Menü Schließen

Kategorie: LK Vorpommern-Rügen

Sanierung der St. Jacobi Kirche in Gingst

Insel Rügen – Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg Heiko Miraß hat heute an den Pastor der St. Jacobi Kirche in Gingst Joachim Gerber einen Zuwendungsbescheid für die weitere Sanierung der Kirche in Höhe von 200.000 Euro übergeben.

Diese Mittel aus dem Kultusministerium stehen für den Abschluss der Sanierung des Dachstuhls, die Dacheindeckung, umfangreiche Arbeiten am Mauerwerk sowie die Installation einer Blitzschutzanlage zur Verfügung.

„Die St. Jacobi-Kirche ist ein bedeutendes Kulturdenkmal, für dessen Erhaltung wir gemeinsam Verantwortung tragen. Sie beherbergt eine der bedeutendsten Orgeln Vorpommerns. Die Kirche ist aber auch ein die Landschaft Westrügens und das Ortsbild prägendes, seit Jahrhunderten weithin sichtbares Gebäude“, betonte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids.

Kirchen gehörten insgesamt zum Kulturgut im Land. „Deshalb ist es wichtig, sie für uns und unsere Nachwelt zu erhalten. Es ist gut, dass das Land Mecklenburg-Vorpommern Zuwendungen zur Sanierung von Kirchen­gebäuden gewährt, die gerade in ländlichen Regionen neben ihrer Funktion als Gotteshaus oft auch die kulturellen Zentren darstellen. Deshalb war es mir eine große Freude, heute diese Zuwendung zu übergeben. Ich wünsche bei der weiteren Sanierung der Kirche viel Erfolg“, erklärte Miraß.

Nachdem von 2000 bis 2004 das Chordach, die zwölf Kirchenfenster und drei Portale erneuert wurden, wird seit 2017 der Dachstuhl neu hergerichtet und das Dach neu gedeckt. Insgesamt betragen die Gesamtkosten für die Sanierungsarbeiten rund 663.000 Euro.

Neue Küstenschutzstrategie bei Ahrenshoop

Ahrenshoop – Im Rahmen seiner Sommertour besucht der Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, Dr. Till Backhaus, heute Ahrenshoop. Dort wird er sich über den Fortschritt der Maßnahmen zur Deichertüchtigung nördlich der Gemeinde informieren.

„Die Aufgabe des Küstenschutzes in diesem Bereich ist es, den Durchbruch von der Ostsee in die inneren Küstengewässer zu verhindern“, erklärt der Minister.

„Das ist für den Schutz der Ortslagen Born und Ahrenshoop unverzichtbar. Die dafür erforderlichen, in immer kürzeren zeitlichen Abständen wiederkehrenden Aufspülungen und größeren Sandmengen (zuletzt 2016: 350.000 m³, 2018: 100.000 m³, 2022: 650.000 m³) sind jedoch mit den Zielen des Nationalparks schwer vereinbar.

Mit Blick auf die Sandentnahmen jeweils in der Ostsee gilt es auch die Beeinträchtigungen mariner Lebensräume zu minimieren. Deshalb sieht der Entwurf der künftigen langfristigen Küstenschutzstrategie des Landes M-V für den Vordarß als Vorzugsvariante ein Maßnahmenpaket basierend auf einer Teilverlegung der Verteidigungslinie (Deich) von der Außenküste ins Landesinnere und einen Verzicht auf zukünftige Sandaufspülungen im Bereich des Nationalparks vor.

Es erfolgt damit ein Wechsel der Küstenschutzstrategie in Form von Düne mit dahinterliegendem Deich zu verstärktem Deich mit Vorland und Restdüne“ fährt der Minister fort und ergänzt:

„Der Deich wird im Rahmen der Baumaßnahme nicht erhöht, die Deichkrone mit Radweg sowie die langseitige Böschung bleiben erhalten. Durch die Verringerung der Neigung der seeseitigen Deichböschung von 1 : 5 auf 1 : 7,5 werden Über­flutungs­mengen und Überströmungsgeschwindigkeiten nicht vollständig verhindert, aber auf ein zulässiges Maß verringert, sodass eine Deichbruch­gefahr allein durch diese Veränderungen an der Außenseite verhindert wird.

