LehrerbildungsLANDPARTIE BERUFSSCHULEN

Oldenburg: künftige Lehrkräfte erhalten überzeugende Eindrücke von unseren beruflichen Schulen

Rostock – Morgen startet die 2. LehrerbildungsLANDPARTIE BERUFLICHE SCHULEN von Rostock nach Greifswald und Wolgast. Mehr als 20 Studierende der Wirtschaftspädagogik, der Berufspädagogik, der Sonderpädagogik und des Lehramtes an Gymnasien haben sich angemeldet und besuchen am Mittwoch, den 26. Oktober 2022, in zwei Gruppen das Regionale Berufliche Bildungszentrum (RBB) Greifswald und das RBB Wolgast-Torgelow am Standort Wolgast.

„Wir freuen uns darüber, dass alle Plätze restlos ausgebucht sind. Das zeigt, dass das Angebot das richtige ist“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Lehrkräfte für den ländlichen Raum können am besten gewonnen werden, wenn sie ihr künftiges Arbeitsumfeld durch den Austausch direkt vor Ort erleben können. Das haben zuletzt die Schulmessen und Landpartien im Mai überzeugend bewiesen. Die Schulbesuche sind in ein Begleitprogramm eingebettet, das den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Orte als attraktiv zum Leben und Arbeiten besonders für junge Leute und Familien nahe bringt“, sagt die Ministerin.

Das Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung hat nach dem großen Erfolg der LehrerbildungsLANDPARTIE an allgemein bildenden Schulen im ländlichen Raum gemeinsam mit dem Institut für Berufspädagogik (ibp) der Universität Rostock ein Angebot speziell für die Beruflichen Schulen entwickelt. Die 1. LehrerbildungsLANDPARTIE BERUFLICHE SCHULEN führte im September 2021 an das Regionale Berufliche Bildungszentrum Neustrelitz. Für die zweite Landpartie 2022 wurde die Kooperation ausgeweitet auf den Lehrstuhl für Wirtschafts- und Gründungspädagogik der Universität Rostock, dessen Inhaber Prof. Dr. Andreas Diettrich die Reise begleitet.

„Wir bilden Lehrkräfte aus, die an unseren beruflichen Schulen gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern, aber auch in Kooperation mit den Unternehmen, an der Bewältigung gesellschaftlicher, wirtschaftlicher, beruflicher und privater Aufgaben arbeiten,“ erläutert Prof. Diettrich. „Insbesondere für Schulen im ländlichen Raum ist es wichtig, gute Lehrkräfte zu gewinnen, um die Qualität beruflicher Bildung sicherzustellen und Innovationen gemeinsam zu gestalten, z. B. hinsichtlich einer Regionalentwicklung oder in Bezug auf digitales Lehren und Lernen sowie für eine Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung“.

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