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Kategorie: MeckPomm

Ökologischer Landbau in MV

Neuer Wettbewerb für den ökologischen Landbau in MV

Schwerin – Das Landwirtschaftsministerium MV ruft zu einem weiteren Wettbewerb im Rahmen der Europäischen Innovations­partnerschaft (EIP) auf. Die Wettbewerbsbeiträge sollen innovative Lösungen zur regionalen Vermarktung von Pro­dukten des ökologischen Landbaus in MV befördern und müssen bis zum 30. September 2021 eingereicht werden.

„Um den ökologischen Landbau in Mecklenburg-Vorpom­mern weiter zu entwickeln, besteht Handlungsbedarf vor allem im Bereich der regionalen Wertschöpfung, z.B. bei der Schlachtung, Verarbeitung und Vermarktung“, sagt Agrar­minister Dr. Till Backhaus. „Das Förderinstrument EIP hat sich insbesondere für innovative Lösungen bewährt. Damit können neue Ideen, die bisher nur im Labor oder in kleinem Maßstab angewendet wurden, schnell in der Praxis getestet werden.“ Insgesamt stehen 260.000 Euro zur Verfügung, wobei die Einzelförderung pro Projekt auf 60.000 Euro begrenzt ist.

Am Wettbewerb beteiligen können sich sogenannte Opera­tionelle Gruppen (OG). Diese bestehen aus mindestens zwei Partnern, die projektbezogen auf Grundlage eines Koopera­tionsvertrages zusammenarbeiten und von denen mindes­tens ein Mitglied ein biozertifiziertes Unternehmen ist.

Partner einer OG können im Rahmen dieses Wettbewerbs sein:

  • Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft, des Garten- und Obst- sowie Weinbaues;
  • Unternehmen des vor- und nachgelagerten Bereichs der Land- und Ernährungswirtschaft, des Gartenbaues, des Weinbaues sowie Vermarktungsunternehmen;
  • Beratungsunternehmen und -organisationen;
  • Dienstleistungseinrichtungen für die landwirtschaft­liche Branche;
  • Verbände und Organisationen der Landwirtschaft, Umweltverbände und Vereine, Nichtregierungsorganisationen;
  • Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen sowie
  • öffentliche Einrichtungen.

Wettbewerbsbeiträge müssen einen Aktionsplan mit Pro­blembeschreibung und möglichen Lösungsansätzen sowie einen Zeit- und einen Finanzplan enthalten. Eine Jury ent­scheidet anhand bestimmter Kriterien darüber, welche Projekte umgesetzt werden sollen. Für diese Projekte kann ein Antrag auf Förderung gestellt werden. Gefördert werden die laufenden Kosten der Zusammenarbeit einer OG (z. B. für einen Projektkoordinator) sowie die Ausgaben für die Durch­führung des Projektes, wie z. B. Personalausgaben bei den Projektpartnern, Reisekosten und Ausgaben für Öffentlich­keitsarbeit.

Die Ausschreibung des Wettbewerbs kann im Internet auf der Seite www.lm.mv-regierung.de/wettbewerb eingesehen und heruntergeladen werden.

Ansprechpartner für weitere Informationen zum Wett­bewerb sind im Landwirtschaftsministerium Frau Kuhnert (b.kuhnert@lm.mv-regierung.de) oder Herr Kachel (k.kachel@lm.mv-regierung.de).

Impf-Appell an Kita-Beschäftigte

Ministerin Drese setzt auf hohes Verantwortungsbewusstsein von Kita-Beschäftigten und Eltern

Die Corona-Impfung von Eltern ist auch ein wirkungsvoller Schutz für die Kinder.
Die Corona-Impfung von Eltern ist auch ein wirkungsvoller Schutz für die Kinder.

