Klimaschutzwettbewerb: Anerkennung für alle 48 Beiträge

Schwerin – „Es geht schon lange nicht mehr nur um Eisbären…“ Unter diesem Titel hatte die Greifswalderin Lena Haeberlein einen Beitrag zum 4. Klimaschutzwettbewerb des Energieministeriums eingereicht – und gewann damit den Titel in der Kategorie „Poster“. Das Motiv zeigt die Silhouette Greifswalds mit den drei markanten Kirchtürmen. Allerdings sind aufgrund des Anstiegs des Meeresspiegels nur die Turmspitzen zu sehen.

„Insgesamt haben uns 48 Beiträge erreicht, die sich auf vielfältige Weise mit den Themen Klimawandel und Klimaschutz auseinandersetzen. Mit dem Wettbewerb haben wir in diesem Jahr Erwachsene, Jugendliche und sogar Kindergartengruppen erreicht. Das war uns wichtig, denn die Auseinandersetzung mit den Folgen des Klimawandels und nachhaltig gestalteter Klimaschutz brauchen Akzeptanz in der ganzen gesellschaftlichen Breite“, sagt Energieminister Christian Pegel.

Bereits zum vierten Mal hat das Energieministerium den Klimaschutzwettbewerb – in diesem Jahr unter dem Motto „KlimaSichten – Mit Weitblick in die Zukunft“ – ausgerufen, um zum Beschäftigen mit dem Klimawandel und seinen Folgen anzuregen. Dabei wurden sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Einrichtungen und Institutionen aus Mecklenburg-Vorpommern aufgerufen, künstlerisch-kreative Beiträge in den Kategorien Foto, Poster, Malerei und Kurzfilm einzureichen.

Neben Lena Haeberlein in der Kategorie „Poster“ konnten Peter Schottke aus Siedenbollentin und Emma Taufer aus Greifswald mit ihren Werken gemeinsam die Kategorie „Malerei“ für sich entscheiden. In der Kategorie „Fotografie“ siegte der Neustrelitzer Paul-Niklas Möller. In der Kategorie „Kurzfilm“ gewann der Beitrag von Markus Schmidt.

Die Sieger in den vier Kategorien erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, die Zweitplatzierten werden mit je 750 Euro prämiert, die Drittplatzierten mit jeweils 500 Euro. Außerdem hat die Expertenjury vier Sonderpreise, unter anderem für besonders motivierende Beiträge, vergeben.

„Leider konnte nicht jedes der Kunstwerke mit einem Platz auf dem Siegertreppchen oder einem Sonderpreis geehrt werden. Die Beiträge bewegen aber alle. Deshalb hat die Jury sich entschieden, die Leistung der nicht prämierten Teilnehmer nicht nur mit einer Urkunde, sondern auch mit 125 Euro anzuerkennen“, so Christian Pegel.

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