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Tag: 13. Mai 2022

Rostock Seawolves aufgestiegen

Rostock – Durch den dritten Sieg im vierten Playoff-Spiel hat mit den Rostock Seawolves erstmalig eine Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern den Sprung in die 1. Basketball-Bundesliga (BBL) geschafft.

Sportministerin Stefanie Drese gratuliert im Namen der Landesregierung: „Der Sieg in letzter Sekunde bei Medipolis SC Jena ist an Dramatik kaum zu überbieten und sinnbildlich für die gesamte Saison. Meine herzlichen Glückwünsche gehen an die Seawolves. Der großartige Erfolg ist nur möglich geworden durch ein großes und sehr gut funktionierendes Team aus Mannschaft, Trainern, Betreuern, Management und Vorstand. Auch die leidenschaftlichen Fans haben in manch engem Spiel zum Sieg beigetragen.“

Drese betonte, dass der Aufstieg in die BBL kein Zufall ist, sondern Ergebnis einer kontinuierlichen Entwicklung: „Der Verein leistet seit vielen Jahren hervorragende Arbeit auch im Kinder- und Jugendbereich und hat professionelle Strukturen entwickelt. Die Seawolves sind zudem mit Herz und sozialem Engagement zu einem Sympathieträger in und um Rostock und in ganz Mecklenburg-Vorpommern geworden.“

Drese: „Der Aufstieg ist die vorläufige Krönung dieser außergewöhnlichen Entwicklung des Vereins. Er ist sporthistorisch und bedeutend einen Meilenstein für den Basketballsport in unserem Land.“

Ostdeutsche Wirtschaft krisenfest machen

Ueckermünde – Am Donnerstag sind die Chefin und Chefs der Staatskanzleien der ostdeutschen Länder zu Beratungen in Ueckermünde (Vorpommern-Greifswald) zusammengekommen. Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider, war zugeschaltet.

Das Treffen diente im Wesentlichen der Vorbereitung der Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der ostdeutschen Länder im Juni.

„Wir haben uns mit Carsten Schneider heute natürlich auch über die Auswirkungen des russischen Angriffs auf die Ukraine und die Energieversorgung in Ostdeutschland ausgetauscht“, sagte der Chef der Staatskanzlei von Mecklenburg-Vorpommern, Patrick Dahlemann.

Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin wären von einem Ölembargo gegen Russland aufgrund der Bedeutung der PCK-Raffinerie Schwedt für diese Regionen besonders betroffen.

„Weitere Schritte, wie negative Folgen für diese Regionen vermieden werden, sollen auf der Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der ostdeutschen Länder mit dem Bundeskanzler dann im Juni abgestimmt werden“, betonte Dahlemann. „Wir haben dazu heute entsprechende Vorberatungen geführt. Unser gemeinsames Ziel ist es, die ostdeutsche Wirtschaft zukunfts- und krisenfest zu machen“, sagte Dahlemann weiter. „Neben der PCK-Raffinerie Schwedt hat auch eine künftige LNG-Infrastruktur in Rostock und Lubmin eine entscheidende Bedeutung für die ostdeutsche Wirtschaftsstruktur und damit für die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen.“

Weitere Themen, die von der Chefin und den Chefs der Staatskanzleien im Vorfeld der MPK Ost beraten worden sind, waren verschiedene Strategien u.a. zur Etablierung von weiteren Forschungseinrichtungen in Ostdeutschland, zur Sicherstellung einer flächendeckenden medizinischen Versorgung im ländlichen Raum und zur Wasserstoffkoordinierung.