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Autor: Rügenbote

Rügener Fischertage 2023

Der Stadthafen Sassnitz bietet abwechslungsreiches Programm rund um den Hering

Insel Rügen – Vom 27. April bis 01. Mai 2023 ist der Stadthafen Sassnitz erstmals mit dabei, wenn die Insel Rügen zu ihren alljährlichen Fischertagen lädt. Unter dem Motto „Der Hering“ hat das Team des Stadthafens hierfür ein abwechslungsreiches und hochwertiges Programm für Jung und Alt zusammengestellt. Als Veranstaltungsort kommt das kürzlich wiedereröffnete Alte Kühlhaus zum Einsatz.

Der Hering spielte und spielt für Sassnitz und die regionale Fischindustrie eine große Rolle. „Verschiedene Künstler nähern sich dem Thema Hering auf unterschiedliche Weise, wodurch die Besucher die Kulturgeschichte rund um den Hering einmal in einer neuen Interpretation erleben können“, sagt Thomas Langlotz, Geschäftsführer des Stadthafen Sassnitz.

Kuratorin Marlen Melzow ergänzt: „Darüber hinaus freuen wir uns auf den Autor Holger Teschke, der aus seinem Buch ‚Heringe. Ein Portrait‘ lesen wird. Der gebürtige Sassnitzer ist mit der Insel und ihrer Fischereigeschichte auf besondere Weise verbunden.“

Ein weiteres Highlight der Fischertage im Stadthafen ist „Koch an Bord“. Philipp Bruns von Kutter- und Küstenfisch Rügen wird an Bord des Museumsschiffs Havel vor Publikum Heringsrezepte kochen und die Köstlichkeiten an die Zuschauer verteilen.

Cineastisch wird es bei der „Langen Nacht des Fisches im Film“: In Kooperation mit dem Kinoverein Sassnitz werden hier Kurzfilme sowie ein Spielfilm zum Thema gezeigt. Des Weiteren gibt es eine Theateraufführung von Fräulein Brehms „Tierleben“.

Wer in die Licht- und Klangwelten eintauchen will, kann dies auf einem Streifzug durch das Alte Kühlhaus tun, auf einem Erlebnispfad der Sinne, für den sich die Künstler von „Inselklang“ von der Akustik des Herings inspirieren lassen.

Abschließend kann mit der Band „Beltango“ im Alten Kühlhaus in den Mai getanzt werden.

Die Rügener Fischertage machen aufmerksam auf das harte Leben der Küstenfischer, die durch die industrielle Fischerei und Quotenregelungen immer mehr um ihre Existenz kämpfen müssen. Einheimische und Besucher können sich von der Qualität des frischen Fisches der lokalen Fischer überzeugen lassen.

Die Veranstaltung der „Sassnitzer Heringsbändiger“ ist ein weiterer Schritt, um das Alte Kühlhaus, welches Ende März nach umfangreichen Modernisierungsarbeiten feierlich wiedereröffnet wurde, zu einem Fischerei- und Erlebniscenter zu entwickeln. In den kommenden Jahren werden weitere Fischarten in den Fokus der Fischertage im Stadthafen Sassnitz gestellt.

29. 04. – Tag der Erneuerbaren Energien in M-V

Meyer: 38 Aktionen im ganzen Land – weitere Ideen können dazu kommen

Schwerin – Informationen zum Thema Biogaserzeugung und -aufbereitung, Einblicke in die Produktion von Wärmepumpen, kostenfreie Probefahrten mit einem Elektrobus und vieles mehr – der „Tag der Erneuerbaren Energien“ am 29. April 2023 in Mecklenburg-Vorpommern bietet Interessierten eine Vielzahl informativer Veranstaltungen.

„Mit umfangreichen Angeboten im ganzen Land macht der Aktionstag die Energiewende erlebbar. Unter 38 Aktionen können Jung und Alt auswählen und Veranstaltungen besuchen. Wir freuen uns auf weitere Ideen – Unternehmen, Institutionen und Initiativen können sich weiterhin melden und ihre Projekte beim Tag der Erneuerbaren Energien vorstellen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Unter energietag-mv.de ist eine Übersicht aller Veranstaltungen zu finden aus den Bereichen erneuerbare Energien, Geothermie, Wasserstoff und Elektromobilität. Das Wirtschafts- und Energieministerium koordiniert die Aktivitäten der einzelnen Teilnehmer und unterstützt sie in ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Interessierte Veranstalter können sich unter www.energietag-mv@wm.mv-regierung.de melden.

Der jährliche Tag der Erneuerbaren Energien ist eine Initiative, die – anlässlich des Jahrestages der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl 1986 – verschiedene Arten der nachhaltigen Energieproduktion präsentiert.

