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Kategorie: Natur und Umwelt

Minister schlägt ersten Christbaum

Schwerin – Agrar- und Forstminister Dr. Till Backhaus hat heute die Vorweihnachtszeit eingeläutet. In der landeseigenen Baumschule in Gädebehn bei Schwerin schlug er den ersten Weihnachtsbaum.

Bei dem Termin lobte der Minister ausdrücklich die Arbeit der dortigen Forstexperten: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren viel Mühe und Fleiß, um einen gesunden, schön stufig und dicht gewachsenen Weihnachtsbaum zu erzeugen. Hier werden die Bäume noch per Hand gepflegt. Und das ganz ohne Pflanzenschutzmittel und zusätzlichen Dünger. Darauf bin ich sehr stolz.“

Der Minister bat aus diesem Anlass aber auch um Mithilfe bei den Covid-19-Schutzmaßnahmen: „Wir stecken aktuell in einer sehr angespannten Situation und Weihnachten steht vor der Tür. Ich bitte deshalb eindringlich alle Menschen, nach Kräften mitzuhelfen, dass sich die Lage bis dahin entspannt und wir mit unseren Familien ein besinnliches Fest erleben können.“

Die Landesforstanstalt MV verkauft jährlich zwischen 23.000 und 26.000 Weihnachtsbäume und ist damit einer der größten Anbieter im Land. Die Bäume können sowohl auf Weihnachtsbaummärkten als auch in Einrichtungen der Landesforst erstanden werden.

Zudem wird es in diesem Jahr wieder traditionell die Möglichkeit geben, seinen Baum auch bei den Forstämtern selbst zu schlagen. In den letzten Jahren erfreute sich diese Möglichkeit besonders bei Familien großer Beliebtheit. Aufgrund der Corona-Pandemie wird jedoch in diesem Jahr aus Sicherheitsgründen auf eine Verköstigung vor Ort verzichtet.

Die lokal produzierten Bäume der Landesforstanstalt sind aufgrund kurzer Transportwege und der nachhaltigen Aufzuchtmethoden klimaneutral. Ein zur Futter- oder Möbelproduktion genutzter Baum weist sogar eine negative Klimabilanz auf (je nach Szenario -0,5 bis 3,0 kg C02). Der überwiegende Teil der verkauften Bäume sind Nordmanntannen im Alter von 6 bis 10 Jahren.

Landwirtschaftsbetrieben helfen

Schwerin – In Vorbereitung auf eine Videokonferenz am 27. November von Bundesagrarministerin Julia Klöckner mit den Agrarministern der Länder hat sich Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus am Mittwochnachmittag per Telefon­konferenz mit Vertretern von Viehhalterverbänden über die Lage der Betriebe bei der Schweine-, Geflügel-, Rind-, Schaf- und Geflügelhaltung sowie erforderliche Hilfen verständigt.

„Die Lage ist dramatisch. Da sind wir uns mit den Verbänden einig. Es sind sofort und unbürokratisch Hilfen notwendig, die wir als Länder nicht leisten können. Ich sehe den Bund in der Pflicht“, sagte der Minister. „Es kann nicht sein, dass zahlreiche Wirtschaftszweige wegen der Corona-Pandemie Milliardenhilfen bekommen, aber die Landwirtschaft, deren Betriebe sich ebenso unverschuldet in einer katastrophalen Situation befinden, überhaupt nicht erwähnt wird. Die hohen Infektionszahlen und die damit verbundene Schließung von Schlachthöfen hat dazu geführt, dass sich ein gewaltiger Schlachtstau angesammelt hat.“

„Verschärft hat sich die Situation jetzt zusätzlich durch ASP und die Geflügelpest. Der Export von Schweinefleisch in Drittländern ist komplett zusammengebrochen. In Deutsch­land selbst sinkt die Nachfrage nach Fleisch. Der Schaden für die Schweinehalter wird in Deutschland aktuell auf 1,3 Mrd. Euro geschätzt. Kein Tierhalter kann derzeit kostendeckend produzieren. Weder beim Schweinefleisch noch beim Geflügel oder bei der Milch“, kennzeichnet Backhaus die Situation. „Wir brauchen schnelle Hilfen, um die Liquidität in den Betrieben zu verbessern. Hier ist der Bund gefragt!“, schlussfolgert er.

