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Kategorie: Polizei/Feuerwehr/THW/Rettung

Diebstahl in Barth

Barth – Am 25.02.2020 wurde festgestellt, dass in der Zeit vom 24.02.2020 zum 25.02.2020 auf dem Gelände der Firma „Sportboot- und Industrie- Motoren Olaf Lingrön“ in Barth Sportboote angegriffen und zum Teil auch Gegenstände, hier Motoren, entwendet wurden.

Der Wasserschutzpolizeistation Barth wurde der Sachverhalt am 25.02.2020 gegen 16:00 Uhr bekannt und im Anschluss aufgenommen. Der oder die unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam Zugang zu den auf dem Firmengelände abgestellten Booten im hinteren Bereich des Freilagers am Trebin.

Mit der gewaltsamen Öffnung des Zaunes wurde in der Zeit vom 24.02.2020 am späten Nachmittag bis zur Entdeckung der Tat am 25.02.2020 gegen 16:00 Uhr das hintere Gelände der vorgenannten Firma Gelände betreten. Im Weiteren konnte festgestellt werden, dass auf diesem rückwärtigen Gelände fünf der im Außenbereich gelagerten Boote Beschädigungen aufwiesen.

Dabei gelangte(n) der oder die Täter in den Besitz von drei hochwertigen Motoren der Marken „MERCURY“ und „SUZUKI“, während bei zwei weiteren Booten an groben Manipulationen schon Vorbereitungshandlungen zum Diebstahl der Motoren zweifelsfrei erkennbar waren. Der entstandene Schaden wird auf ca. 50000,-EUR geschätzt. Die Ermittlungen dauern an.

Das war wohl zu schnell…….

Rüganer muss nach Geschwindigkeitsüberschreitung mit Fahrverbot rechnen

Insel Rügen – Am heutigen Montag, dem 24.02.2020 führten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen in der Ortschaft Putbus eine Geschwindigkeitskontrolle durch.

Die Beamten nahmen dabei die Verkehrsteilnehmer auf der Landesstraße 301, die in Fahrtrichtung Bergen unterwegs waren, ins Visier. In der Zeit von 09:30 bis 10:30 Uhr überschritten insgesamt neun Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Der schnellste Fahrzeugführer war ein 59-jähriger Mann von der Insel Rügen, der mit seinem Mercedes-Benz mit einer Geschwindigkeit von 86 km/h durch die Beamten gemessen wurde. Abzüglich der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz überschritt der Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit somit um 33 km/h.

Die Beamten leiteten gegen den 59-Jährigen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Der Mann muss mit einer Geldbuße in Höhe von 160 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot und einer Eintragung von zwei Punkten in der Verkehrssünderdatei in Flensburg rechnen.

Auch gegen die anderen acht Fahrzeugführer, die zu schnell unterwegs waren, leiteten die Beamten Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

B 196 auf der Insel Rügen gesperrt

Insel Rügen – Am 20.02.2020 gegen 10:40 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 196 zwischen Serams und Sellin ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leichte Verletzungen erlitten.

Zwischen Serams und Lancken-Granitz wollte ein in Fahrtrichtung Sellin fahrender PKW nach links in einen Feldweg abbiegen. Die dahinterfahrenden Fahrzeuge mussten entsprechend abbremsen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr ein PKW Renault auf einen vorausfahrenden PKW Renault auf. Die 19-jährige Fahrerin des auffahrenden PKW, der 44-jährige Fahrer des anderen PKW sowie eine weitere 53-jährige Insassin aus diesem Fahrzeug wurden dabei leicht verletzt. Alle drei wurden zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus nach Bergen gebracht.

Bei der 19-Jährigen handelt es sich um eine Frau von der Insel Rügen, während die anderen Beteiligten im Saarland wohnen.

Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt.

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sellin nahmen an der Unfallstelle ausgetretene Betriebsstoffe auf. Die Fahrbahn war während der Verkehrsunfallaufnahme für etwa eine Stunde voll gesperrt.

Neue Fahrzeuge für Katastrophenschutz und Landespolizei

Schwerin – Der Katastrophenschutz in Mecklenburg-Vorpommern wird weiter gestärkt. Die Katastrophenschutzzüge der Landkreise sind von Innenminister Lorenz Caffier mit neuer Technik ausgestattet worden. Heute wurden sechs Gerätewagen „Wassergefahren“ an die Kreise Ludwigslust-Parchim, Nordwestmecklenburg und Vorpommern-Greifswald übergeben.

„Die Ausstattung der Katastrophenschutzeinheiten unseres Landes mit modernen Fahrzeugen ist Voraussetzung, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeit im Katastrophenfall einsatzfähig sind. Der Waldbrand Lübtheen im vergangenen Sommer hat uns einmal mehr gezeigt, wie essenziell moderne Technik ist, um Großschaden von den Bürgerinnen und Bürgern fernzuhalten“, sagt Innenminister Lorenz Caffier. „Zudem sind viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Katastrophenschutz ehrenamtlich tätig, daher verdienen sie auch gute Technik, um bei jedem Einsatz sicher zu sein“, so der Minister.

