Menü Schließen

Kategorie: LK Mecklenburgische Seenplatte

Drug Checking auf großen Festivals

Projektstart bereits diese Woche auf der Fusion

Lärz – Wenige Wochen nach Inkrafttreten der neuen Landesverordnung für die Durchführung von Modellvorhaben zu Substanzanalysen (Drug Checking) wurde der Universitätsmedizin Rostock Anfang dieser Woche vom Land die Erlaubnis zur Durchführung von Drug-Checking-Modellvorhaben erteilt.

„Die Erlaubnis durch unser LAGuS beinhaltet auch die Durchführung von mobilem Drug Checking“, teilte Gesundheitsministerin Stefanie Drese am Dienstag mit. „Mecklenburg-Vorpommern ist damit das erste Bundesland, das Drug Checking auf großen Festivals einführt.“ Der Projektstart findet bereits auf dem Fusion-Festival in Lärz (LK Mecklenburgische Seenplatte) in dieser Woche statt.

„Mobile Substanzanalysen sind mir mit Blick auf die zahlreichen Festivals, die in Mecklenburg-Vorpommern stattfinden ein besonderes Anliegen. Solche Angebote sind eine wirkungsvolle Maßnahme um die Schäden durch Drogenkonsum zu reduzieren“, verdeutlichte Drese. Im Zentrum stünden die Risikobewertung und die gesundheitliche Aufklärung über die Folgen des Konsums von Betäubungsmitteln. „Der Ansatz des sogenannten Drug Checkings ist damit präventiver und nicht repressiver Natur“, erklärte Drese.

Die Ministerin hob hervor, dass mit der Universitätsmedizin Rostock (UMR) ein überaus kompetenter und erfahrener Träger für die Durchführung von Drug-Checking-Modellvorhaben gewonnen werden konnte. Die UMR habe für diese Aufgabe ein spezialisiertes Forschungsteam qualifiziert und die entsprechenden technischen und organisatorischen Voraussetzungen geschaffen, so Drese.

Drug Checking ist ein neues, international anerkanntes Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit beim Konsum psychoaktiver Substanzen. Hierbei werden von Konsumenten mitgebrachte Drogen auf Bestandteile analysiert, Konsumumstände geklärt und Beratungen durchgeführt.

„Die Notwendigkeit hierzu ergibt sich aus der großen Vielzahl von im Umlauf befindlicher Konsumeinheiten und deren Mixturen sowie in der großen Anzahl der daraus resultierenden notfallmedizinischen Krankheitsbilder und Abhängigkeitsverläufen“, betonte Christiane Stehle, Ärztliche Vorständin an der UMR. Auch die Zahl der Konsumenten, die Substanzen in absoluter Unkenntnis der Wirkstoffe konsumieren, könne damit auch bei Festivals gesenkt werden, so die UMR-Chefin.

Nach Angaben von Stehle erfolgt die Annahme der Probe durch UMR-Fachpersonal in der Regel an vorher angekündigten Orten wie Festivals, Gesundheitseinrichtungen wie der Universitätsmedizin Rostock oder in Einrichtungen der Suchtberatung. Nach Erfassung von anonymen Grunddaten werden die Proben dann zum mobilen oder stationären Labor transportiert, chemisch analysiert und fotodokumentiert.

Stehle: „Bei Festivals werden die Ergebnisse und Fotos der Pillen öffentlich ausgehängt. Bei erheblicher Überdosis oder gefährlicher Beimischung erfolgt in diesem Fall auch eine Warnung über den Veranstalter. Danach schließt sich ein abschließendes Aufklärungsgespräch zum künftigen Konsumverhalten an. Alle Daten werden außerdem wissenschaftlich in der UMR ausgewertet und die Analyseergebnisse an das LKA übermittelt.“

Gesellschaftliches Engagement weiter stärken

Oldenburg: „Lernen durch Engagement“ ist wichtig für eine starke demokratische Zivilgesellschaft

Waren/Müritz – Mecklenburg-Vorpommern unterstützt auch künftig das Kompetenzzentrum „Lernen durch Engagement“. Das Land fördert die Einrichtung in den Jahren 2024 und 2025 mit insgesamt 290.000 Euro. Das Kompetenzzentrum ist bei der RAA – Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e. V. in Waren (Müritz) angesiedelt. Ziel ist es, die Methode „Lernen durch Engagement“ auszuweiten und Schulen bei der Umsetzung zu beraten und zu begleiten. Beim „Lernen durch Engagement“ geht es um gesellschaftliches Engagement von Schülerinnen und Schülern, das mit fachlichem Lernen im Unterricht eng verbunden ist.

