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Kategorie: MeckPomm

Schulzentrum „Am Sund“ erhält neues Gebäude

Stralsund – Das Schulzentrum „Am Sund“ in Stralsund kann sich demnächst über einen Neubau des Schulgebäudes für die Regionale Schule freuen. Bildungsministerin Bettina Martin hat am Donnerstag einen Fördermittelbescheid von sechs Mio. Euro an die Hansestadt Stralsund übergeben. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Das Innenministerium des Landes hat der Hansestadt Stralsund per Sonderbedarfszuweisung Mittel in Höhe von 250.000 Euro zur Finanzierung des kommunalen Eigenanteils in Aussicht gestellt. Mit dem Neubau an der Westseite des Schulhofes werden 22 neue Klassenräume und sieben Fachunterrichtsräume geschaffen.

„Der Neubau ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung des Schulstandortes Stralsund“, sagte Ministerin Martin. „Ich freue mich besonders darüber, dass mit dem Neubau individuelle Lernformen unterstützt werden können und so Schülerinnen und Schüler noch gezielter nach ihren jeweiligen Bedürfnissen unterrichtet werden können.“ Die Ministerin hob dabei hervor, dass durch den Neubau auch das Ganztagesangebot der Schule erweitert werden könne.

Bereits im Jahr 2013 wurde das bestehende Schulgebäude saniert. Mit dem geplanten Neubau eines weiteren Gebäudes ist der Schulcampus „Am Sund“ für die Zukunft gut aufgestellt. Insgesamt besuchen fast 850 Schülerinnen und Schüler den Schulcampus und werden von 70 Lehrkräften unterrichtet.

„Der Neubau für insgesamt ca. zehn Mio. Euro ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem Schul-Campus für zukünftig 1.200 Schülerinnen und Schüler. Sehr dankbar bin ich für die Förderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Wir als Stadt leisten dabei einen Eigenanteil von 3,5 Mio. Euro. Das ist gut angelegtes Geld für beste Lernbedingungen im Schulzentrum am Sund,“ so Stralsunds Oberbürgermeister Alexander Badrow.

Bio-Vertrieb Watzkendorf GmbH

Watzkendorf – Heute hat Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern, einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 415.000 Euro an die Bio-Vertrieb GmbH in Watzkendorf (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) übergeben. Ziel der Investition ist es sich den Anforderungen des wachsenden Biomarktes entsprechend weiter aufzustellen. In der Region erzeugtes Bio-Gemüse verschiedener Erzeuger soll hier erfasst, gelagert, aufbereitet und zentral an den Handel vermarktet werden.

Gebaut werden soll eine Warmhalle, die sich in verschiedene Produktionsbereiche aufteilt. Ein Bereich dient der Annahme von Rohware, deren Lagerung und der anschließenden Aufbereitung und Verarbeitung. Ein weiterer Teil der Halle dient als Kühllager für die hergestellten Produkte. Von hier werden die Produkte verladen und mittels LKW an ihren Zielort, zum Verkauf an den Handel, verbracht. Die Investition ermöglicht auch zwei neue Arbeitsplätze. Die Gesamtkosten betragen rund eine Million Euro.

Die Bio-Vertrieb Watzkendorf GmbH gehört zur Bio-Gärtnerei Watzkendorf. „Die Bio-Gärtnerei Watzkendorf ist ein Betrieb, der immer wieder vorangeht und beispielgebend für unser Land ist. Für seinen Mut, mit Tatkraft und Unternehmergeist neue Wege zu gehen, wurde er mit dem Sieg beim Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau 2017 belohnt. Für die gesamtbetriebliche Konzeption zeichnete die Jury das Unternehmen damals aus. Auch mir liegt der Ausbau des Ökolandbaus und die nachhaltige Ausrichtung unserer heimischen Landwirtschaft wirklich sehr am Herzen“, betonte der Minister.

In dem kleinen Ort Watzkendorf zwischen dem Müritz-Nationalpark und dem Naturpark Feldberger Seenlandschaft wird seit 1961 Gemüse angebaut. In den Jahren nach der Wende konnte sich der Gemüsebau zur Bio-Gärtnerei entwickeln und 1996 Mitglied des Bioland Verbandes werden. Damals wurden sieben Hektar Freiland bewirtschaftet. Dazu sechs Folientunnel sowie das Herzstück – ein 1.200 Quadratmeter großes, beheizbares Gewächshaus. Heute arbeiten 45 Menschen auf ca. 26 Hektar Freiland und 2 ha in Gewächshäusern. Die Bio-Vertrieb Watzkendorf GmbH beliefert den Naturkosthandel nahezu saisonübergreifend mit unterschiedlichsten Gemüsearten aus der Region.

Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren mehrfach finanzielle Unterstützung über das Agrarinvestitionsförderprogramm aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) erhalten. Zwischen 2008 und 2016 bekam es rund 500.000 Euro. Der Zuschuss diente unter anderem der Errichtung mehrerer Foliengewächshäuser sowie einer Beregnungsanlage.

Radwegerneuerung

Neubrandenburg – Die Stadt Neubrandenburg (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) erhält vom Landesverkehrsministerium im Rahmen einer Gemeinschaftsmaßnahme mit dem Straßenbauamt Neustrelitz für den abschnittsweisen Ausbau der Geh- und Radwege im Zuge der Bundesstraße 104 an der Woldegker Straße in Neubrandenburg einen Zuschuss in Höhe von rund 75.900 Euro.

Die Mittel werden gemäß der Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für Maßnahmen im Bereich des kommunalen Straßenbaus in Mecklenburg-Vorpommern bereitgestellt. Die förderfähigen Ausgaben betragen etwa 101.200, die Gesamtkosten 106.000 Euro.

Auf der Bundesstraße 104 verkehren täglich mehr als 13.000 Kraftfahrzeuge. Um die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer weiterhin zu gewährleisten, ist der straßenbegleitende Geh- und Radweg auf beiden Seiten in einer Breite von ca. 4,7 Metern auf einem Abschnitt von 128 Metern zu erneuern.

Erfolgreiche Nachwuchsgewinnung im Vollzug

Justizministerin Katy Hoffmeister ernennt 19 neue Justizvollzugsanwärterinnen und -anwärter: „Wir bieten ihnen eine neue Zukunft mit Sicherheit“

Güstrow – „Erstmals haben wir für den Justizvollzug in Mecklenburg-Vorpommern drei Ausbildungsdurchgänge in einem Jahr starten können. Somit hat sich die Gesamtzahl der Justizvollzugsanwärterinnen und Justizvollzugsanwärter heute auf insgesamt 90 summiert. Die Ausbildung dauert zwei Jahre, in denen sie regelmäßig und zusätzlich die Bediensteten der vier Anstalten unterstützen. Wir investieren derzeit viel in die Nachwuchsgewinnung und werden nicht nachlassen“, sagt Justizministerin Hoffmeister zur Ernennung der letzten von drei Ausbildungsklassen im Jahr 2020 mit insgesamt 19 Frauen und Männern an der Bildungsstätte Justizvollzug in Güstrow.

„Wir merken, dass viele den Wunsch nach einem Wechsel in den Vollzug und damit zu einem attraktiven Arbeitsplatz haben, getreu unserem Motto ‚Neue Zukunft. Mit Sicherheit‘. Das Durchschnittsalter im Ausbildungslehrgang von heute liegt bei knapp 29 Jahren. In ihren früheren Berufen waren die Anwärter Kauffrau, Mechatroniker, Altenpflegerin, Hotelfachmann, Dachdecker, Kaufmann, Fachlagerist, Friseurin, Fachkraft für Abwassertechnik oder auch Gesundheits- und Krankenpfleger. Aber auch ein Bachelor of Arts und Abiturienten sind unter den neuen Anwärterinnen und Anwärtern. Jede motivierte Verstärkung für unseren Vollzug ist willkommen. Sie beleben die Arbeit mit ihren Erfahrungen“, sagt Ministerin Hoffmeister. Die 21 bis 35 Jahre alten Justizvollzugsanwärterinnen und -anwärter haben sich aus rund 170 Bewerbern durchgesetzt. Justizministerin Hoffmeister gibt ihnen zur Vereidigung mit auf den Weg: „Es ist ein Beruf, in dem rund um die Uhr ein unverzichtbarer Beitrag für die Entwicklung und Resozialisierung Einzelner und damit zur Sicherheit unserer Bevölkerung geleistet wird.“

Landgestüt Redefin mit neuem Leiter

Redefin – Heute  hat Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus den neuen Leiter des Landgestüts Redefin in sein Amt eingeführt. Der 51 –jährige Betriebswirt Christoph Seite war zuvor als Marketingmanager in einer der führenden Brauereien des Landes tätig. Als passionierter Pferdehalter und Züchter führte den gebürtigen Mecklenburger sein Weg darüber hinaus u.a. in die Geschäftsführung großer Pferdezuchtbetriebe.

„Ich habe große Erwartungen an unseren neuen Gestütsleiter“, sagte Backhaus. „Nicht nur, weil er mit seinen Erfahrungen die Voraussetzungen mitbringt, die für ein Gestüt in unseren Zeiten notwendig sind. Ich hoffe, dass mit ihm frischer Wind nach Redefin kommt.

Unser Landgestüt Redefin ist einzigartig und muss als historisches Gut, Ort der Pferdezucht und des Pferdesportes und gleichzeitig als etablierter Veranstaltungsort vorankommen“, sagte der Minister.