Es sind die ersten sechs Wagen dieser Art aus einer landesweiten Ersatzbeschaffung von insgesamt 14 Fahrzeugen für die Wassergefahrenzüge. Sie können genutzt werden, um Personen und Tiere auch aus flachem Gewässer zu retten und transportieren Material, Arbeitsgeräten und Ölsperren. Zudem sind die neuen Fahrzeuge für den Einsatz auf befestigten Straßen und Wegen sowie im Gelände geeignet.

Des Weiteren hat das Landeswasserschutzpolizeiamt (LWSPA) Mecklenburg-Vorpommern drei Funkstreifenwagen Gelände neutral vom Typ Nissan Navara DC Tekna erhalten. Die Fahrzeuge, die auch im Gelände einsatzfähig sind, werden im allgemeinen Polizeidienst in den Wasserschutzpolizeiinspektionen Wismar, Stralsund und Schwerin eingesetzt.

Programm „Zukunftsfähige Feuerwehren“

Innenminister der Länder Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg unterzeichnen Vereinbarung für gemeinsame Beschaffung von Waldbrandtanklöschfahrzeugen

Berlin – Der Minister für Inneres und Europa des Landes Mecklenburg-Vorpommern Lorenz Caffier und der Minister für Inneres und Kommunales des Landes Brandenburg Michael Stübgen haben heute in Berlin eine Vereinbarung über die Durchführung eines gemeinsamen Vergabeverfahrens zur Beschaffung von Feuerwehreinsatzfahrzeugen des Typs TLF 5000 (TLF-W Typ Brandenburg) unterzeichnet.

„Wir werden für Mecklenburg-Vorpommern 11 geländegängige Waldbrandtanklöschfahrzeuge über das 50-Millionen-Förderprogarmm für die Feuerwehren anschaffen. Die schlimmen Waldbrände in Lübtheen haben uns allen vor Augen geführt, wie wichtig auch angesichts der Klimaveränderungen die technische Ausstattung unserer Feuerwehren ist. Wir nutzen bereits in Brandenburg vorhandenes Know-how, das beschleunigt das Ausschreibungs- und Vergabeverfahren und durch größere Stückzahlen werden wir sicher am Ende einen anderen Preis erzielen können. So spart uns die gemeinsame Beschaffung Zeit und Geld“, sagte Innenminister Lorenz Caffier. „Ein weiterer Vorteil ist, dass dann beide Bundesländer an der Landesgrenze kompatible Technik haben.“

Brandenburgs Innenminister zeigte sich überzeugt, dass die zusätzliche Kooperation beiden Bundesländern bei der Brandbekämpfung zugutekomme. „Waldbrände kennen keine Landesgrenzen, das muss auch für unsere Bemühungen bei der Brandbekämpfung gelten. Die gemeinsame Vereinbarung unserer Bundesländer bringt Vorteile für alle Seiten. Wir sparen Zeit, wir sparen Geld und wir helfen unseren Feuerwehren beim schwierigen Einsatz gegen die Waldbrände. Deshalb freue ich mich, dass wir unsere Zusammenarbeit weiter intensivieren konnten.“

Mecklenburg-Vorpommern wird nach Abschluss des Vergabeverfahrens, das Brandenburg durchführt, über einen Rahmenvertrag 11 Tanklöschfahrzeuge beziehen. 80 Prozent der Kosten übernimmt das Land und alle Landkreise und kreisfreien Städte erhalten bei Übernahme eines 20%igen Eigenanteils ein solches Fahrzeug, wobei für die Landkreise Ludwigslust-Parchim, Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommerns-Greifswald mit Blick auf die Waldflächen jeweils zwei Fahrzeuge vorgesehen sind.

50 Millionen Euro für die Feuerwehren

Schwerin – Mit dem Programm „Zukunftsfähige Feuerwehr“ stellt das Land Mecklenburg-Vorpommern in den nächsten vier Jahren insgesamt 50 Mio. Euro zur Verbesserung des flächendeckenden Brandschutzes bereit. Mit dem Geld werden die Freiwilligen Feuerwehren besser ausgestattet.

Insbesondere sollen Einsatzfahrzeuge bei kleineren Feuerwehren ersetzt werden, die 15 Jahre und mehr genutzt werden. Erstmals wird hierbei die Beschaffung zentral durch das Innenministerium organisiert. Das Land unterstützt den Kauf eines Löschfahrzeuges TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser) je nach finanzieller Ausstattung der Kommunen mit 70 bis 90 Prozent.

