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Moderne Ausstattung für Chor

Grimmen – Der Stadtchor Grimmen e.V. will in eine moderne Ausstattung investieren. „Der Stadtchor ist der Region bekannt für seine hervorragende Arbeit. Er genießt ein hohes Ansehen bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort. Das ehrenamtliche Engagement der Chormitglieder ist nicht hoch genug wertzuschätzen. Der Chor möchte sich nun mit den geplanten Anschaffungen ihrer jahrzehntelang gelebten Tradition einen frischen Anstrich geben“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Freitag in Grimmen bei der Übergabe des Zuwendungsbescheides.

Der Stadtchor Grimmen möchte unter anderem das Mobiliar im Probenraum erneuern. Hierzu zählen unter anderem der Erwerb eines E-Pianos, die Anschaffung neuer Chormappen, neuer Stühle, Tische sowie Notenständer. Darüber hinaus sollen neue Hemden angeschafft werden. „Damit kann der Chor auch in einem optisch modernen und einheitlichen Gesamtbild auftreten“, so Glawe weiter.

Die Gesamtkosten betragen rund 22.400 Euro. Aus dem Strategiefonds des Landes Mecklenburg-Vorpommern werden für den Stadtchor Grimmen e. V. 15.000 Euro bereitgestellt. Darüber hinaus beteiligen sich an der Förderung unter anderem die Stadt Grimmen (3.000 Euro) und die Ehrenamtsstiftung MV (1.000 Euro).

Der Stadtchor Grimmen wurde vor mehr als 35 Jahren gegründet. Er hat seine Wurzeln im Gesundheitswesen. Es singen in dem Chor noch zahlreiche aktive und ehemalige Fachkräfte aus diesem Bereich – von der Krankenschwester bis zur Ergotherapeutin.

„Wer Freude am Singen hat, ist beim Grimmener Chor herzlich willkommen. Das Alter spielt beim Singen keine Rolle. Ob Jugend oder Senioren – der Chor freut sich über neue Mitglieder, die natürlich auch aus dem Umland kommen können“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe abschließend.

Regionale Schule feierlich übergeben

Woldegk – Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern, hat die Regionale Schule „Wilhelm Höcker“ in Woldegk feierlich übergeben.

Haus 1, in dem sich die Realschule befindet, wurde zwischen August 2019 und Mai 2020 saniert. Es wurden unter anderem Wände gestrichen, Fußbodenbeläge und Türen erneuert sowie ein Sonnenschutz und eine Akustikdecke eingebaut. Ebenso wurden die EDV, die Beleuchtung und die Elektroanlage modernisiert. Im Werkraum wurden Lüfter eingebaut, eine Teilfläche auf dem Hof wurde gepflastert, auf dem Dach befindet sich nun ein Schneefanggitter.

„Wegen der vielen Mängel war der Schulbetrieb nicht mehr bedarfsgerecht und zeitgemäß. Hier musste dringend etwas getan werden“, erklärt Backhaus. „Mit der Sanierung verbessern wir nicht nur die Lern- und Arbeitsbedingungen für die rund 300 Schüler und 30 Lehrer, sondern wir sichern gleichzeitig auch den Schulstandort Woldegk langfristig“, bekräftigt der Minister. „Gute Schulen und Kitas sind eine wichtige Investition in die Zukunft des Landes und zentrale Voraussetzung, um den ländlichen Raum gerade für junge Familien attraktiv zu gestalten und so einer Abwanderung entgegenzuwirken.“

Die Gesamtkosten der Sanierung lagen bei rund einer Million Euro. Rund 767.000 Euro stammen aus Mitteln des Bundes aus dem Sonderrahmenplan für die integrierte ländliche Entwicklung. Die Stadt Woldegk beteiligte sich mit rund 255.000 Euro.

M-V schließt zwei Schulen

Corona-Virus: Ostseegrundschule Graal-Müritz und Goethe-Gymnasium Ludwigslust schließen

Rostock/Ludwigslust – In Mecklenburg-Vorpommern schließen die örtlichen Gesundheitsämter zwei Schulen wegen Corona-Infektionen. Dabei geht es um die Ostseegrundschule Graal-Müritz im Landkreis Rostock und das Goethe-Gymnasium Ludwigslust im Landkreis Ludwigslust-Parchim.

„Wir haben von Anfang an gesagt, dass es Verdachtsfälle in den Schulen geben wird. Solange das Corona-Virus noch nicht bekämpft ist und es keinen Impfstoff gibt, müssen wir damit rechnen. Wichtig ist, dass in diesen Fällen sofort reagiert und gehandelt wird. Der Schutz der Schülerinnen und Schüler sowie der Beschäftigten steht an erster Stelle“, sagte Bildungsministerin Bettina Martin.

„In Graal-Müritz und Ludwigslust haben die Gesundheitsämter sofort punktgenaue Maßnahmen ergriffen und darüber informiert. Die Schülerinnen und Schüler werden für eine begrenzte Zeit nicht zur Schule gehen. Unser Schutzkonzept in MV hat das Ziel, dass bei einem Verdachtsfall in einer Schule zielgenau und begrenzt reagiert wird, ohne dass es wieder zu flächendeckenden Schulschließungen kommen muss“, betonte die Bildungsministerin.

„Der Schulbetrieb unter Pandemiebedingungen ist eine große Herausforderung. Das Corona-Virus ist noch da. Wir müssen alle gemeinsam dafür sorgen, dass es nicht von außen in die Schulen hereingetragen wird. Ich appelliere deshalb an alle, sich an die Regeln zu halten, denn das ist der beste Schutz für die Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrkräfte in den Schulen“, so Martin.