Insekten für Lebensmittelproduktion

Roggentin – In Roggentin bei Rostock werden jetzt auch Insekten für die Lebensmittelherstellung produziert. Landwirtschaftsminister Dr. Backhaus war bei der Eröffnungsfeier und betonte die Chancen der in Deutschland noch jungen Branche.

„Insekten als Bestandteil von Lebensmitteln sind für viele Menschen hierzulande neu und einige sind vielleicht noch skeptisch eingestellt. Dabei hat diese junge Branche einige sehr gute Argumente, auch geschmackliche. In der menschlichen Ernährung können Insekten eine alternative Proteinquelle zu Fleisch und Fisch darstellen.

Insekten enthalten einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffe wie beispielsweise Kupfer, Eisen, Magnesium, Mangan, Selen und Zink. Insekten sind außerdem ein äußerst effektiver Eiweißlieferant und das bei einem sehr geringen Einsatz natürlicher Ressourcen. Bei der Produktion von Insekten fallen drei Mal weniger Kohlenstoffemissionen an als bei derselben Menge Geflügelfleisch und zwanzig Mal weniger als bei Rindfleisch.

Außerdem benötigen Insekten weniger Platz und Futtermittel als andere Nutztiere. Für die Produktion von 100 Gramm verzehrfähiger Insektenmasse werden 0,15 Quadratmeter Land benötigt, für die gleiche Masse Hühnerfleisch mehr als doppelt so viel.

Natürlich werden und sollen Insekten keine Konkurrenz zu der klassischen Nutztierhaltung darstellen. Vielmehr sind sie eine sehr gute Ergänzung des Angebots.“

Obwohl der Anwendungsbereich vielfältig sei, werden Insektenprodukte derzeit vorrangig im Internet angeboten, stellt der Minister fest: „Als Snack im Ganzen, wie etwa frittierte gewürzte Heuschrecken, in Schokolade oder Honig, gemahlen als Insektenmehl, sowie als Proteinriegel und -pulver für Sportlerinnen und Sportler. Frischware oder gar lebende Speiseinsekten bietet der Handel in Deutschland bislang nicht an.

Es tut sich aber etwas und ich bin davon überzeugt, dass ein künftiger Ernährungstrend sein wird, dass neue Produkte, darunter auch solche aus Insekten in die Regale unserer Lebensmittelketten Einzug halten werden.“

Gegenüber dem Unternehmen sagte der Minister abschließend: „Daher freut es mich sehr, dass INOVA-Protein hier in Roggentin eine Produktionsstätte für Mehlwürmer eröffnet. Sie beweisen Mut, sich des Themas anzunehmen, denn sie werden viel Pionier- und Überzeugungsarbeit leisten müssen. Sie müssen ihr Produkt nicht nur effizient herstellen, sie müssen sich zusätzlich auch noch einen Markt und einen Absatz aufbauen“.

Innovationen aus M-V

MV-Unternehmen präsentieren Innovationen auf der Hannover Messe

Hannover – Wirtschaftsminister Reinhard Meyer hat sich am Montag auf der Hannover Messe bei Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern über innovative Technologien, Produkte und Dienstleistungen informiert.

„Messen sind eine effektive Möglichkeit, das eigene Leistungsspektrum einem internationalen Publikum zu präsentieren. Insbesondere die Hannover Messe als weltweit wichtigste Industriemesse sollte ein fest gesetzter Termin im Kalender der Unternehmen sein. Sie können die Messe nutzen, um ihren Stellenwert im internationalen Wettbewerb zu bestimmen, die Marktfähigkeit von Produkten zu prüfen und nicht zuletzt auch, um Geschäfte zu machen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Leitthema der noch bis zum 21. April andauernden Messe ist „Industrial Transformation – Making the Difference“. Insgesamt mehr als 4.000 Unternehmen aus dem Maschinenbau, der Elektro- und Digitalindustrie sowie der Energiewirtschaft zeigen Lösungen für die Produktion und Energieversorgung der Zukunft: von der Digitalisierung und Automatisierung komplexer Produktionsprozesse, dem Einzug von Künstlicher Intelligenz in die Industrie, dem Einsatz von Wasserstoff zur Energieversorgung von Fabriken bis hin zur Anwendung von Software zur Erfassung und Reduzierung des CO2-Fußabdrucks.

„Wir sind mitten in einem großen Transformationsprozess der Wirtschaftslandschaft. Das betrifft auch die Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern. Wir haben modernste Produktionsanlagen und -prozesse im Land, die auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig sind. Die Digitalisierung der Produktion und der Prozesse zwischen Unternehmen und Kunden sind in vollem Gange. Die Landesregierung unterstützt diese Veränderungen unter anderem durch die Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation“, sagte Meyer.