Schwerin – Sozialministerin Stefanie Drese appelliert an Kita-Beschäftigte und Eltern von Kita-Kindern, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. „Die Impfung ist auch ein wirkungsvoller Schutz für die Kinder. Geimpfte reduzieren das Risiko einer Ansteckung innerhalb der Einrichtung sowie innerhalb der Familie deutlich“, so die Ministerin.

Da Kinder unter zwölf Jahren derzeit nicht geimpft werden können, hätten Betreuungspersonen eine besonders hohe Verantwortung und Vorbildfunktion. Drese: „Deshalb richte ich meine dringende Bitte an noch nicht geimpfte Kindertagespflegepersonen und Beschäftigte in den Kindertageseinrichtungen sowie an die Eltern von Kita-Kindern. Lassen Sie sich bitte impfen, auch und vor allem Ihren Kindern zuliebe.“

Ministerin Drese verweist bei ihrem Appell auf wissenschaftliche Studien aus Israel und Finnland. Diese zeigen, hohe COVID-Impfraten bei Erwachsenen bieten auch ungeimpften Kindern einen besseren Schutz. „Die Forscherinnen und Forscher berichten, eine höhere Impf-Rate bei den Erwachsenen senkt die Rate positiver Tests bei den ungeimpften Jüngeren erheblich“, so Drese.

Eine klare Absage erteilt die Ministerin der Einführung einer Impfpflicht. „Das ist für mich der falsche Weg“, verdeutlichte Drese. „Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sind bei wichtigen Impfungen überdurchschnittlich impfbereit. Ich setze deshalb auch bei den COVID-Impfungen auf das hohe Verantwortungsbewusstsein insbesondere von Kita-Beschäftigten und Eltern“, so die Ministerin.

Drese: „Unser gemeinsames Ziel ist es, dass die Kitas auch im Herbst offenbleiben. Hierfür ist die Impfung der Eltern und von Betreuungspersonen von Kindern und Jugendlichen der beste Schutz, da nicht nur die Wahrscheinlichkeit schwerer Erkrankungen, sondern auch die Übertragung des Coronavirus durch Geimpfte deutlich reduziert ist.“

Umspannwerk geht in Betrieb

Tessin – Der Vorstandsvorsitzende des Energieversorgers Edis Dr. Alexander Montebaur und Energieminister Christian Pegel werden morgen das neue Umspannwerk der Edis in Tessin (Landkreis Rostock) feierlich in Betrieb nehmen.

Die Edis errichtete innerhalb von 15 Monaten ein neues Umspannwerk in Tessin mit Investitionen in Höhe von ca. vier Millionen Euro. Die Leistung der beiden Transformatoren im Umspannwerk beträgt jeweils 31,5 Megawatt und kann bei Bedarf um einen dritten Transformator erweitert werden. Die Kapazität des bisherigen Umspannwerks aus dem Jahre 1984 konnte nicht mehr erweitert werden, da es sich in einem Trinkwasserschutzgebiet befindet. Die Altanlage wird zurückgebaut.

Das Projekt wurde mit der Stadt Tessin vor der geplanten Erweiterung des Wohngebiets abgestimmt und umfasst auch den Rückbau von Hochspannungsfreileitungsmasten.

Förderbescheide für Wohnungsverwaltung

Stavenhagen – Die Wohnungsverwaltung GmbH Stavenhagen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte erhält vom Bauministerium Zuwendungsbescheide für die Nachrüstung von zwei Personenaufzügen im Gülzower Damm 20 und 21.

Damit die Haltepunkte der Aufzüge auf der jeweiligen Wohnebene liegen und den Bewohnern einen barrierefreien Zugang zu den insgesamt 24 Wohnungen ermöglichen, schließen die Baumaßnahmen auch in einem Haus Zuschnittsänderungen bei zwölf Wohnungen sowie im anderen Haus den Einbau einer neuen Treppenanlage ein.

Für diese umfassenden Modernisierungen in den 1988 fertiggestellten Wohngebäuden erhält die Wohnungsverwaltung Zuschüsse in Höhe von insgesamt ca. 252.000 Euro aus Mitteln des Landes.