„Wir als Land setzen alles daran, die EU-Direktzahlen noch vor Weihnachten auszuzahlen“, sagte Backhaus. „Das sind insgesamt 350 Mio. Euro. Und das ist die beste Liquiditäts­spritze, die wir leisten können. Aber diese Mittel sind bei den Landwirten bereits fest gebunden und können den zusätzlichen Bedarf nicht abdecken. Deshalb müssen auch die Landwirte von zusätzlichen Corona-Programmen profitieren“, so Backhaus

Neben Finanzhilfen sind auch rechtliche Grundlagen erforderlich, um die Schweinebestände abzubauen. „Das 300 Millionen Euro-Programm des Bundes zur Verbesserung des Tierwohls sollte mindestens bis Ende 2022 gestreckt werden. In der jetzigen Situation können die Tierhalter nicht an Investitionen denken. Wir brauchen ein klare Perspektive für die Zukunft. Sonst gehen mit der Wertschöpfung und Arbeitsplätze im ländlichen Raum verloren.“

Barrierefreie Zuwegung zum Königsstuhl geplant

Insel Rügen – Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe hat am Donnerstag einen Fördermittelbescheid an die Stadt Sassnitz (Insel Rügen) für die Errichtung einer neuen barrierefreien Zuwegung zum Königsstuhl übergeben. „Mit dem neuen Weg haben Besucher die Möglichkeit, aus sicherem Abstand die Kreideküste Rügens mit ihrem Königsstuhl in ihrer natürlichen Schönheit zu erleben. So können Einheimische und Gäste bequemer einen Spaziergang zu diesem bedeutenden Ausflugsziel auf der Insel Rügen genießen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort.

Der derzeit bestehende Übergang vom Plateau nahe des Nationalpark-Besucherzentrums über das Königsgrab auf den Königsstuhl ist den Anforderungen durch die große Anzahl von Besuchern nicht mehr gewachsen. Jetzt soll eine Fußgängerbrücke entstehen, die als Hängebrücke konzipiert ist. Die Wegeführung erfolgt in einer Schleife, so dass die Besucher das Königsgrab ohne Richtungswechsel und ohne Gegenverkehr überschreiten können. Der Weg beginnt auf dem standsicheren Hochplateau nahe dem Besucherzentrum und überspannt den Königsstuhl und das Königsgrab. „Es ist wichtig, den sensiblen Naturraum im Nationalpark zu schützen und zugleich Besuchern die Möglichkeit zu eröffnen, den Königsstuhl in seiner Schönheit zu erleben. Mit den jetzt geplanten Veränderungen ist dafür ein guter Weg gefunden worden. Das stärkt die touristische Infrastruktur der Region insgesamt“, sagte Glawe.

Weitere Informationen zum Vorhaben unter www.koenigsweg-ruegen.de.

Die Gesamtausgaben des Vorhabens belaufen sich auf rund 7,6 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) mit rund 7,2 Millionen Euro. Hinzu kommen Kofinanzierungsmittel in Höhe von 247.000 Euro.

Sturmfluten und gefährliche Hangrutschungen

Insel Rügen – Agrar- und Forstminister Dr. Till Backhaus hat sich heute persönlich ein Bild von der Hangrutschung bei Sellin auf Rügen gemacht. Nach dem Lokaltermin äußerte sich der Minister erleichtert, mahnt aber zu erhöhter Vorsicht: „Die Gemeinde hat nach dem Abrutsch alles richtig­gemacht und Sofortmaßnahmen ergriffen. Damit ist sie der Pflicht zur Verkehrssicherung nachgekommen und es besteht momentan keine Gefahr mehr für Leib und Leben von Menschen. Dennoch ist Vorsicht geboten. Auf den gesperrten Wegen sind Risse zu erkennen, die zeigen, dass diese Jahreszeit auch die Zeit der Cliff-Abbrüche ist. Die Naturgewalten nagen an unserer Küste und Strände und Steilküsten sind keine Orte für Leichtsinn.

Der spektakuläre Hangrutsch sollte uns aber auch nicht zu Aktionismus verleiten. Deswegen haben wir uns heute vor Ort auf mehrere Punkte verständigt:

  • Neben dem von der Gemeinde beauftragten Gutachten wird das Land ein weiteres in Auftrag geben, um festzustellen, ob wir es bei Sellin mit einem aktiven Cliff zu tun haben. Nach dem Ergebnis werden sich weitere Maßnahmen richten.
  • Es wird geprüft, wie die Pachtsache in den vergangenen Jahren gepflegt worden ist.
  • Zuständig für die Kosten, die durch den Hangrutsch entstanden sind, ist die Gemeinde als Pächter. Wir werden aber prüfen, ob das Land bei geeigneten Maßnahmen Hilfestellung leisten kann.
  • Darüber hinaus wird geprüft, ob weitere Küsten­schutzmaßnahmen nötig sind, um den Küstenwald zu entlasten.
  • Vor Ort wurde festgestellt, dass sich die verschiedenen Akteure (Gemeinde, Ämter, Forst) einen zentralen Ansprechpartner und Koordinator. Wir werden prüfen, wer diese Rolle übernehmen kann und möchte.
  • Ein weiterer Abbruch, der sich am Wochenende an anderer Stelle ereignet hat, könnte zur Belastung für die Gemeinde werden. Eine alte Bunkeranlage droht bald ebenfalls abzurutschen. Hier werden wir ebenfalls prüfen, ob das Land zum Beispiel über Konversionsmittel helfen kann.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass es weiterhin sinnvoll erscheint, das Gelände bei Sellin in Besitz des Landes zu belassen. Der Küstenwald dort ist ein besonderer Schatz, den es zu erhalten und zu pflegen gilt. Er bedeutet Schutz für die Küste und für die Menschen. Deswegen ist es wichtig, den Wald fit zu machen für die Herausforderungen der Zukunft. Eine Aufgabe, die unter der Aufsicht der Landesregierung am ehesten zu bewältigen ist“, so Minister Backhaus abschließend.