„Beim ‚Lernen durch Engagement‛ setzen sich Schülerinnen und Schüler für das Gemeinwohl ein“, erläuterte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Sie bringen gemeinsam Projekte auf den Weg, engagieren sich bestmöglich nach ihren eigenen Fertig- und Fähigkeiten und setzen sich für andere ein. All das trägt dazu bei, die Demokratiekompetenzen der Kinder und Jugendlichen zu stärken. ‚Lernen durch Engagement‛ ist wichtig für eine starke demokratische Zivilgesellschaft. Wie erfolgreich das sein kann, können die Schülerinnen und Schüler der Grundschule ‚Käthe Kollwitz‛ in Waren (Müritz), der Regionalen Schule Burg Stargard, des Regionalen Beruflichen Bildungszentrums Wirtschaft und Verwaltung Schwerin, des Fritz-Greve-Gymnasiums Malchin und der Warbelschule in Gnoien berichten. Sie sind kürzlich mit dem Ehrenamtspreis MV 2024 für ‚Lernen durch Engagement‛-Projekte ausgezeichnet worden“, so Oldenburg.

Gesellschaftliches Engagement wird als schulisches Lernziel und außerschulisches Lernfeld immer wichtiger, weil es einen Zugang zur Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen und zu ihren Interessen und Fähigkeiten schaffen kann. Bei der Methode, die auch als sogenanntes Service-Lernen bezeichnet wird, engagieren sich Schülerinnen und Schüler während der regulären Unterrichtszeit und darüber hinaus außerhalb der Schule. Das ist ein innovativer Ansatz zur Unterrichts- und Schulentwicklung. Das Engagement wird im Unterricht gemeinsam geplant, reflektiert und mit Inhalten der Rahmenpläne verknüpft.

Seit 2017 wird die Verbreitung der Lern- und Lehrform „Lernen durch Engagement“ in Mecklenburg-Vorpommern durch eine Initiative getragen. Diesem zivilgesellschaftlichen Zusammenschluss gehören die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern, die NORDMETALL-Stiftung, die Freudenberg Stiftung, die Stiftung Lernen durch Engagement und die RAA – Demokratie und Bildung Mecklenburg-Vorpommern e. V. an. Seit 2020 beteiligt sich auch das Bildungsministerium.

„Lernen durch Engagement“ als Form des handlungsorientierten Projektunterrichts gibt es mittlerweile an 22 Schulen in Mecklenburg-Vorpommern. Im Dezember 2022 hat das Bildungsministerium mit den Stiftungen der Initiative im RecknitzCampus Laage eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, um das Netzwerk der Schulen zu erweitern, damit sich noch mehr Schülerinnen und Schüler gesellschaftlich engagieren.

70 TOP-Ausbildungsbetriebe ausgezeichnet

Schulte: Duale Berufsausbildung ist der zentrale Eckpfeiler wettbewerbsfähiger Unternehmen

Neubrandenburg – In Neubrandenburg sind am Donnerstag die Auszeichnungen für die „TOP-Ausbildungsbetriebe 2024“ der Industrie- und Handelskammer zu Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern (IHK) übergeben worden. Insgesamt wurden 70 Unternehmen ausgezeichnet.

„Die duale Berufsausbildung mit den Lernorten Betrieb und berufliche Schule ist der zentrale Eckpfeiler der wettbewerbsfähigen Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Sie bietet jungen Menschen Chancen für ein erfolgreiches Berufsleben und ist wichtig für die Sicherung von Fachkräften. Die Unternehmen sollten ihre heute vergebene Auszeichnung nutzen, mit dem Titel ´TOP-Ausbildungsbetrieb´ als ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb für die Berufsausbildung zu werben.

Das bietet Jugendlichen eine wichtige Orientierung bei der Auswahl eines Ausbildungsplatzes“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Jochen Schulte.

Insgesamt haben 70 Unternehmen den Titel „TOP-Ausbildungsbetrieb“ erhalten. Die Betriebe wurden ausgezeichnet, weil sie sich über den gesetzlich geforderten Rahmen hinaus in der Berufsausbildung, Berufsorientierung und Fachkräfteentwicklung engagieren.

Dazu zählen beispielsweise Mitwirkung im Prüfungsausschuss der IHK, Entwicklung eigener Azubi-Projekte, Motivationsanreize wie Übernahme der Kosten des Azubitickets, Fahrtkostenübernahme für die Berufsschule, Geburtstags- und Tankgutscheine etc. sowie das Aufzeigen von vielfältigen Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten. Der Titel wird in zwei Kategorien vergeben: Unternehmen bis 49 Mitarbeitende und Unternehmen ab 50 Mitarbeitende.

„Jedes Unternehmen benötigt gut qualifizierte und motivierte Mitarbeiter. Das ist die Basis für Wirtschafts- und Innovationskraft. Die Unternehmen wollen und müssen ihren Fachkräftebedarf nach wie vor auf hohem Niveau durch die eigene Erstausbildung sichern. Und im Anschluss durch Qualifizierungen und das Aufzeigen von Karrierechancen sichern“, sagte Schulte.