Das Wirtschaftsministerium hat über die Regionale Innovationsstrategie für intelligente Spezialisierung (RIS 2021-2027) Rahmenbedingungen für die Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation in drei Aktionsfeldern (Erneuerbare Energien-, Wasserstofftechnologien, Medizintechnik und Biotechnologie sowie Maschinen- und Anlagenbau) und zwei Querschnittstechnologien (Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Bioökonomie) geschaffen.

Das Ergebnis der Förderung sollen innovative Produkte und Verfahren sein, welche von regionalen Unternehmen im Land produziert werden. Die Landesregierung unterstützt Unternehmen, auch im Verbund mit regionalen Forschungseinrichtungen und Hochschulen, auf Grundlage der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation. Aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) werden in der aktuellen Förderperiode für wirtschaftsnahe Forschung und Entwicklung etwa 266 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Aus Mecklenburg-Vorpommern sind insgesamt 24 Unternehmen und Institutionen vertreten, die sich als Einzelaussteller oder am Landesgemeinschaftsstand präsentieren. Die Gemeinschaftsbeteiligung Mecklenburg-Vorpommern wird durch die Landesregierung finanzierend unterstützt. Die CIM Technologie-Zentrum Wismar e.V. organisiert in diesem Jahr gemeinsam mit der IHK zu Schwerin den Landesgemeinschaftsstand MV.

Sechs Millionen Euro Heizkostenzuschüsse

Oldenburg: Finanzielle Unterstützung ist dringend notwendig

Schwerin – In Mecklenburg-Vorpommern haben Schülerinnen, Schüler, Studierende und Fortzubildende, die BAföG bzw. Aufstiegs-BAföG erhalten, Zuschüsse für ihre Heizkosten erhalten. Die Bundesmittel haben einen Umfang von sechs Millionen Euro. Die Heizkostenzuschüsse I und II gingen an 10.000 Anspruchsberechtigte. 

„Die finanzielle Unterstützung ist dringend notwendig. Gestiegene Energiekosten sind auch für die anspruchsberechtigten Schülerinnen, Schüler, Studierenden und Fortzubildenden eine große Belastung. Sie können die Zuschüsse des Bundes sehr gut gebrauchen“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg.

„Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den kommunalen Ämtern für Ausbildungsförderung und in den beiden Studierendenwerken in Greifswald und Rostock, die für einen reibungslosen Ablauf bei der Auszahlung gesorgt haben“, so die Ministerin. 

Die Zahlungen an die Anspruchsberechtigten sind automatisch ohne weiteren Antrag erfolgt. Der Heizkostenzuschlag I betrug für berechtigte BAföG- und AFBG-Empfängerinnen und -Empfänger pauschal einmalig 230 Euro und der Heizkostenzuschuss II betrug 345 Euro.

Grundlage für die Auszahlungen bilden das bundeseinheitliche Heizkostenzuschussgesetz und die Heizkostenzuschusszuständigkeitsverordnung des Landes, die das Kabinett im Januar beschlossen hatte. In Mecklenburg-Vorpommern ist das Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung für Angelegenheiten der Aus- und Fortbildungsförderung zuständig.

Instandsetzung von Wohnraum

Landes-Sonderprogramm für Instandsetzung von Wohnraum startet

Schwerin – Ab sofort können Eigentümer von Miet- und Genossenschaftswohnungen in Mecklenburg-Vorpommern Zuschüsse für die kurzfristige Instandsetzung von nicht genutzten Wohnungen beantragen. Drei Millionen Euro stellt das Land per Sonderprogramm zur Verfügung.

„Ziel ist, benachteiligten Haushalten – insbesondere auch Geflüchteten, die in unserem Bundesland Zuflucht zum Beispiel vor Krieg, Hunger, Verfolgung oder Klimakatastrophen gesucht und gefunden haben – eine preisgünstige Unterkunft zu bieten.

Die Wohnungen, die mit Hilfe dieses Programms kurzfristig wiederhergerichtet werden, sollen über drei Jahre zu günstigen Mieten angeboten werden. Diese haben als Obergrenze, was Landkreise und kreisfreie Städte Bürgergeldempfängern zum Bestreiten der Kosten für Unterkunft und Heizung gewähren“, so Bauminister Christian Pegel.

Zu den Förderkonditionen sagt er: „Je Wohnung können aus dem Programm jeweils 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten bezuschusst werden, maximal 5.000 Euro. Wichtig für die Antragsteller ist, dass mit dem Vorhaben erst begonnen werden darf, wenn die Bewilligung vorliegt.“

Anträge nimmt das Landesförderinstitut entgegen. Formulare und Einzelheiten zum Programm finden Sie auf dessen Webseiten zur Wohnraumförderung. Das Programm war eine wesentliche Vereinbarung der kommunalen Spitzenverbände und der Landesregierung bei einem Spitzengespräch kürzlich bei der Ministerpräsidentin.