Deshalb werde er auch weiterhin für den Erhalt dieses Gestüts kämpfen. „Es muss uns endlich gelingen, das Landgestüt sattelfest zu machen“, so Backhaus.

„Tradition verpflichtet, dies gilt für das Landgestüt Redefin bereits seit Jahren. Darüber hinaus soll das Gestüt ein Ort anspruchsvoller Unterhaltung, ein touristischer Magnet, ein Botschafter für unser Land sein“, sagt Christoph Seite.

„Ich sehe gute Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen und werde die Entwicklung aktiv gestalten. Meine Erfahrungen im Management großer Unternehmen als auch meine Kenntnisse in den Bereichen Pferdezucht, – haltung und –sport geben mir die Sicherheit, dieser Herausforderung gerecht zu werden“, so Seite abschließend.

Der Minister richtete an die Mitarbeiter des Gestüts die Erwartung, dass sie den neuen Gestütsleiter als Team bei dieser Aufgabe unterstützen.

Das Landgestüt Redefin ist seit 1993 ein Landesbetrieb gemäß § 26 Landeshaushaltsordnung M-V mit den Unternehmensbereichen Hengsthaltung und -aufzucht, Reit- und Fahrschule, Tourismus und Verwaltung.

Insgesamt sind zurzeit 31 Mitarbeiter im Landgestüt Redefin beschäftigt, davon 14 Frauen. Darüber hinaus gibt es zurzeit 10 Auszubildende.

Grünes Licht für drei Projekte

Anklam – Im Anklamer BioÖkonomiezentrum kam am 30. September 2020 der Vorpommern-Rat unter Leitung des Parlamentarischen Staatssekretärs für Vorpommern Patrick Dahlemann zu seiner 12. Sitzung zusammen.

„Wir sind alle sehr beeindruckt, wie hier in Anklam ein Bioökonomiecluster entsteht. Es gibt mit Continental eine große Wirtschaftsansiedlung. Hinzu kommt das im September eröffnete BioÖkonomiezentrum in Murchin. Auch hier haben sich bereits Firmen angesiedelt. Dabei sind rund 20 neue Arbeitsplätze entstanden. Weitere Ansiedlungen sind im Gespräch. Das ist ein großer Erfolg des Landes, der Stadt Anklam, der Wirtschaftsförderer und unserer Hochschulen. Aus dem ehemaligen Anklamer Schlachthof ist so ein Ansiedlungsmagnet entwickelt worden, den wir gerne unterstützen“, erklärte Dahlemann nach Abschluss der Sitzung.

Der Vorpommern-Rat beschloss in seiner Sitzung die Förderung von drei Projekten im östlichen Landesteil. So werden 100.000 Euro für die Kofinanzierung von Bundesmitteln für die Erstellung eines Pommerschen Klosterbuchs bereitgestellt.  „Wir unterstützen mit 70.000 Euro die Entwicklung des Altentreptower Klosterbergs“, informierte Dahlemann weiter. Zusätzlich sollen hier über eine Million Euro in die Tourismusentwicklung rund um den Großen Stein durch das Wirtschaftsministerium investiert werden. „Und wir haben 50.000 Euro für die Restaurierung der Torgelower Burgruine bewilligt“, so Dahlemann. Weitere 100.000 Euro werden vom Bund und der Stadt Torgelow beigesteuert.

„Das sind drei spannende Projekte für Vorpommern. Ich freue mich sehr, dass wir dafür heute grünes Licht geben konnten“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär.

Nachtragshaushalt 2020/2021 in M-V

256 Mio. Euro zusätzlich für Bildung

Schwerin – Mit den Eckpunkten für einen Nachtragshaushalt setzt die Landesregierung einen Schwerpunkt auf die Bildung. Für den Bildungsbereich sind insgesamt 256 Mio. Euro zusätzlich vorgesehen. Hinzu kommen weitere Mittel für die Universitätsmedizin in Greifswald und Rostock.

„Dieser Nachtragshaushalt ist eine richtig gute Nachricht für unsere Schulen und Hochschulen“, sagte Bildungsministerin Bettina Martin. „Wir setzen damit ein wichtiges Zeichen, dass die Bildungspolitik bei uns absolute Priorität hat. Die Corona-Krise hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass unsere Schulen gut für das digitale Lernen gerüstet sind. Hier werden wir nun weiter intensiv investieren und die Entwicklung vorantreiben können. Außerdem werden wir mit einem neuen Schulsanierungs- und -bauprogramm zusätzliche 100 Millionen Euro für die Schulen bereitstellen und die Schulträger damit unterstützen.

Mit den nun zusätzlichen 256 Mio. Euro gewinnen wir weiteren wichtigen Spielraum, um die Digitalisierung im Land kraftvoll voranzutreiben“, so Martin.

