreis Vorpommern-Greifswald werden jetzt wichtige Straßenverbindungen erneuert, um einen sicheren Verkehrsfluss zu gewährleisten“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Die Erneuerung der Kreisstraße VG1 und der Straße „An der Wiek“ von der Bundesstraße B105 bis zur Insel Riems besteht aus insgesamt drei Bauabschnitten. Der erste und zweite Bauabschnitt wird durch den Landkreis Vorpommern-Greifswald umgesetzt, der dritte Bauabschnitt durch die Hansestadt Greifswald.

Die Straßen VG1 und B105 erschließen die Ortschaften Gristow und Riemserort sowie zahlreiche Gewerbeansiedlungen. Zudem wird das Friedrich-Löffler-Institut auf der Insel Riems über die oben genannten Straßen erreicht. „Die Straßen müssen erneuert werden, weil der derzeitige Zustand vor allem für die Gewerbebetriebe der Region nicht ausreichend ist. Nach Beendigung der Baumaßnahmen wird sich die Verkehrssicherheit erhöhen“, sagte Meyer.

Die Gesamtinvestition für den ersten und zweiten Bauabschnitt beträgt rund drei Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt diese aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von knapp 2,8 Millionen Euro.

Mit dem grundhaften Aus- und Neubau der Kreisstraße VG70 und der Anbindung an die Bundesstraße B104 soll der Industriegroßgewerbestandort „Industriepark Berlin-Szczecin“ weiter erschlossen werden. „Die Stadt Pasewalk ist auch dank des Industrieparks ein attraktiver Wirtschaftsstandort.

Um die Bedingungen für die Unternehmen vor Ort zu verbessern, werden die Baumaßnahmen durchgeführt. Im Ergebnis sind die Betriebe besser an das überregionale Verkehrsnetz angebunden“, sagte Meyer.

Die Gesamtinvestition beträgt knapp 3,2 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund zwei Millionen Euro.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert