Ribnitz-Damgarten – In Ribnitz-Damgarten (Landkreis Vorpommern-Rügen) ist mit Vertretern der Stadt feierlich die neue Steganlage mit Aussichtsplattform an der Boddentherme eingeweiht worden.
„Ribnitz-Damgarten ist um eine touristische Attraktion reicher. Die neue Steganlage lädt Gäste und Einheimische ab sofort zum Flanieren und Verweilen ein. Insbesondere die zahlreichen Radfahrer und Wanderer werden dieses neue Angebot gerne nutzen. Mit der neuen Steganlage wird das touristische Gesamtangebot vor Ort weiter aufgewertet“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.
Die Steganlage besteht aus einem 56 Meter langen Zugangssteg (2,40 Meter Breite), einer 108 Quadratmeter großen Aussichtsplattform und einer Stegverlängerung von nochmals 10 Metern. Im Landbereich erfolgte der Ausbau eines vorhandenen Weges als verkehrsberuhigter Zufahrtsweg mit einer Länge von 227 Metern und einer Breite von 3,50 Metern.
„Die öffentliche Investition ist mit einer privaten Maßnahme gekoppelt. Es wurde mit dem neuen Steg ein neues Angebot geschaffen, um insbesondere auch Gästen einen weiteren Mehrwert während ihres Aufenthaltes anzubieten“, erläuterte Glawe weiter. In der Verlängerung des Seesteges sind zwei private Schwimmstege für 15 schwimmende Ferienhäuser und der Ersatzbau eines Anlegerstegs mit 20 Liegeplätzen angehängt.
Die Gesamtinvestition für das Vorhaben Steganlage mit Aussichtsplattform an der Boddentherme beträgt rund 953.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt den Bau der Steganlage aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund 658.000 Euro.
„Das Land wird auch künftig die Städte und Gemeinden bei ihren Vorhaben unterstützen und in die touristische Infrastruktur investieren, damit die Gäste einen erholsamen Urlaub verbringen und gern wiederkommen. Das stärkt den Tourismus als wichtigen Wirtschaftstreiber im Land, schafft und sichert Arbeitsplätze in der Branche“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe abschließend.