Leitstelle Westmecklenburg

Ministerin Drese würdigt besondere Verdienste der Leitstelle Westmecklenburg

Schwerin – Gesundheitsministerin Stefanie Drese besuchte heute die integrierte Leitstelle Westmecklenburg (ILWM) und würdigte die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Für ihre Expertise und ihren engagierten Einsatz gerade in Krisenzeiten gebührt Ihnen ein ganz besonderer Dank der Landesregierung“, betonte die Ministerin in der Leitstelle an der Graf-Yorck-Straße in Schwerin.

Drese hob vor allem die Verdienste der ILWM bei der Vermittlung von Corona-Patientinnen und -Patienten aus anderen Bundesländern in Krankenhäuser unseres Bundeslandes hervor. Die Leitstelle fungierte hier als SPOC (Single Point of Contact) im Rahmen der sogenannten Kleeblatt-Struktur.

„Auch bei der Organisation des Transportes schwerverletzter ukrainischer Patientinnen und Patienten in Krankenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern konnten wir uns auf die fachlichen Kompetenzen und technischen Kapazitäten stets verlassen“, verdeutlichte Drese.

24 Stunden an 365 Tagen im Jahr sind die knapp 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Plätzen der Einsatzbearbeitung für Hilfeersuchende da. Sie nehmen die Notfälle auf, schicken schnellstmögliche Hilfe und unterstützen Feuerwehren und Rettungsdienste bei ihrer Arbeit.

Die ILWM ist zuständig für die Bereiche Schwerin, Nordwestmecklenburg und Ludwigslust-Parchim mit fast 500.000 Einwohnerinnen und Einwohnern auf einer Fläche von gut 7.000 Quadratkilometern.

Drese: „Die Anforderungen an die integrierten Leistellen sind besonders in diesen Zeiten groß. Umso beruhigender ist es, dass diese Arbeit in Westmecklenburg das gesamte Jahr in hoher Qualität und mit viel Eigeninitiative erbracht wird.“

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