Mit den 256 Millionen Euro sind folgende Maßnahmen vorgesehen:

  • 90 Millionen Euro für Digitalisierung an Schulen (v. a. technische Ausstattung, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften sowie Beschaffung von digitalen Unterrichtsmaterialien)
  • 40 Millionen Euro für Digitalisierung an den Hochschulen
  • 100 Millionen Euro für Schulsanierungs- und -bauprogramm
  • 3 Millionen Euro zusätzlich für Ganztagsausbau
  • 23 Millionen Euro für sonstige Maßnahmen an den Hochschulen, wie z. B. die Einrichtung eines Studiengangs für Intensivpflege an der Universität Rostock

Bildungsministerin Martin führte weiter aus: „Wie wichtig eine hervorragende medizinische Versorgung ist, hat die Pandemie gezeigt. Ich freue mich deshalb sehr, dass es gelungen ist, auch für die Universitätsmedizinen in Greifswald und Rostock zusätzliche Maßnahmen in Höhe von rund 100 Millionen Euro vorzusehen.“ Gegenüber der bisherigen Haushaltsplanung sind zusätzlich 30 Millionen Euro im Baubereich vorgesehen. Mit der Schaffung eines Sondervermögens wird nicht nur mehr Geld als bisher bereitgestellt, sondern dieses ist deutlich flexibler einsetzbar.

Außerhalb des Sondervermögens stellt das Land weitere 60 Millionen Euro zusätzlich für die Erneuerung der Geräteinfrastruktur sowie die Digitalisierung zur Verfügung. Diese werden ergänzt durch 8,6 Millionen Euro aus dem Krankenhauszukunftsgesetz (Bundesmittel), die ebenfalls für Digitalisierungsmaßnahmen vorgesehen sind. Schließlich werden die Investitionskosten infolge der Änderungen beider Approbationsordnungen mit weiteren 9,26 Millionen Euro untersetzt.

Schülerprojektwettbewerb „Schüler staunen …“

Rostock – Besondere Zeiten erfordern besondere Orte – erstmals hat das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg (StALU MM) zur Auszeichnungsveranstaltung für den 18. Schülerprojektwettbewerb „Schüler staunen …“ 2018 – 2020 verbunden mit dem offiziellen Auftakt für den 19. Schülerprojektwettbewerb „Schüler staunen …“ 2020 – 2022 in die Kulturbühne Moya nach Rostock Marienehe eingeladen. Erstmals findet die Auszeichnungsveranstaltung auch nicht öffentlich, sondern nur mit geladenen Gästen statt.

Fast alle Preisträger des abgeschlossenen 18. Schülerprojektwettbewerbes „Schüler staunen …“ 2018 – 2020 sowie alle 15 Ausschreibungspartner, zahlreiche Bildungspartner des StALU MM und weitere Gäste haben ihre Teilnehme zugesagt.

Insgesamt 36 Projektarbeiten wurden von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 1 – 12 von Schulen und Einrichtungen aus der Hanse- und Universitätsstadt sowie dem Landkreis Rostock zum Wettbewerb eingereicht. Dabei wurden Projekte zu allen 6 ausgeschriebenen Themenbereichen eingesandt.

21 Preisträger wurden insgesamt von einer Fachjury mit vorgeschalteten Fachgremien ermittelt, wovon am 30.09.2020 Vertreter von 20 Preisträgern ihre Auszeichnungen entgegennehmen können. Dazu zählen Projekte von Schulen und Einrichtungen aus Rostock, Bützow, Güstrow, Sanitz, Rövershagen, Satow und Bröbberow.

Verbunden wird die Ehrung der Preisträger mit dem offiziellen Auftakt zur Ausschreibung des 19. Schülerprojektwettbewerbes „Schüler staunen …“ 2020 – 2022 des StALU MM und seiner Partner.

Alle 15 Ausschreibungspartner des StALU MM werden während der Veranstaltung ihre Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler bei der Auswahl und Umsetzung nachhaltigkeitsbezogener Projekte präsentieren.

Im Jahr 1994 rief das damalige Staatliche Amt für Umwelt und Natur (StAUN) Rostock den Schülerprojektwettbewerb ins Leben, den seit 1997 schrittweise weitere fachliche Partner aus der Region Rostock unterstützten. Beim 18. Wettbewerb wirkten neben dem StALU weitere 15 Partnereinrichtungen mit.

10 Jahre wurde der Wettbewerb jährlich ausgeschrieben, seit 2004 erfolgt die Ausschreibung jeweils über 2 Schuljahre. Seit der ersten Wettbewerbsausschreibung 1994/95 wurden bisher insgesamt 692 Schülerprojektarbeiten eingereicht, wovon 288 Projekte ausgezeichnet wurden.

Der Schülerprojektwettbewerb des StALU MM und seiner Partner wurde im Rahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ 2005 – 2014 viermal in Folge als offizielles Dekade-Projekt bundesweit geehrt.