Wirtschaftsstaatssekretär Schulte warb bei den Unternehmen abschließend dafür, die berufliche Qualifizierung ihrer Beschäftigten weiter zu fördern: „Regelmäßige Weiterbildung gewinnt vor dem Hintergrund der Globalisierung sowie der rasanten technologischen Entwicklungen und demografischen Veränderungen immer mehr an Bedeutung.“

Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Unternehmen hierbei beispielsweise im Rahmen der Qualifizierungsrichtlinie, indem es Maßnahmen zur beruflichen Qualifizierung ihrer Beschäftigten fördert. Weitere Informationen zur Qualifizierungsrichtlinie bei der GSA – Gesellschaft für Struktur- und Arbeitsmarktentwicklung mbH unter https://www.gsa-schwerin.de/leistungen/foerderung-der-aus-und-weiterbildung/bildungsschecks-fuer-unternehmen-esf-plus.

Bio-Zerlegebetrieb in Waren eingeweiht

Waren/Müritz – Der Zerlegebetrieb Mecklenburger Biofleischveredlungs-GmbH Waren wird heute ab 12 Uhr, offiziell eingeweiht. Zu den Gästen gehört auch Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus, der die Gesamtinvestitionen der Biopark Markt GmbH und der Biomanufaktur Havelland GmbH in Höhe von 2,5 Millionen Euro als klares Zeichen in den Ökostandort Mecklenburg-Vorpommern wertete. „Die Ausgangsbedingungen für die regionale Wertschöpfung mit ökologischen Erzeugnissen sind hierzulande aufgrund u.a. der Struktur der Betriebe, der ökologischen Erzeugung in sensiblen Naturgebieten oder der nachhaltigen Bewirtschaftung von Grünland mit Tierhaltung sehr gut und werden durch den Zerlegebetrieb weiter gestärkt“, betonte er.

Seit Februar 2023 wurde die Produktion in Waren Schritt für Schritt auf- und ausgebaut. Dazu gehörten u.a. Umbaumaßnahmen in einer vorhandenen Betriebsstätte, der Kauf und Einbau technischer Anlagen, die Einstellung von Personal sowie die erste und stufenweise Zerlegung von Bio-Schweinen, Bio-Rinder und Bio-Kälber und Bio-Lämmer. Derzeit werden in Waren ca. 80 Tonnen Fleisch in der Woche zerlegt. Das entspricht 350 Bio-Schweinen, 150 Bio-Rindern, 40 Bio-Kälbern und 30 Bio-Lämmern, wobei eine Steigerung der Produktionskapazität auf 160 Tonnen Fleisch wöchentlich möglich ist.

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entwickelt sich der Bio-Markt in Deutschland laut Minister Backhaus weiter positiv. Bei tierischen Produkten aus ökologischer Erzeugung bestehe derzeit sogar ein Nachfrageüberhang, sagte er. Die Erzeugerpreise seien aus diesem Grund weiter gestiegen: Bio-Schweinefleisch:  4,35 €/kg Schlachtgewicht, Bio-Rindfleisch: Färsen 5,10 €/kg Schlachtgewicht, Ochsen 5,30 €/kg Schlachtgewicht, Altkühe 4,40 €/kg Schlachtgewicht.  „Der Zerlegebetrieb ist damit existenziell für eine weitere Wertschöpfung im ländlichen Raum und damit auch für die Bio-Landwirtschaftsbetriebe in der Region“, unterstrich Minister Backhaus.

Der ökologische Landbau genießt in der Agrarpolitik der Landesregierung in M-V einen hohen Stellenwert, der explizit in den Koalitionsvereinbarungen der Landesregierung benannt und damit verankert ist. Im Jahr 2023 ist die bewirtschaftete Öko-Fläche um 5.680 Hektar auf 205.374 Hektar gestiegen. Aufgrund der Antragstellung zur Ökoförderung für das 2024 konnte sich dieser Trend mit einem weiteren Flächenwachstum im Januar 2024 mit 4.553 Hektar fortsetzen. 69 Landwirtschaftsbetriebe haben zum 01.01.2024 einen Förderantrag als Umstellungsbetrieb gestellt. Rund 16 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche in MV befinden sich damit aktuell im Bio-Anbau.

In der neuen Förderperiode werden insgesamt 230 Mio. € für die Honorierung der ökologischen Wirtschaftsweise zur Verfügung gestellt.