Durch das Bauvorhaben wird gewährleistet, dass während einer Sturmflut nördlich der L21 keine Flächen weiträumig unter Wasser stehen“, so Minister Backhaus.

Ferienspiele in der Schule

Gingster Schüler erleben mit Schulsozialarbeiter kreative, feurige und bewegte Angebote

Insel Rügen – Langeweile in den Sommerferien? Aber wirklich nicht! Über 30 Kinder hatten sich zu den Sommerferienspielen der Gingster Schule angemeldet, die der Schulsozialarbeiter Stephan Dresel mit seinen Kollegen aus der Regionalen Schule für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren organisiert hatte.

„An fünf tollen Tage konnten die Kids gemeinsam mit dem Betreuungsteam spielen, drucken, sich bewegen, dabei viel lernen und für sich entdecken“, erklärt Stephan Dresel. Seit einem guten halben Jahr arbeitet er an der dortigen Schule und hat die Idee von den Ferienspielen der vergangenen Jahre aufgenommen. Mit einer so großen Teilnehmeranzahl hätte er aber nicht gerechnet.

Die Organisatoren sorgten dafür, dass sich alle wohlfühlen konnten. Vom gesunden Frühstück über die vielen kreativen Angebote in der Gruppe bis hin zum Trösten bei kleineren Wehwehchen hatten sie ein „Rundum-Sorglospaket“ für die Kinder geschnürt. Und dabei an die vielen unterschiedlichen Interessen der Jungen und Mädchen gedacht.

So lernten die Kinder am Montag die Spiele aus längst vergangenen Zeiten kennen. Nicole Hoppe, eine der Honorarkräfte der Gingster Schule, hatte zusammen mit ihren zwei Kindern Emma und Maris vergessene Spiele mitgebracht und für begeistertes Kinderlachen gesorgt. Am Dienstag kamen die Kreativen zu Wort und Wirken, denn die Kinder konnten in einem Siebdruckworkshop ihre verblichenen T-Shirts aufhübschen.

Am Mittwoch erkundete die Truppe mit dem Fahrrad die nahe gelegene Insel Ummanz, bevor der Donnerstag ganz im Zeichen der Kunst des Feuermachens mit dem so genannten Drillbogen stand. Stephan Dresel führte den neugierigen Schülern vor, wie man mit wenigen Hilfsmitteln zu einem Feuer kam.

Ferienspiele ganz praktisch. Schulsozialarbeiter Stephan Dresel zeigt den Kindern, wie man mit wenigen Hilfsmitteln Feuer machen kann. Foto: privat
Ferienspiele ganz praktisch. Schulsozialarbeiter Stephan Dresel zeigt den Kindern, wie man mit wenigen Hilfsmitteln Feuer machen kann. Foto: privat

Und zum Abschluss eroberten alle den Wald gleich um die Ecke. Hier lernten die Kinder etwas über die Flora in heimischen Wäldern, sie errieten ausgewählte Tierfährten und verfolgten diese durch den Wald. Viel zu schnell vergingen die Ferientage, die im kommenden Sommer eine Neuauflage erfahren werden. Darüber waren sich Stephan Dresel und seine Schützlinge einig.

Wett­bewerb „Unser Dorf hat Zukunft“

Ummanz – Der Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, Dr. Till Backhaus beglückwünscht die Gemeinde Ummanz im Landkreis Vorpommern-Rügen zu ihrem Erfolg: „Alle am 11. Landeswettbewerb 2022 teilnehmenden Gemeinden haben sich als Sieger der Kreiswettbewerbe ihrer Landkreise in überzeugender Qualität und mit einem herausragenden Engagement der Dorfge­meinschaft im Landeswettbewerb bestmöglich präsentiert.

