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Kategorie: Städte und Gemeinden

Neue Beach-Sportarena

Warnemünde – Am Sonnabend wurde in Rostock-Warnemünde die neue Multi-Beachanlage eingeweiht. Sportministerin Stefanie Drese beglückwünschte alle davon profitieren Vereine sowie Sportlerinnen und Sportler und erhofft sich einen Schub für die Trendsportarten Beach-Soccer, Beach-Handball und Beach-Volleyball.

Die Herstellung der Multi-Beachsportanlage ist Teil der Entwicklung und Gesamtmodernisierung des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sport-Parks in Warnemünde. So wurden in den letzten Jahren bereits die Sporthalle, das Vereinsheim und die Leichtathletikanlage erneuert sowie zwei Kunstrasenplätze errichtet.

„Der Jahn-Sport-Park entwickelt sich mehr und mehr zum Schmuckkästchen und zum viel genutzten Sportzentrum im Rostocker Norden“, zeigte sich Drese anlässlich der Eröffnung der Beacharena beeindruckt. „Hier ist Platz für Spitzensport und Breitensport gleichermaßen“, so die Ministerin.

Das Land fördere diese Entwicklung und habe über die Förderrichtlinie Sportstättenbau knapp 90.000 Euro für die Errichtung der neuen Multi-Beachanlage zur Verfügung gestellt. Wir verbessern damit die Rahmenbedingungen für die Ausübung von Beach-Soccer, Beach-Handball und Beach-Volleyball enorm und tragen so zur weiteren Attraktivitätssteigerung dieser Sportarten bei“, betonte Drese.

Profitieren werden von den neuen Möglichkeiten nach Angabe der Ministerin insbesondere auch die auf Bundesebene erfolgreichen Strandfußballer der Rostocker Robben und die Volleyballer des SV Warnemünde.

Wohn- und Teilhabegesetz kommt

Landesregierung bringt modernes Wohn- und Teilhabegesetz auf den Weg

Schwerin – Das Kabinett hat in seiner heutigen Sitzung den Gesetzentwurf von Sozialministerin Stefanie Drese zur Weiterentwicklung des Einrichtungenqualitätsgesetzes (EQG) zu einem Wohn- und Teilhabegesetz (WoTG) beschlossen. Der Gesetzentwurf wird nun an den Landtag zur Beratung in dessen parlamentarischen Gremien überwiesen.

„Mit dem neuen modernen Wohn- und Teilhabegesetz reagieren wir auf aktuelle gesellschaftliche und demographische Herausforderungen und berücksichtigen die deutlich individueller gewordene Lebensgestaltung sowohl für Menschen mit Behinderungen als auch für pflegebedürftige Menschen“, sagte Drese nach der Kabinettssitzung. Aufgenommen im WoTG werden deshalb etwa das Tageshospiz, die anbieterverantwortete Pflegewohngemeinschaft und das anbieterverantwortete alternative Wohnen.

Die Ministerin betonte, dass der Erarbeitung des Gesetzentwurfs ein umfangreicher Dialogprozess mit Leistungserbringern, Kostenträgern, Heimaufsichten, Medizinischem Dienst, Nutzenden, Landesseniorenbeirat und Fachaufsicht vorgeschaltet war.

Mit dem Gesetzentwurf werden nach Aussage von Drese Personen mit einem besonderen Schutzbedürfnis durch erweiterte Regelungen zu ambulanten und alternativen Wohnformen (WG und betreutes Wohnen) stärker in den Blick genommen. Ferner werde die Flexibilität für kommende Entwicklungen durch angepasste Erprobungsregelungen erhöht.

„Ein wichtiger Teil des WoTG ist zudem die Entbürokratisierung und der konsequente Abbau von Doppelzuständigkeiten und Doppelprüfungen sowohl im Bereich der Pflege als auch der Eingliederungshilfe“, so Drese. „Wir wollen mit unserer Gesetzesinitiative vielmehr die Beratungsfunktion als erste zu prüfende ordnungsrechtliche Option in den Mittelpunkt rücken“, verdeutlichte die Ministerin.

