Backhaus besucht FSM in Waren/Müritz

Waren/Müritz – Die Fishing Masters Show (FSM) ist eines der größten und wichtigsten Angelevents der Bundesrepublik. Nach der FMS 2019 in Stralsund (20.000 Besucher), einer zweijährigen Coronapause und der FMS 2022 in Rostock (10.000 Besucher), findet heute zum dritten Mal in Folge die FMS in Mecklenburg-Vorpommern statt. Der Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, Dr. Till Backhaus würdigt die Veranstaltung in Waren, an der mehr als 60 Aussteller teilnehmen und zu dem erneut tausende Besucher erwartet werden:

„Mit dem Besuch der Fishing Masters Show unter­stützen Sie direkt die von der Verlegerin Alexandra Jahr ins Leben gerufene Royal Fishing Kinderhilfe. Die Erlöse werden von der gemeinnützigen Organisation verwendet, um Kindern, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, die Prüfung zum Fischereischein zu ermöglichen. Mehr noch. Die Kinder werden nach der bestandenen Prüfung mit zum Angeln genommen, ins Jugendcamp der Royal Fishing Kinderhilfe, und dieses findet hier, im Mecklenburg-Vorpommern statt. Auch das Land unterstützt dieses Projekt, indem es die Fishing Masters Show aus der staatliche Fischerei­abgabe mit ca. 60.000 Euro fördert.

Der Landesanglerverband (LAV) hat die Fishing Masters Show auch in diesem Jahr wieder mitgeplant und organisiert und führt in diesem Jahr zum zweiten Mal neben dem regulären Programm heute und morgen die „LAV Jugend Tage“ durch: Hier sind alle willkommen: Jungangler, junge Menschen, die noch nicht angeln und sich informieren möchten und alle, die in ihrem Verein oder Verband mit Jugendarbeit zu tun haben, können sich über die tollen Möglichkeiten des LAV informieren.

Hier kann selbst ausprobiert und vom Profi gelernt werden. Alles rund ums Belly Boat, Testfahrt inklusive, modernes Kunstköderangeln, Brandungsangeln in der Ostsee und vieles mehr.

Der Jugendtag zeigt das Engagement des LAV für Kinder und Jugendliche. Hier sei auch das Projekt „ANGELN macht SCHULE“ genannt. Das Projekt startete 2018 und wird zunächst bis 2024 fortgesetzt.  Für Schüler der Klassenstufen fünf bis sechs wird Angelunterricht an interessierten Ganztagsschulen angeboten. Am Ende des Unterrichts soll die Fischereischeinprüfung möglich sein. Die geplanten Exkursionen und Experimente vermitteln nicht nur fachliches Wissen auf dem Gebiet der Gewässerökologie, sie sensibilisiert die Kinder auch für den Naturschutz. Auch darüber wird hier informiert“, so Backhaus.

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