Dabei konnte die Gemeinde Ummanz die Bewertungskommission in besonderer Weise überzeugen. Im Westen Rügens gelegen, errang die Gemeinde Ummanz in der Summe der einzelnen Bewertungsbereiche die höchste Bewertung aller Gemeinden und erzielte ihre besten Ergebnisse in den Bereichen soziales und kulturelles Leben, Baugestaltung und -entwicklung sowie Grüngestaltung. Zu ihrem Sieg im Landeswettbewerb und dem damit verbundenen großartigen Erfolg beglückwünsche ich deshalb die Gemeinde Ummanz sehr herzlich.

Große Anerkennung ist aber auch allen anderen Gemeinden für ihre Teilnahme am Wettbewerb auf Landesebene zu zollen, hier besonders den zweit- und drittplatzierten Gemeinden Jabel und Grambow. Ich freue mich darauf, alle Gemeinden beim Abschlussfest im September dieses Jahres in der Gemeinde Ummanz begrüßen zu dürfen. An dieser Stelle gilt mein Dank auch der hoch engagierten und motivierten Bewertungskommission, die maßgeblich zum Gelingen des Wettbewerbes beitrug“, so Minister Backhaus.

Die fachkompetente Bewertungskommission, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Architekten­kammer, des Landkreistages, des Städte- und Gemeindetages, des Landschaftspflegeverbandes Mecklenburger Endmoräne e.V. sowie des Wirtschafts-ministeriums MV zusammensetzte, besuchte in den vergangenen Wochen, die am Landeswettbewerb 2022 teilnehmenden Gemeinden und bewertete sie anhand von einheitlichen Kriterien in mehreren Einzel­bereichen.

Jede Gemeinde präsentierte sich dabei der Bewertungskommission über einen Zeitraum von drei Stunden. Die Gemeinden haben durch ihre interes­santen und vielfältigen Präsentationen zu einer sehr emotionalen, spannenden Wettbewerbsatmosphäre beigetragen. Diese Emotionalität spiegelt sich auch in der großen Stärke aller Gemeinden wieder – nämlich in ihrer ausgeprägten Sozialkompetenz.

Nach der abschließenden Bewertungsberatung der Jury am vergangenen Wochenende ist nun folgendes Ergebnis des 11. Landeswettbewerbes 2022 „Unser Dorf hat Zukunft“ bekanntzugeben:

–           Platz 1:           Gemeinde Ummanz (Landkreis Vorpommern-Rügen)

–           Platz 2:           Gemeinde Jabel (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte)

–           Platz 3:           Gemeinde Grambow (Landkreis Nordwestmecklenburg)

Teilgenommen hatten am nun abgeschlossenen Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ 2022 die Sieger der Kreiswettbewerbe 2021.

–           Landkreis Ludwigslust-Parchim:                            Gemeinde Barnin

–           Landkreis Vorpommern-Greifswald:                     Gemeinde Ferdinandshof

–           Landkreis Nordwestmecklenburg:                        Gemeinde Grambow

–           Landkreis Rostock:                                               Gemeinde Groß Wokern

–           Landkreis Mecklenburgische Seenplatte:            Gemeinde Jabel

–           Landkreis Vorpommern-Rügen:                            Gemeinde Ummanz

Minister Backhaus ergänzt: „Auch wenn bei Wettbewerben kurzfristig immer der Sieger im Vordergrund und damit im Fokus des öffentlichen Interesses steht, ist für alle am Landeswettbewerb teilnehmenden Gemeinden der langfristige, schon allein aus der Teilnahme resultierende Gewinn von großer Bedeutung. In Zeiten pandemiebedingter und kriegsbedingter Konfliktsituationen partizipieren nicht nur die Gemeinden selbst vom inneren Zusammenhalt und der Anerkennung ihrer Leistung, sondern auch alle übrigen Menschen im Land.