Drese: „Unser Anspruch ist es, mit diesem Gesetz die Pflege und Eingliederungshilfe zukunftsfester und nachhaltiger aufzustellen sowie die Teilhabe von Nutzenden zu stärken, indem die Anbieter von Wohnformen zukünftig gehalten sind, Mitwirkungsrechte noch besser zu gewährleisten.“

Gemeinde Lüttow-Valluhn erhält Wappen

Lüttow-Valluhn – Die Gemeinde Lüttow-Valluhn im Landkreis Ludwigslust-Parchim erhält ein eigenes Wappen. Innenminister Christian Pegel überreichte heute dem Bürgermeister der Gemeinde Marko Schilling den Wappenbrief.

„Wappen sind wie kaum ein anderes Zeichen geeignet, Wertvorstellungen und Heimatverbundenheit zu fördern“, sagt der Landesinnenminister Christian Pegel und weiter: „Ich freue mich sehr, dem Wunsch der Gemeinde nachzukommen, die durch ein eigenes Wappen Interesse daran zeigt, die eigenen Traditionen zu bewahren.“

Das Wappen wird im Wappenbrief wie folgt beschrieben: Unter blauem Schildhaupt mit drei balkenweise stehenden goldenen Pflugscharen in Gold eine blaue Spitze, belegt mit einem schreitenden silbernen , vorn ein blaues Hufeisen, hinten ein vierspeichiges Zahnrad.

Aktuell sind in Mecklenburg-Vorpommern mit seinen 724 Gemeinden und den kreisfreien Städten Schwerin und Rostock, 394 Wappen in die Wappenrolle des Landes eingetragen.

Schon in der DDR gab es die Möglichkeit, ein Wappen als Hoheitszeichen zu beantragen. Nach 1990 und durch die Neufassung der Kommunalverfassung, wodurch auch das kommunale Wappen- und Flaggenwesen erneuert wurde, stiegen die Anträge deutlich. Das Verfahren für die Annahme eines Wappens ist in der Verwaltungsvorschrift des Ministeriums über die Genehmigung kommunaler Wappen und Flaggen beschrieben, die Sie auf der Webseite des Ministeriums herunterladen können.

Ausgezeichnet mit der „Blauen Flagge“

27 Badestellen und 6 Sportboothäfen in MV mit Gütesiegel der „Blauen Flagge“ ausgezeichnet

Heiligendamm – Heute fand im Seeheilbad Heiligendamm die Verleihungsveranstaltung der Blauen Flagge für Badestellen und Sportboothäfen in Mecklenburg-Vorpommern statt. Insgesamt konnten 22 Badestellen an der Küste, 5 Badestellen an Binnenseen sowie 6 Sportboothäfen diese hohe Auszeichnung erhalten.

Damit gibt es in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2025 erneut bundesweit die meisten mit dem Gütesiegel ausgezeichnete Badestellen. Die Blaue Flagge ist das erste gemeinsame internationale Umweltsymbol für Badestellen und Sportboothäfen an Küsten sowie Binnengewässern und wird seit 1987 verliehen. Sie wird von der „Foundation for Environmental Education“ (FEE) vergeben.

Um die Blaue Flagge können sich Betreiber/ Kommunen und Vereine bewerben. Die Kriterien für die Blaue Flagge für Badestellen und Sportboothäfen betreffen vier größere Bereiche:

  • Ausgezeichnete Badegewässerqualität
  • Umweltkommunikation und Nachhaltigkeitsbildung für Gäste, Einwohner und Mitarbeiter
  • Umweltmanagement (stetige Verbesserung im Bereich Abfall, Energie- und Wasserverbrauch, sensibler Umgang mit Umwelt und Natur
  • Service und Sicherheit (sehr gute Ausstattung im Bereich Infrastruktur und Sicherheit)

Die Blaue Flagge wird immer lediglich für eine Saison verliehen und darf nur sichtbar wehen, solange alle Kriterien erfüllt sind. Insgesamt 22 Badestellen und Häfen in Mecklenburg-Vorpommern haben die Auszeichnung mit der Blauen Flagge schon öfter als 20mal erhalten.