Für bauliche Maßnahmen gemäß Richtlinie Personenaufzüge und Lifte, barrierearmes Wohnen stehen in diesem Jahr 6,3 Millionen Euro zur Verfügung. Durch die Förderung Barrieren reduzierender Wohnraumanpassungen und die Nachrüstung von Personenaufzügen wird das Angebot an barrierearmen Wohnungen mit bezahlbaren Wohnkosten im Land erhöht.

Anträge sind beim Landesförderinstitut zu stellen. Antragsformulare und Informationen finden Sie unter https://www.lfi-mv.de/foerderungen/personenaufzuege-und-lifte-barrierearmes-wohnen-/index.html. Antragsberechtigt sind Eigentümer von Miet- und Genossenschaftswohnungen und von selbstgenutztem Wohnraum.

LED-Umrüstung der Straßenbeleuchtung

Mellenthin – Die Gemeinde Mellenthin im Landkreis Vorpommern-Greifswald erhält für den Ortsteil Morgenitz vom Energieministerium einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 24.600 Euro. Damit soll die Straßenbeleuchtung auf LED-Technik umgerüstet werden.

Die Fördermittel stammen aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) und dienen der Förderung von Projekten zur Umsetzung des Aktionsplans Klimaschutz gemäß der Klimaschutz-Förderrichtlinie Kommunen. Die Gesamtkosten betragen rund 62.000 Euro.

Vorgesehen ist, 49 Quecksilberdampflampen auf LED-Technik umzurüsten. Dabei werden zwei der Masten ersetzt. Insgesamt werden ca. 210 Meter Kabel für das Vorhaben neu verlegt.

Dank der Umrüstung auf LED-Technik können der Verbrauch um rund 15.000 Kilowattstunden Strom sowie die Betriebskosten um rund 4.000 Euro gesenkt werden. Dabei werden rund 8,6 Tonnen Kohlenstoffdioxid eingespart.

Die Umrüstung soll bis Mai 2022 abgeschlossen sein.

Hochschule Wismar bekommt Neubau

Wismar – Finanzminister Reinhard Meyer hat heute in Wismar Pläne zur Erweiterung des Hochschulcampus in der Philipp-Müller-Straße vorgestellt. Mit einem Neubau soll bis zum Jahr 2026 der Fachbereich Maschinenbau, Verfahrens- und Umwelttechnik an dem zentralen Standort integriert werden. Das Land will 22 Mio. Euro in das Vorhaben investieren.

Der Neubau besteht aus einem dreigeschossigen Laborbau, in dem vor allem die Seminar-, Labor- und Büroräume untergebracht sind sowie einer Forschungshalle. Letztere soll für großflächige Forschungsnutzungen mit Werkstoffkunde und Fügetechnik angelegt sein sowie über ein Festigkeitslabor, ein Energietechniklabor mit Motorenprüfständen und Strömungskanal verfügen. Eine Besonderheit der Baumaßnahme: Die Gebäudetechnik des Gebäudes wird selbst zum wissenschaftlichen Anschauungsprojekt. So ist unter anderem geplant, auf dem begehbaren Teil des Hallendachs eine Photovoltaikanlage zu Lehrzwecken zu installieren.

Finanzminister Reinhard Meyer: „Die Hochschule in Wismar ist nicht nur für die Hansestadt von großer Bedeutung. Hier werden die Fachkräfte von Morgen ausgebildet, die im ganzen Land so dringend gebraucht werden. Die Investitionen in Forschung und Lehre sind daher Investitionen in die Zukunft unseres Landes.“

„Mit dem Laborgebäude wird der Außenstandort des Fachbereichs Maschinenbau, Verfahrens- und Umwelttechnik in den Campus in der Philipp-Müller-Straße verlegt. Lange Wege verkürzen sich, noch intensivere, kooperierende Forschung wird möglich. Die Bedingungen für Studium, Lehre und Forschung an der Hochschule Wismar verbessern sich“, sagte Wissenschaftsstaatssekretärin Susanne Bowen.