Der Dorfwettbewerb ist ein starkes Zeichen dafür, was jeder Einzelne für die Entwicklung der Gemeinschaft beitragen kann – und hierbei zählt auch die kleinste Tat. Ich freue mich sehr über diesen gelungenen Landeswettbewerb und möchte an dieser Stelle auch einmal allen Bürgerinnen und Bürgern in unserem Land Dank dafür sagen, die jeden Tag manch kleinere oder auch größere Herausforderung in unterschiedlichsten Lebenslagen für sich selbst, aber auch für die Gemeinschaft meistern.“

Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ wird in Mecklenburg-Vorpommern seit 1991 ausgetragen, bundesweit seit 1961. Damals noch unter dem Titel „Unser Dorf soll schöner werden“. Der Wettbewerb bietet den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Gemeinden in den ländlichen Räumen Gelegenheit, sich und ihr Dorf zu präsentieren sowie sich dem Wettbewerb mit anderen Dörfern und Gemeinden zu stellen. Ein starker Fokus liegt bei der Bewertung im Wettbewerb dabei auf ehrenamtlichen und gemeinschaftlichen Aktivitäten in den teilnehmenden Dörfern.

Bewertungsbereiche im Landeswettbewerb 2022 waren:

  • Entwicklungskonzepte, wirtschaftliche Initiativen und Verbesserung der Infrastruktur
  • Soziales und kulturelles Leben
  • Baugestaltung und -entwicklung
  • Grüngestaltung
  • Gesamteindruck des Dorfes

Landwirtschaftsminister Dr. Backhaus hatte im Januar 2021 in Mecklenburg-Vorpommern den Startschuss für die Durchführung des Wettbewerbs, der über die drei Ebenen Kreiswettbewerb, Landeswettbewerb und Bundeswettbewerb führt, gegeben. Nach den Wettbewerben auf Ebene der Landkreise ist nun auch der Wettbewerb auf Landesebene abgeschlossen. Die Siegergemeinde im Landeswettbewerb wird in der Abschlussveranstaltung im Herbst 2022 von Minister Backhaus vor Ort ausgezeichnet. Sie vertritt danach auch Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2023 beim Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“.

57. Sundschwimmen eröffnet

Stralsund – Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg Heiko Miraß hat heute das 57. Sundschwimmen eröffnet.

„Herzlich willkommen allen rund 1.100 Schwimmerinnen und Schwimmern hier in Stralsund zu diesem besonderen Wettkampf. Ich habe größten Respekt vor allen, die sich dieser Herausforderung stellen. 2.315 Meter von Rügen nach Stralsund schwimmen! Das ist kein Pappenstiel für die Aktiven – egal, ob jung oder alt.“

Bereits zum 57. Mal findet das traditionelle Sundschwimmen statt. Es ist der älteste Wettkampf Deutschlands dieser Art. Es zieht Aktive, ihre Familien und andere Interessierte gleichermaßen an, weit über Mecklenburg-Vorpommern hinaus.

„Ich kann mir vorstellen, wie viel Kraft und Fleiß die Vorbereitungen auf ein solches Ereignis fordern. Aber ich weiß auch, wie viel Spaß es allen Schwimmerinnen und Schwimmern macht, mit dabei zu sein“, sagte Miraß.

Die Vorbereitung einer solchen Veranstaltung erfordere besonderes Engagement, Präzision und große Umsicht.

„Dafür gebührt allen Organisatorinnen und Organisatoren, insbesondere der DLRG-Ortsgruppe Stralsund, ein großes Dankeschön. Macht ihr und machen Sie weiter so. Das stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Stadt und darüber hinaus. Ich wünsche allen Schwimmerinnen und Schwimmern viel Erfolg beim Wettkampf und den Zuschauerinnen und Zuschauern gute Unterhaltung!“

20 Jahre Darß-Festspiele

Schwesig: Darß-Festspiele ein Kulturjuwel über die Landesgrenzen hinaus

Born – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig würdigte heute in Born auf einer Festveranstaltung anlässlich des 20-jährigen Bestehens die Bedeutung der Darß-Festspiele für die Kulturlandschaft Mecklenburg-Vorpommern.