Im Mittelpunkt der Verleihungsfeier stand das ausrichtende Seebad Heiligendamm (Bad Doberan). Als erste Badestelle in Deutschland überhaupt wurde Heiligendamm in diesem Jahr die Blaue Flagge zum 30. Mal verliehen.

Sozial- und Gesundheitsministerin Stefanie Drese gratulierte allen Badestellen und Sportboothäfen, die mit der Blauen Flagge ausgezeichnet wurden: „Mecklenburg-Vorpommern ist mit 2.000 km Ostseeküste und über 2.000 Seen eines der beliebtesten Urlaubsziele in Deutschland. Hier steht neben guter Badewasserqualität, der saubere und sichere Badestrand im Vordergrund für unsere Gäste. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr, sondern ist ein hartes Stück Arbeit vieler Akteure. Ihnen allen gilt mein großer Dank.“

Eine wichtige Rolle nehmen dabei die Gesundheitsämter der Landkreise und kreisfreien Städte ein, die die Badewasserqualität in der Saison an 493 Badestellen kontinuierlich nach EU-Vorgaben überprüfen. Danach haben mehr als 96 Prozent der überwachten Badegewässer über Jahre eine ausgezeichnete oder gute Wasserqualität. „Auch das ist eine hervorragende Quote und beste Werbung für unser Tourismusland“, so Drese.

Informationen zu allen 493 überwachten Badegewässern im Land finden Sie unter https://www.badewasser-mv.de/ oder in der App Badewasser MV.

Freifläche Stadtteilzentrum soll gestaltet werden

Pasewalk – Die Stadt Pasewalk will die Freianlage um das neugebaute Stadtteilzentrum mit Schulmensa in der Oststadt generationenübergreifend gestalten. Die Fläche mit Freizeit- und Spielanlagen soll auch für seh- und gehbehinderte Menschen sowie Rollstuhlfahrer zugänglich sein.

Das Gelände soll mit heimischen, insektenfreundlichen Sträuchern, Stauden und Gräsern bepflanzt werden, die teilweise mit dem Oberflächenwasser der befestigten Flächen bewässert werden. Die Wege werden barrierefrei ausgebaut, zahlreiche Bänke und ein Trinkwasserbrunnen mit Energieversorgung über Solar sowie insektenfreundliche, energieeffiziente LED-Pollerleuchten installiert.

Mit 746.000 Euro wird diese Baumaßnahme fast vollständig aus bereits beantragten Städtebaufördermitteln von Bund, Land und Kommune finanziert. Sie soll demnächst beginnen und zum Jahresende 2025 fertig gestellt werden.

Start der Badesaison in M-V

Schwerin – Am morgigen 20. Mai beginnt traditionell die Badesaison und das auch in diesem Jahr mit hervorragenden Werten für die Badegewässer in Mecklenburg-Vorpommern. „Einem ungetrübten Badevergnügen steht damit spätestens bei besserem Wetter auch nichts mehr im Wege“, erklärte Gesundheitsministerin Stefanie Drese. So seien 96,6 Prozent der 493 überprüften Badewasserstellen von ausgezeichneter oder guter Qualität.

„Das sind erfreuliche Werte für Einheimische wie Touristen zugleich. Denn damit bleibt Mecklenburg-Vorpommern, das für seine etwa 200 km Küstenlinie und unzähligen Seen bekannt ist, ein attraktiver Urlaubs- und Lebensort mit hervorragenden Badegewässern“, verdeutlichte die Ministerin.

Sie dankte zudem den Mitarbeitenden der Gesundheitsämter, die seit Beginn des Monats und bis zum Ende der Badesaison am 10. September jeweils Proben an 334 Seen, 9 an Flüssen sowie an 154 Stellen der Ostsee entnehmen. Im Labor des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGuS) erfolgt dann eine mikrobiologische Untersuchung auf die Darmbakterien Escherichia coli und Intestinale Enterokokken, die auf eine Verunreinigung des Wassers hinweisen.