Differenziert gegen Geflügelpest vorgehen

Schwerin – Landkreise und Landwirtschaftsministerium haben sich am Vormittag auf das weitere Vorgehen in der aktuellen Geflügelpest-Situation verständigt. Demnach wird es zunächst keine landesweite Pflicht zur Aufstallung von Hausgeflügel geben.

„Die Landkreise haben ihre Risikoanalysen vorgelegt und damit ermöglicht, dass wir ein „risikobasiertes System“ installieren können. Dafür bedanke ich mich ausdrücklich bei den Landkreisen und ihren Veterinärämtern“, sagt Agrarminister Dr. Till Backhaus.

„Zunächst werden die Aufstallungen also, wie am Wochenanfang beschlossen und seit Mittwoch umgesetzt, aufrechterhalten.  Das schafft Rechtssicherheit und Planbarkeit für die Geflügelhalter. Derzeit haben wir eine etwas beruhigte Situation, es sind keine weiteren Ausbrüche der Geflügelpest in Haltungsbetrieben zu verzeichnen. Die Experten des Friedrich-Loeffler-Instituts warnen uns aber, dass die Ruhe trügerisch sein kann. Das Phänomen, dass Wildenten für das Monitoring gesund erlegt werden, sich dann aber doch in einem nicht unerheblichen Umfang als Virus-positiv erweisen, ist in dieser Weise neu. Es besteht die Möglichkeit, dass das Wassergeflügel und hier insbesondere die Wildenten ein stilles Virus-Reservoir darstellen und damit als dauerhafte Virusverbreiter in Erscheinung treten. Wir werden das sehr genau im Blick behalten müssen,“ so Backhaus weiter.

„Ich bin froh, dass die Landkreise heute versichert haben, dass sie die Pläne für eine komplette Aufstallung des Hausgeflügels bereits in den Schubladen haben. Noch muss diese Karte offenbar nicht gezogen werden. Doch der Winter ist noch lang und niemand kann sich sicher wähnen vor einem weiteren Seuchengeschehen. Deswegen appelliere ich nochmals eindringlich an die Geflügelhalter, alles dafür zu tun, eine Einschleppung des Virus in die Bestände zu vermeiden und die Biosicherheitsmaßnahmen weiterhin hoch zu halten. Die Tierhalter, die ihr Geflügel noch nicht bei den Veterinärämtern und der Tierseuchenkasse angemeldet haben, bitte ich dies umgehend nachzuholen,“ so Backhaus abschließend.

Ministerium und Landkreise haben vereinbart, sich wöchentlich über das weitere Vorgehen gegen die Geflügelpest zu verständigen.

Ersatzneubau der Spundwand am Ryck

Greifswald – Am Freitag, 20. November 2020, informiert sich Bauminister Christian Pegel auf der Baustelle für den Ersatzneubau der Spundwand Museumshafen/Hansering ab der Steinbecker Brücke in Richtung Osten bis in Höhe des „Fangenturms“ in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald über die Bauarbeiten.

Die Stadt Greifswald lässt im Zuge der städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Innenstadt und Fleischervorstadt“ die alte Spundwand ersetzen. Die Uferbefestigung entlang des Hanserings ist das tragende bzw. stützende Element zwischen der Bundeswasserstraße „Ryck“ und der historischen Altstadt. Sie gewährleistet die Standfestigkeit nicht nur des direkt angrenzenden Hanserings, sondern auch für die historischen und teilweise denkmalgeschützten Wohn- und Geschäftshäuser dahinter.

Die Wand weist erhebliche Schäden auf, so dass sie auf einer Länge von 400 Metern erneuert wird. Die neue Spundwand muss aufgrund des Baugrunds und der Stützhöhe rückverankert werden. Geplant ist eine sichtbare Spundwandkonstruktion mit einer Abdeckung aus Granitstein.