300. Mitglied im Förderverein

Schul- und Sportverein 09 Gingst begrüßt neue Mitstreiterin in seinen Reihen

Insel Rügen – Strahlende Kinderaugen auf dem Gingster Schulhof. Clara Etzerodt aus der 1. Klasse bekommt von André Farin ein Präsent, denn sie wurde als 300. Mitglied in den Förderverein der

Clara Etzerodt aus der 1. Klasse strahlt, denn Vereinsvorsitzender André Farin nimmt sie als 300. Mitglied in den Förderverein der Schule Gingst auf. Foto: privat
Clara Etzerodt aus der 1. Klasse strahlt, denn Vereinsvorsitzender André Farin nimmt sie als 300. Mitglied in den Förderverein der Schule Gingst auf. Foto: privat

Schule aufgenommen. „Ich finde den Verein gut“, sagt sie am Rande des Fototermins auf dem schuleigenen Spielplatz.

„Jedes Mitglied zählt und bereichert unsere Gemeinschaft“, erklärt der Vorsitzende des Schul- und Sportvereins 09 Gingst.

„Wir freuen uns über einen so großen Zuspruch, denn das zeigt, wie erfolgreich wir für die Schule und Schüler arbeiten.“

In einer Zeit, in der Menschen noch mehr auf jeden Euro schauen müssen, sei die Mitgliederwerbung nicht einfach. Und trotzdem nehme man jährlich wieder neue Beteiligte auf, die das Vereinsleben mitgestalten.

Fast 15 Jahre lang engagiert sich der Förderverein für den Schulalltag in Gingst. Schwerpunkt der Arbeit sei die finanziell bessere Ausstattung der Regionalen Schule mit Grundschule.

In der zurückliegenden Zeit habe der Verein gut 200.000 Euro in verschiedene Vorhaben des Hauses investiert.

Dazu gehören die Anschaffung von Lehr- und Lernmitteln, Spiel- und Sportgeräten oder die Beschäftigung von Honorarkräften für die Ganztagsbetreuung.

Projekte wie die Förderung der Schülerzeitung „Gingster Welle“, der deutsch-polnischen Partnertreffen oder des kostenlosen Hausaufgabenhefts für jeden Schüler existieren seit Vereinsgründung im November 2009.

Gemeinsam gegen den Krebs

Schwesig: Wir kämpfen gemeinsam gegen den Krebs in Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin – Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat auf dem 9. Krebsinformationstag im Schweriner Schloss die Arbeit der Krebsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern gewürdigt.

„Die Diagnose Krebs verändert alles: Betroffene wissen nicht, wie es weitergeht, ob es weitergeht, ob sie leiden müssen. Angst und Unsicherheit können manchmal sogar größer sein als die Krankheit selbst. Deshalb ist die Beratung der Krebsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern so wichtig. In schwerer Zeit bringt sie Klarheit und zeigt Perspektiven auf“, sagte Schwesig.

Das Angebot zur Information, zur Beratung und zur Selbsthilfe der Krebsgesellschaft sei längst ein ganz wesentlicher Bestandteil beim Kampf gegen den Krebs in Mecklenburg-Vorpommern, betonte die Ministerpräsidentin.

Schwesig: „Jedes Jahr erkranken in unserem Land etwa 11.000 Menschen an Krebs. Als Landesregierung wollen wir für sie die bestmögliche Behandlung. Im Januar haben wir deswegen mit den Universitätsmedizinen in Rostock und Greifswald die Zielvereinbarung für das Comprehensive Cancer Center 2030 unterschrieben. Damit wollen wir Forschung, Vorsorge und Zusammenarbeit der ärztlichen Landschaft in MV weiterentwickeln. Das Land fördert das neue Center mit mindestens zwei Millionen Euro jährlich.“

Wie auch in den vergangenen Jahren sei es weiter das Hauptanliegen der Krebsgesellschaft, den Aufbau einer flächendeckenden ambulanten Krebsberatung in M-V weiter voranzutreiben, sagte Prof. Ernst Klar, Geschäftsführer und Vorstandsmitglied der Krebsgesellschaft M-V. Eine enge Zusammenarbeit aller Akteure sei in einem Flächenland wie M-V besonders wichtig. „Unser Ziel ist, die Hilfe für Erkrankte und Angehörige gemeinsam zu verbessern.“

Abschließend dankte Ministerpräsidentin Schwesig den vielen Menschen, die in der Gesundheitsbranche arbeiten – ob im Beruf oder ehrenamtlich. „Wir wissen alle, dass die Arbeit im Gesundheitswesen nicht leicht ist. Und dennoch tun sie ihr Bestes, dass Patientinnen und Patienten es so gut wie möglich haben. Dafür danke ich von Herzen.“