Der erste Probendurchgang hat bisher keine Auffälligkeiten gezeigt. Dennoch mussten drei Badegewässer (0,6 Prozent) als mangelhaft eingestuft werden. „Das sind, und das ist die gute Nachricht, nur noch halb so viele wie im Jahr zuvor“, so Drese. Eine Einstufung in dieser Kategorie bedeutet, dass mehrmals nacheinander hohe Einzelwerte der mikrobiologischen Parameterfestgestellt wurden und vom Baden abgeraten wird.

„Alle Informationen zu den Messergebnissen der einzelnen Badestellen finden Interessierte auf unserer landesweiten Badewasserkarte unter www.badewasser-mv.de oder in der App. Zudem stehen Informationen zur Infrastruktur und zur Barrierefreiheit zur Verfügung. So erfahren die Nutzerinnen und Nutzer unter anderem, ob es Parkmöglichkeiten, sanitäre Anlagen, Verpflegungsmöglichkeiten oder einen behindertengerechten Strandzugang an der Badestelle gibt,“ so Drese. Das erleichtere insbesondere für Familien auch die Freizeitplanung im Sommer.

Neben mikrobiologischen Faktoren werden bei Wassertemperaturen ab 20 Grad zusätzlich an sieben ausgewählten Badestellen an der Ostsee Untersuchungen auf Vibrionen durchgeführt. Diese sind natürlicher Bestandteil salzhaltiger Gewässer und können bei Hautverletzungen insbesondere bei immungeschwächten Menschen Wundinfektionen hervorrufen.

Die Ministerin wies zudem noch auf die Informationsangebote des Ministeriums zum sicheren Baden hin. „Damit der Badespaß besonders für die jüngeren Wasserratten ein sicheres Vergnügen bleibt, bieten wir zum Beispiel einen Flyer an, in dem die beiden Bademeister Max und Vivi kindgerecht und mehrsprachig die gängigen Baderegeln erklären“, hob Drese hervor.

Zusätzliche Flyer gibt es zudem zum Thema „Baden im See“ und „Baden im Meer“, die für Erwachsene konzipiert sind. Neben Baderegeln gehen diese auch auf Aspekte wie Vibrionen und Zerkarien oder Nesselquallen ein. Alle Flyer stehen digital zum Download bereit und sind als Druckexemplar über das Ministerium bestellbar.

Rügener Fischertage im Stadthafen Sassnitz

Der „Sassnitzer Arbeiteraal“ im Mittelpunkt eines maritimen Kulturwochenendes

Insel Rügen – Vom 16. bis 18. Mai lädt der Stadthafen Sassnitz gemeinsam mit dem Fischerei- und Hafenmuseum Sassnitz sowie der Kutter- und Küstenfisch Rügen GmbH zu den Rügener Fischertagen 2025 ein. Die Veranstaltung richtet sich an Einheimische, Gäste und Fischereifreunde und findet an drei Tagen rund um den Museumskutter HAVEL im Stadthafen Sassnitz statt. Mit einem abwechslungsreichen Programm aus Kulinarik, Kultur und Fischereigeschichte wird das maritime Erbe der Region lebendig vermittelt.

Dieses Jahr steht die Veranstaltung im Zeichen des Hornhechts, auf Rügen traditionell auch als „Sassnitzer Arbeiteraal“ bekannt. Der Eintritt zu allen Programmpunkten ist frei – Spenden zugunsten des Erhalts des historischen Fischkutters HAVEL sind willkommen.