Das Bauministerium fördert diese Maßnahme mit Städtebaufördermitteln in Höhe von rund 5,7 Millionen Euro. Die Gesamtkosten betragen 6,6 Millionen Euro.

Mehr Respekt vor dem Insekt

Backhaus: Ab durch die Hecke ins nächste Biotop!

Tarnow – Agrar- und Umweltminister Dr. Till Backhaus hat heute in der Gemeinde Tarnow im Landkreis Rostock Hecken gepflanzt. Damit entsteht auf einem Hektar Fläche eine biotopverbindende Maßnahme, für die Kosten in Höhe von 65.000 Euro entstehen. Die Pflanzung ist Teil der Strategie „Mehr Respekt vor dem Insekt“ für die insgesamt eine Mio. Euro aus dem Strategiefonds des Landes zur Verfügung steht.

Hecken sind sehr wichtige Elemente zur Verbindung von inselartigen Biotopen und wirken ähnlich wie Grünbrücken über den Acker. Sie geben so isolierten Lebensgemein­schaften die Möglichkeiten zum Austausch und tragen damit erheblich zur Stabilisierung der Populationen bei. Darüber hinaus sind Hecken selbst auch sehr wichtige Lebensräume, etwa für Insekten.

„Ein wirkungsvoller Insektenschutz kann nur gelingen, wenn wir flächendeckend Lebensräume anbieten. Hecken sind hier wegen ihrer langgezogenen Struktur sehr wichtig,“ sagt der Umweltminister. „Hecken können aber noch viel mehr, sie erbringen eine ganze Reihe von gesellschaftlich relevanten Ökosystemleistungen,“ so Backhaus weiter.

Hecken stellen unter anderem einen sehr wirkungsvollen Schutz vor Winderosion dar. Die Abschwächung des Windes verlangsamt in trockenen Zeiten auch die schnelle Verdunstung des Wassers, welches dann den Ackerfrüchten zur Verfügung steht.

Darüber hinaus binden Hecken langfristig Kohlendioxid, sind also ähnlich wie der Wald ein wichtiges Instrument für den Klimaschutz. Nicht zuletzt erhöhen sie auch die Attraktivität der Landschaft, was Einheimischen wie Touristen zugutekommt.

„Auch, wenn sie zunächst Kosten verursachen, lohnt sich die Pflanzung immer. Hecken sind ein Gewinn für uns alle,“ sagt Minister Backhaus abschließend.

Ausbreitung der Geflügelpest

Schwerin – Nachdem in den Landkreisen Rostock und Vorpommern-Rügen weitere Betriebe vom Ausbruch der Geflügelpest betroffen sind, haben sich die Landkreise und das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt über das weitere Vorgehen verständigt. Minister Dr. Till Backhaus hatte wegen der dynamischen Entwicklung im Land kurzfristig zu einer Telefonkonferenz eingeladen.

„Es macht mich betroffen, dass innerhalb sehr kurzer Zeit nun schon fast 100.000 Tiere der Geflügelpest zum Opfer gefallen sind. Auch für die Halter ist das natürlich eine schlimme Situation. Die Seuche ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Ich bin daher froh, dass sich nach dem Landkreis Vorpommern-Rügen auch der Landkreis Rostock entschieden hat, ein kreisweites Aufstallungsgebot zu erlassen. Die anderen Landkreise werden zunächst differenziert vorgehen,“ so der Minister.

Dort wo es aufgrund des jahreszeitlichen Vogelzuges sehr viele Wildvögel gibt, die sogenannten Risikogebiete der Winterkulisse, soll ab diesen Mittwoch ein Aufstallungsgebot in Kraft treten. Außerhalb dieser Gebiete gilt das Aufstallungsgebot vorerst nur für gewerbliche Betriebe.

„Ich danke auch den Fachleuten des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), die uns heute nochmals deutlich gemacht haben, dass wir es mit einem äußerst aggressiven Virusgeschehen zu tun haben. Ich schließe daher nicht aus, dass wir weitere Schritte unternehmen müssen,“ sagt der Agrarminister.

„Wir werden das Monitoring fortsetzen und uns am Freitag erneut mit der Situation beschäftigen. Allen ist klar, dass wir es mit einem enormen wirtschaftlichen Risiko zu tun haben. Mit den aktuellen Fällen wird die Tierseuchenkasse bereits stärker belastet als in dem Seuchenzug 2016/17. Unser Ziel muss sein, die Seucheneinträge in Hausgeflügelbestände so gering wie möglich zu halten. Wenn wir am Freitag gemeinsam mit dem FLI zu einer neuen Risikobewertung kommen, rechne ich ab dem kommenden Montag mit einem landesweiten Aufstallungsgebot,“ so Minister Backhaus abschließend.