Innenminister Lorenz Caffier erinnert in diesem Zusammenhang an die nur noch bis zum 29. Februar 2020 laufende Bewerbungsfrist für die Gemeinden. Grundlage für eine Bewerbung ist ein Beschluss der Gemeindevertretung und eine verbindliche Abnahmeerklärung für das Fahrzeug. „Für die Gemeinden ist das Programm eine gute Gelegenheit, mit einem relativ geringen Eigenanteil ein neues Fahrzeug zu kaufen“, so der Minister. „Selbstverständlich gibt es auch weiterhin die Möglichkeit, jenseits des 50-Millionen Euro-Förderprogramms nach dem bisher üblichen Verfahren Fördermittel zu bekommen.“

Nähere Informationen zum Programm und den Teilnahmevoraussetzungen sind auf der Homepage des Innenministeriums unter der Rubrik „Zukunftsfähige Feuerwehren“ veröffentlicht:

https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/im/Kommunales

Der Vollständigkeit halber sei auch an dieser Stelle erwähnt, dass, aus den Erfahrungen mit dem Großfeuer bei Lübtheen im Sommer 2019, auch die Landkreise und kreisfreien Städte 11 geländegängige Tanklöschfahrzeuge erhalten.

In einem demnächst beginnenden zweiten Projektteil der Feuerwehrförderung werden zugunsten der Feuerwehren mit überörtlichen Aufgaben TLF 3000 (Tanklöschfahrzeuge) und LF 20 (Löschgruppenfahrzeuge) beschafft.

Kommunikationsarbeit der Polizei

Schwerin – Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern wird ab dem 01.02.2020 grundsätzlich die Nationalität von Tatverdächtigen in ihren Pressemitteilungen nennen. Dem Gleichheitsgrundsatz entsprechend schließt das auch die deutsche Nationalität mit ein.

Innenminister Lorenz Caffier: „Ich habe mich gemeinsam mit der Landespolizei für diese Verfahrensweise entschlossen, da die unterschiedlichen Sichtweisen in den einzelnen Bundesländern leider nicht zu einer einheitlichen Regelung führten.“

Die Staatsangehörigkeit wird wertungsfrei und neutral benannt. Mit der neuen Regelung wird nicht nur die Staatsangehörigkeit der Tatverdächtigen, sondern grundsätzlich von allen Beteiligten aufgeführt, sofern sie der Polizei bekannt ist.

Innenminister Lorenz Caffier: „Uns ist die Transparenz in der polizeilichen Berichterstattung ein wichtiges Anliegen. Gerade bei Straftaten, an denen Migranten beteiligt sind, wird oft der haltlose Vorwurf erhoben, Behörden verheimlichten bewusst die Herkunft der Tatverdächtigen. Mit dieser Regelung wollen wir Mutmaßungen und Gerüchten, die nicht selten rechtspopulistisch geprägt sind, entgegenwirken. Die transparente polizeiliche Kommunikation soll das Sicherheitsgefühl der Menschen stärken, umso gemeinsam gegen Fake News und Hass vorzugehen.“

Feuerwehrdienstjahr 2019

Dahlemann: Investitionen sind stärkste Wertschätzung für Feuerwehr

Torgelow – Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Torgelow lässt am Sonntag das Feuerwehrdienstjahr 2019 Revue passieren. Die Jahreshauptversammlung der Wehr findet traditionell Ende Januar im Torgelower Ueckersaal statt. Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann nimmt auf Einladung der Feuerwehr an dieser Veranstaltung teil. Er übergibt im Rahmen der Veranstaltung an die Bürgermeisterin Kerstin Pukallus eine Fördermittelzusage aus dem Vorpommern-Fonds für die Dachsanierung des Gerätehauses der Ortsfeuerwehr Torgelow-Holländerei in Höhe von 11.100 Euro.

Dahlemann: „Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr meiner Heimatstadt gehört seit vielen Jahren zu den ganz festen Terminen in meinem Kalender. Ich freue mich immer sehr, die Kameradinnen und Kameraden um Wehrführer Lars Cornelius zu treffen. Die Zusammenkunft ist immer eine gute Gelegenheit, den ehrenamtlichen Brandschützern Danke für die geleistete Arbeit des vergangenen Jahres zu sagen. Viele Brände im Jahr 2019 – wie der Wohnblockbrand in Ueckermünde – haben gezeigt, wie wichtig und unerlässlich die Arbeit unserer Feuerwehren ist. Ohne sie wäre die Sicherheit unserer Bevölkerung nicht gewährleistet. Daher freue ich mich sehr, dass ich heute eine Fördermittelzusage an die Bürgermeisterin übergeben kann. Das hilft der Ortswehr in Torgelow-Holländerei bei der Sanierung ihres Gerätehauses und ist somit gut angelegtes Geld aus dem Vorpommern-Fonds.“

Die Freiwillige Feuerwehr aus Torgelow-Holländerei gehört seit der Eingemeindung des Ortes in die Stadt Torgelow im Jahr 2014 zur Gemeindefeuerwehr der Stadt Torgelow. „Mit der Unterstellhalle in Heinrichsruh, dem Gerätehaus in Holländerei, den neuen Toren in Torgelow sowie den neuen Fahrzeugen für alle drei Standorte, unterstützen wir die Kameraden aktiv. Das ist die beste Wertschätzung.“