Nach dem Abschluss der Planungen beginnt nun im nächsten Schritt die Ausführungsplanung. Im Herbst kommenden Jahres könnten dann die ersten Bagger rollen. Die Fertigstellung des Neubaus ist für das Jahr 2026 geplant.

„Vorpommern-Strategie“ übergeben

Greifswald – Der Vorpommern-Rat hat im letzten Jahr an einer Strategie für die Entwicklung Vorpommerns gearbeitet. Zur Vorbereitung ist im Sommer und Herbst 2020 eine „Scheunentour“, eine Serie von Bürgerforen im ländlichen Raum Vorpommerns, durchgeführt worden. Zahlreiche Ideen aus der Scheunentour sind in die Strategie eingeflossen. Heute haben die Ratsmitglieder Prof. Dr. Johanna Eleonore Weber und Dietrich Lehmann in Greifswald die fertige Vorpommern-Strategie an Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, den Parlamentarischen Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann und dessen Stellvertreter Bernd Schubert übergeben.

Auf 100 Seiten werden neben einer Bilanz zahlreiche Ideen für die weitere Entwicklung Vorpommerns in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen dargelegt: Wirtschaft stärken, Arbeitsplätze sichern und schaffen, Wohn- und Gewerbestandorte sowie die Chancen der Metropolregion Stettin noch besser nutzen. Aber auch in den Bereichen Tourismus, Mobilität, Daseinsvorsorge, Bildung, Wissenschaft, Kunst und Kultur und Marketing für Vorpommern sind vielfältige Ideen entwickelt worden.

„Die Landesregierung hat in dieser Wahlperiode einen besonderen Schwerpunkt auf die Entwicklung des Landesteils Vorpommern gelegt. Denn wir wissen: Mecklenburg-Vorpommern wird insgesamt nur vorankommen, wenn sich beide Landesteile, Mecklenburg und Vorpommern, gut entwickeln. Wir haben das ganze Land im Blick“, erklärte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig im Anschluss an das Zusammentreffen mit dem Vorpommern-Rat.

„Unser Ziel ist, dass sich Vorpommern auch langfristig gut entwickelt. Der Vorpommern-Rat hat gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger viele gute Ideen für die Entwicklung Vorpommerns bis 2030 entwickelt“, lobte die Ministerpräsidentin.

Die Strategie setze richtigerweise bei der wirtschaftlichen Entwicklung und der Schaffung und Sicherung von guten Arbeitsplätzen an. „Ich bin fest davon überzeugt: Vorpommern hat gute Chancen. Die größte Chance besteht sicherlich darin, dass Vorpommern Teil einer grenzübergreifenden Metropolregion Stettin wird. Auch sonst sehe ich viele wirtschaftliche Potenziale. Dazu gehören die Hochschulen in Greifswald und Stralsund, die praxisnah ausgerichtet sind, die Häfen und gut erschlossene Gewerbeflächen in Mukran, Lubmin, Pasewalk oder am Pommerndreieck“, so Schwesig. Auch im Tourismus habe Vorpommern mit Ostseeküste und Haff starke Standbeine.

Ein weiterer Schwerpunkt bei der Entwicklung müsse die Daseinsvorsorge im ländlichen Raum sein, betonte die Regierungschefin: „Schnelles Internet und Mobilfunk gehören heute einfach zur Grundversorgung dazu, auch an der viel zitieren Milchkanne. Deshalb bin ich sehr froh, dass Bund und Länder aktuell so viel in den Ausbau der digitalen Infrastruktur in unserem Land investieren wie nie zuvor.“ Ein wichtiges Thema sei auch die Mobilität im ländlichen Raum.