Gästekarte „MÜRITZ rundum“

 Gästekarte „MÜRITZ rundum“ als Fahrkarte für die Südbahn (RB15) / Meyer: Attraktives Angebot für Übernachtungsgäste in Waren und Malchow

Malchow – Mit der neuen Erweiterung des touristischen Mobilitätsangebots „MÜRITZ rundum“ können Übernachtungsgäste der Inselstadt Malchow und der Stadt Waren (Müritz) in der Saison 2024 vom 01. Mai bis zum 31. Oktober 2024 mit ihrer Gästekarte in der Linie RB15 zwischen Waren (Müritz) und der Inselstadt Malchow reisen. Die Gästekarte gilt dabei als Fahrkarte, der Fahrpreis ist durch die Zahlung der Kurabgabe bereits in der Gästekarte inkludiert.

„Das Verkehrsangebot der RB15 zwischen Malchow und Waren wird in einer Pilotphase für diese Saison in die Gästekarte integriert. Damit wird es für die Übernachtungsgäste der beiden Städte einfacher und attraktiver, auf dieser Strecke mit dem Zug zu reisen und das Auto stehen zu lassen. Die Linie verkehrt tagsüber im 2-Stunden-Takt – seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 im Rahmen der Mobilitätsoffensive MV sogar mit einer zusätzlichen Spätfahrt. Mit dem neuen Mobilitätsangebot wird die touristische Attraktivität der Region gestärkt“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Der Geschäftsführer der VMV-Verkehrsgesellschaft Daniel Bischof betonte: „Die Erweiterung der Gästekarte auf die Schiene vereinfacht die Mobilität unserer Urlauber im Land. Urlauber können sich entspannt und umweltbewusst in ihrer Urlaubsregion bewegen. Das Angebot bietet die Chance, die stark belastete B192 und die Ortsdurchfahrten Malchow und Waren zu entlasten. Die Attraktivität und Akzeptanz für die Gästekarte vor Ort und auch für den ÖPNV werden somit enorm gesteigert.“

„Die Südbahn bietet ein großes Potenzial für den Ausbau unseres regionalen touristischen Mobilitätsangebotes mit der Gästekarte. Die Achse Malchow und Waren (Müritz) ermöglicht den Lückenschluss zwischen den etablierten Angeboten von MÜRITZ rundum und des Plauer Rundbusses. Mit dem Malchow-Shuttle, dem kleinen Stadtverkehr und dem Fleesenseeshuttle könnte sich in der Inselstadt ein attraktiver Knotenpunkt bilden, der auch für den Einwohner ein verbessertes ÖPNV-Angebot verfügbar macht. Schritt für Schritt möchten wir mit unseren Partnern aus MÜRITZ rundum gern SEENPLATTE rundum aufbauen“, so Wolf-Dieter Ringguth, Vorsitzender des Tourismusverbandes Mecklenburgische Seenplatte e.V.

„Wir freuen uns über die Anerkennung der neuen Gästekarte auf unserer Linie RB15, um die Region nachhaltig entdecken zu können und wünschen allzeit gute Fahrt mit der Ostdeutschen Eisenbahn. Begleitet werden die Fahrgäste an Bord durch unsere herzlichen Servicemitarbeiter/-innen im Nahverkehr. Einfach einsteigen und Gästekarte zeigen!“, so der ODEG-Geschäftsführer Lars Gehrke.

Der Bürgermeister von Waren (Müritz), Norbert Möller, sagt: „Das langjährige Ziel zur Erweiterung des touristischen Mobilitätsangebotes wird zum 01.05.2024 im Zentrum der Mecklenburgischen Seenplatte realisiert. Für die Gäste wird damit auf Initiative der Stadt Waren (Müritz) ein ergänzendes attraktives Angebot geschaffen. Dies begrüße ich sehr und danke damit allen Beteiligten sowie den Stadtvertretern von Waren (Müritz).“

Der Bürgermeister von Malchow, René Putzar, betont: „Es war mir schon immer wichtig, den Nahverkehr für unsere Gäste und für unsere Einwohner auszubauen. Die Einbindung der Südbahn hat zwei wesentliche positive Aspekte. Wir beleben die Schiene und wir ergänzen das Angebot der Region dahingehend, nicht nur mit dem Bus fahren zu können. Zwei touristische Hauptorte wie Waren und Malchow müssen einfach für die Gäste auch ein spätes Fahrangebot bieten. So können unsere Gäste endlich die Abendangebote unserer Städte besser nutzen.“

Für die Anerkennung der Gästekarte zahlen beide Städte zusammen einen Ausgleich von knapp 64.000 Euro.

Im Anschluss an die Pilotphase wird die VMV-Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit der ODEG und den Akteuren vor Ort die Nutzung des Angebotes auswerten und ggf. eine Fortführung beziehungsweise eine Ausweitung des Angebotes planen.

Die Gästekarte ist nicht übertragbar und ist nur in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis gültig. Eine zusätzliche Mitnahme von Fahrrädern, weiteren Personen und Hunden ist nicht im Preis inkludiert. Jahreskurkarten werden nicht anerkannt.