Inklusions- und Integrationsunterricht

Stadt Tessin verbessert Bedingungen für Inklusions- und Integrationsunterricht an der Regionalen Schule „Anne Frank“

Tessin – Die Stadt Tessin (Landkreis Rostock) lässt einen Erweiterungsbau auf dem Grundstück der Regionalen Schule „Anne Frank“ mit Grundschule errichten, damit alle Schülerinnen und Schüler der Stadt an diesem Standort unterrichtet werden können und somit eine Einheit der Schulen entsteht. Unterstützt wird der Bau mit Fördermitteln des Ministeriums für Inneres und Europa i.H.v. 1,5 Mio. Euro, die die Stadt im November 2019 erhalten hat.

Auf dem heutigen Neujahrsempfang der Stadt Tessin nutzte Innenminister Lorenz Caffier die Gelegenheit, um noch einmal symbolisch den Bewilligungsbescheid an die Bürgermeisterin Susanne Dräger zu übergeben. „Ich freue mich, dieses Projekt als Kommunalminister unterstützen zu können. Beim Investieren in die Zukunft der Kinder sollten wir alle unser Möglichstes tun und die besten Voraussetzungen fürs Lernen und Lehren schaffen“, so Innenminister Caffier.

Auf dem Grundstück der Regionalen Schule befinden sich derzeit drei Gebäude (Haus I, II und III). Haus I wird den Grundschülern und das Haus II und III den Regionalschülern zur Verfügung stehen. Der Erweiterungsbau wird zwischen den vorhandenen Häusern II und III errichtet, um ausreichend Unterrichtsräume zur Beschulung der Grund- und Regionalschüler zu haben und beide Gebäude barrierefrei miteinander zu verbinden.

Des Weiteren wird im Haus III die Hortbetreuung mit integriert. So werden künftig den Hortkindern lange Laufwege zu einer weiter entfernten Einrichtung erspart und es können 150 statt bisher 130 Kinder im Hort betreut werden. Insgesamt entsteht mit dem Erweiterungsbau ein Schulcampus, der wesentlich bessere Bedingungen für den Inklusions- und Integrationsunterricht bietet.

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