Der dritte Punkt: „Es ist wichtig, dass der soziale Zusammenhalt gewahrt bleibt. Auch in der Vorpommern-Strategie wird das als zentraler Punkt ausgemacht. Und deshalb ist es wichtig, dass wir die Aktiven unterstützen, so wie die Landesregierung und der Vorpommern-Rat das in den letzten Jahren mit dem Vorpommern-Fonds getan haben“, so die Ministerpräsidentin.

Dahlemann würdigte die Entwicklung Vorpommerns ebenfalls: „Das Wichtigste ist: Vorpommern ist in den letzten Jahren enger zusammengerückt. Die Akteure aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sind so gut vernetzt wie nie zuvor. Die Menschen sind selbstbewusster geworden und stolz auf das, was sie erreicht haben. Wir haben allen Grund, mutig nach vorn zu schauen und weiter anzupacken. Ich danke dem Vorpommern-Rat ausdrücklich für das ehrenamtliche Engagement in den vergangenen drei Jahren. Neben der Befassung mit vielen Einzelthemen haben die Mitglieder des Rates im Austausch mit vielen Bürgerinnen und Bürgern und Funktionsträgern der Region Ideen zur weiteren Entwicklung des Landesteils entwickelt. Ich danke auch allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich so eifrig am Diskussionsprozess um die Zukunft Vorpommerns beteiligt haben. Ich freue mich über die daraus entstandene Vorpommern-Strategie. Sie wird uns bei der Weiterentwicklung Vorpommerns nützen.“

Engagement-Preis M-V verliehen

Greifswald – „Zum dritten Mal verleihen wir heute den Engagement-Preis Mecklenburg-Vorpommern. Die ausgezeichneten Beispiele zeigen, wie vielfältig und tief verwurzelt das Ehrenamt bei uns im Land ist. Sie zeigen, wie Ehrenamtliche ganz praktisch anderen Menschen helfen. Jeden Tag. Und wie sie langfristig und nachhaltig Netzwerke bilden, Angebote aufrechterhalten, Partner gewinnen und Zusammenhalt stiften“, betonte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig am Sonnabend bei der Verleihung des Engagement-Preises in Greifswald.

Dass der Zusammenhalt im Land auch in der Pandemie intakt geblieben ist, verdanken wir nicht zuletzt den Menschen, die trotz Corona ehrenamtlich aktiv geblieben sind und weiter ehrenamtlich aktiv sind, hob die Regierungschefin hervor.

Schwesig: „Die Landesregierung steht in guten und schlechten Zeiten an der Seite der Ehrenamtlichen und ihrer Organisationen. Wir haben der Ehrenamtsstiftung eine Million Euro als Soforthilfe für Projekte aus Mitteln des Schutzfonds zur Verfügung gestellt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung haben dazu beigetragen, dass die Vereine und Initiativen ihrer wichtigen ehrenamtlichen Arbeit weiter nachgehen können.“

Seit 2020 habe Mecklenburg-Vorpommern darüber hinaus eine ganz direkte, neue Form der Anerkennung: die EhrenamtsKarte MV, „mit der Ehrenamtliche an vielen Stellen ein kleines Dankeschön für ihren Einsatz bekommen. Über 3.000 Ehrenamtliche haben schon ihre Karte bekommen. Mehr als 200 Partner und Sponsoren sind dabei“.

Ehrenamt ist immer angewiesen auf die freiwillige Entscheidung von Menschen: Ich mache das. Das kostet Zeit und Kraft und manchmal sogar Geld. „Und doch stecken die meisten Ehrenamtlichen, die ich treffe, mit ihrer Begeisterung förmlich an. Weil sie merken, dass sie in Gemeinschaft mit anderen etwas bewegen können. Darauf können alle Ehrenamtlichen stolz sein. Ich gratuliere schon jetzt allen Preisträgerinnen und Preisträgern. Ich wünsche Ihnen, dass Sie auch im Alltag Ihres Ehrenamts die Wertschätzung bekommen, die dieser Preis ausdrückt.