Den Auftakt bildet am Freitag, 16. Mai, um 17.00 Uhr das beliebte Kutterkochen mit Philipp Bruns, Geschäftsführer der Kutter- und Küstenfisch Rügen GmbH. Bruns, selbst leidenschaftlicher Küstenkoch, serviert den „Arbeiteraal“ in kulinarischer Bestform direkt vom Kutter und vermittelt gleichzeitig spannende Einblicke in die Geschichte und Lebensweise dieses besonderen Fisches. Da das Kutterkochen in diesem Jahr nur einmal stattfindet, ist es ein besonderes Highlight der Fischertage. Eine Anmeldung über das Online-Formular auf der Website des Fischerei- und Hafenmuseums ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Am Samstag, 17. Mai, öffnet der Museumskutter HAVEL von 11.00 bis 16.00 Uhr seine Decks für interessierte Besucherinnen und Besucher. Die Besichtigung ist kostenfrei; Spenden zur Unterstützung des Erhalts der HAVEL und damit verbundenen Fischereigeschichte sind willkommen. Parallel dazu lädt ein maritimer Flohmarkt zum Stöbern ein: Neben Schiffsglocken, nautischer Literatur und historischen Dokumenten gibt es allerlei liebevoll zusammengetragene Küstenschätze zu entdecken. Schaufischer Eddy Taraba demonstriert traditionelle Fangtechniken und gibt lebendige Einblicke in die handwerklichen Fähigkeiten vergangener Fischergenerationen.

Am Samstagabend ab 16.00 Uhr folgt das stimmungsvolle Kutterkonzert mit der Stralsunder Band ZEITLOS. Die Musiker bringen mit Rock, Pop und maritimen Liedern den Hafen zum Klingen. Auch für diesen Programmpunkt wird um vorherige Anmeldung über die Website des Fischerei- und Hafenmuseums gebeten.

Der Sonntag, 18. Mai, steht von 11.00 bis 13.00 Uhr im Zeichen des geselligen Austauschs beim maritimen Frühschoppen. Gemeinsam mit dem Förderverein des Fischerei- und Hafenmuseums Sassnitz e.V. werden darüber hinaus exklusive Führungen in die temporäre Schauwerkstatt sowie in das Museumsmagazin im Alten Kühlhaus angeboten. Ehemalige Fischer begleiten die Führungen und berichten persönlich aus ihrem Berufsalltag – ein authentischer Einblick in die Fischereigeschichte der Insel Rügen.

Die Rügener Fischertage bringen Fisch, Kultur und Geschichte an die Küste zurück – lebendig und für alle Generationen erlebbar.

Wachstumsmotor maritime Wirtschaft

Rostock – Das 30-jährige Jubiläum des Werftstandortes der Firma TAMSEN MARITIM wurde heute in Rostock gefeiert. „Unser Land ist eng mit der maritimen Wirtschaft verbunden“, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig bei einem Fest für die Belegschaft auf dem Werftgelände in Rostock. Neben Häfen und den großen Werften sei die maritime Wirtschaft des Landes durch von leistungsstarke, innovative klein und mittelständische Unternehmen geprägt. „Durch Unternehmen wie TAMSEN MARITIM“, betonte die Ministerpräsidentin.

„Trotz aller Herausforderungen ist diese Industrie ein echter Wachstumsmotor unseres Landes. In der maritimen Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern arbeiten insgesamt etwa 15.000 Menschen in rund 500 Unternehmen. Sie erwirtschaften etwa 5 Milliarden Euro Umsatz im Jahr“, hob Schwesig hervor.

TAMSEN MARITIM habe einst als Reparaturwerft begonnen. „Bis heute repariert die Werft eine Menge Schiffe im Jahr“, sagte Schwesig. Außerdem ist die Werft Service-Standort für die Deutsche Marine und für Versorgungsschiffe der Offshore-Windparks. Inzwischen sei die Werft aber auch beim Neubau von Schiffen erfolgreich. „Dazu gehören die zwölf Seenotrettungsboote für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger.

Der Werft hat zwei Patrouillenboote für den Zoll mit flachem Rumpf für den Einsatz im Wattenmeer gebaut. Hinzu kommen zwei Boote der Klasse 744 für die Marine. Und das Fischereiaufsichtsboot, das Sie im Auftrag des Landes erstellen, ist ebenfalls eine Neuentwicklung von TAMSEN MARITIM. Wir können stolz darauf sein, dass in Mecklenburg-Vorpommern anspruchsvolle Schiffe entwickelt und gebaut werden“ Im Unternehmen sind rund 130 Menschen beschäftigt.