„Seit 20 Jahren sind die Darß-Festspiele ein Highlight im Veranstaltungskalender unseres schönen Bundeslandes. Hier arbeiten professionelle Theatermacher und Schauspieler mit Laien zusammen und der Intendant steht oft selbst mit auf der Bühne. Es ist eine einzigartige Mischung aus Theater und Konzerten. Mit viel Herzblut ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten ein Kulturjuwel entstanden, dessen Bedeutung über unsere Landesgrenzen hinausreicht.“

Eine weitere Besonderheit des Darß-Festivals sei, dass die Vorführungen auf Plattdeutsch inszeniert würden. „Plattdeutsch ist Teil unserer Traditionen. Es ist die Sprache unserer Heimat. Damit sie erhalten bleibt, wollen wir sie pflegen. In Mecklenburg-Vorpommern können Kinder und Jugendliche in Kitas und Schulen Plattdeutsch lernen. Es ist wunderbar, dass junge Menschen bei diesem Festival die Möglichkeit haben, diese Sprache nicht nur zu erleben, sondern selbst anzuwenden“, sagte die Regierungschefin.

Schauräucherei und Imbiss eröffnet

Barth – Eine neue Schauräucherei mit angeschlossenem Imbiss betreibt künftig die Traditionsfischerei Grählert in Barth. Zur Eröffnung vor Ort lobte Fischereiminister Backhaus die Innovationskraft des Unternehmens:

„Die Fischerei Grählert trotzt nicht nur den Widrigkeiten, mit denen die Branche zu kämpfen hat, sondern sie investiert und stellt sich damit breiter auf. Damit schafft sie sich zusätzliche und sichere Einnahmequellen.

Die Fischerei bewies mit der Idee für die Schauräucherei mit Fischimbiss einen zukunftsorientierten Blick und geht mit gutem Beispiel voran, um den Problemen entgegenzuwirken. Und ganz nebenbei bietet sie damit eine Aufwertung des Barther Hafens und Stärkung der lokalen Fischereigemeinde, was mich für die Region besonders freut“, so Minister Backhaus.

Die Kosten für die neue Schauräucherei wurden zu 49% öffentlich gefördert. Insgesamt knapp über 200.000 Euro, davon rund 170.000 Euro über EMFF-Mittel vom Land und rund 30.000 Euro von der Stadt Barth flossen in das Projekt.

Die lokale Fischereiaktionsgruppe (FLAG) „Nordvorpommern“ hatte die Schauräucherei zuvor als Förderprojekt ausgewählt. 2019 erhielt der Fischereibetrieb die Zusage und konnte mit dem inzwischen vollendeten Bau beginnen.

Fischer André Grählert führt den Betrieb inzwischen in fünfter Generation.

Schulhof-Sommerfest in Gingst

Lehrer, Schüler und Eltern feiern mit ihren Gästen einen farbenfrohen Jahresabschluss 2022

Insel Rügen – Endlich! Die Gingster Schule nutzt den Start in die warme Jahreszeit für eine gemeinsame Feier. Zusammen mit dem Schul- und Sportverein Gingst sind alle Interessierten zum ersten Schulhof-Sommerfest in Gingst eingeladen. „Damit wollen wir wieder den Frohsinn präsentieren, den wir zum Lernen dringend brauchen“, erklärt Schulleiter André Farin die Grundidee des Vorhabens.

Sommerfest-Laune. Schüler der 8b werden für die Gäste den Grill anwerfen. Foto: privat
Sommerfest-Laune. Schüler der 8b werden für die Gäste den Grill anwerfen. Foto: privat

Der dreistündige Festzauber beginnt am Donnerstag, dem 23. Juni um 15 Uhr auf dem Hof der Grundschule. Das Gemeinschaftsprojekt aller Lehrer und Schüler wird von den Eltern unterstützt und soll alle Beteiligten zusammenzuführen. Bei Chef-Organisator Ulf Todenhagen laufen alle Fäden zusammen.

„Spiel, Spaß und Spannung stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt“, sagt er beim Blick auf die vielfältigen Angebote: Karikaturen und Cocktails, Möwenpoller und geröstete Marshmallows oder Wikingerschach und Stock-Twister locken die aktiven Besucher. Höhepunkt des Tages wird die Station der jungen Archäologen sein, die nach den Schätzen auf dem Schulhof suchen und das Gefundene vor Ort bestimmen.

Telefonische Nachfragen sind möglich unter 03 83 05 – 439.