Sportplatz nach Sanierung startbereit

Marlow – Schülerinnen und Schüler der Grundschule sowie Sportler in Marlow mussten während der Sanierung des Sportplatzes mit einigen Einschränkungen leben. Für den Schul- und Vereinssport wurden das Rasenspielfeld und die Laufbahnen erneuert, gleichzeitig ist im Rahmen der Baumaßnahmen auch der räumliche Zuschnitt des Platzes den Bedürfnissen angepasst worden.

„Ich bin sicher, mit dem Ergebnis sind alle zufrieden und der neue Platz wird begeistern“, sagte Innenminister Lorenz Caffier bei der heutigen Inbetriebnahme der Sportstätte in Marlow. Das Ministerium hatte die Sanierung mit Fördermitteln in Höhe von 257.800 Euro unterstützt. „Als Kommunal- und Sportminister freue ich mich natürlich besonders, dass sich für Groß und Klein die Bedingungen auf dem Platz deutlich verbessern. Eine gute Infrastruktur für den Sport ist oft auch ein Kriterium bei der Wohnortwahl, denn zum Glück gehört der Wunsch, sich sportlich zu betätigen, für viele Menschen zum Alltag dazu. Und ein sanierter Sportplatz kann zusätzliche Motivation sein.“

Neue Einsatzkleidung für Feuerwehr

Sundhagen – Wirtschaftsminister Harry Glawe hat heute einen Zuwendungsbescheid an die Freiwillige Feuerwehr Sundhagen (Landkreis Vorpommern-Rügen) für die Beschaffung von Einsatzbekleidung übergeben.

„Das ehrenamtliche Engagement der Freiwilligen Feuerwehr ist ein wertvoller Dienst für unsere Gesellschaft. Die Einsatzkräfte opfern ihre private Zeit, um für andere da zu sein und Sicherheit in Notlagen zu bieten. Um bei Einsätzen bestmöglich vorbereitet zu sein ist es notwendig, dass die entsprechende Ausrüstung in gutem Zustand ist. Deshalb unterstützt das Land den Kauf neuer Einsatzkleidung“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort.

In der Freiwilligen Feuerwehr sind knapp 90 Engagierte aktiv. Die Helfer gewährleisten den Brand- und Katastrophenschutz sowie die technische Hilfe zwischen Stralsund, Grimmen und Greifswald. Um weiterhin einen effektiven Schutz der Kameraden bei Einsätzen zu ermöglichen, ist eine neue Ausstattung mit Feuerwehr-Überjacken und -hosen notwendig.

„Besonders wichtig ist, dass es Dank der engagierten Arbeit vor Ort gelungen ist, rund 30 Jungen und Mädchen für die Jugendwehr zu begeistern. So ist auch der Nachwuchs für die wertvolle Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr gesichert“, sagte Glawe.

Die Gesamtkosten für die Einsatzbekleidung betragen knapp 60.000 Euro. Das Land Mecklenburg-Vorpommern fördert den Kauf aus dem Strategiefonds in Höhe von 30.000 Euro.

Förderzusage für Park- und Festplatz

Güstrow – Für den Ausbau des Park- und Festplatzes An der Bleiche in der Barlachstadt Güstrow (Landkreis Rostock) übergibt Bauminister Christian Pegel am Montag, 10.8.2020, der Amtsleiterin und Ersten Stadträtin Jane Weber eine Förderzustimmung über knapp 600.000 Euro aus Städtebaufördermitteln. Die Gesamtausgaben für dieses Vorhaben belaufen sich auf rund eine Million Euro.

Im Rahmen der städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Altstadt“ plant die Stadt Güstrow, 150 PKW-Stellplätze für Bewohner, Kunden und Pendler sowie zehn Stellplätze für Lieferfahrzeuge auf einem übersichtlich gestalteten und befestigten Platz zu schaffen. Diese sollen die Güstrower Altstadt als Wohn-, Arbeits-, Dienstleistungs- und Einzelhandelsstandort attraktiver machen. Dazu soll der bislang nur provisorisch befestigte Parkplatz geringfügig erweitert und befestigt werden. Durch eine farbliche Gestaltung mit unterschiedlichen Anthrazittönen für Fahrgassen und Stellplätze soll zudem eine gestalterische Einbindung in den Landschaftsraum erreicht werden.

Der Parkplatz am östlichen Altstadtrand des Sanierungsgebiets wird seit Jahrzehnten als Festplatz für Veranstaltungen wie Konzerte, Zirkus-Gastspiele und Kirmesveranstaltungen sowie als Parkplatz genutzt. Zurzeit ist er provisorisch mit einem Boden-Bauschutt-Gemisch befestigt. Die Nutzung ist aufgrund mangelnder Entwässerung und ausgefahrener Bereiche und Schlaglöchern problematisch. Fortlaufend sind Ausbesserungsarbeiten notwendig.

Die Arbeiten sollen kurzfristig beginnen.

Staatskanzlei jetzt bei Instagram

Schwerin – Mit dem Start des neuen Instagram-Kanals erweitert die Staatskanzlei des Landes Mecklenburg-Vorpommern ab sofort ihr Social-Media-Angebot. „Die andauernde Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig unser Informationsauftrag ist“, erklärte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig.

„Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf, schnell und unkompliziert die neuesten und wichtigsten Informationen aus der Landesregierung zu erhalten und politische Entscheidungsprozesse verfolgen zu können. Deshalb sind wir neben Facebook zukünftig auch auf Instagram präsent.“

Premiere feiert der Instagram-Kanal zum Start der Wirtschaftstour der Ministerpräsidentin mit Terminen in Torgelow, Netzow-Liepen und Stralsund sowie beim Bürgerforum in Grimmen.

„Ich würde mich freuen, wenn uns möglichst viele Bürgerinnen und Bürger auf unserem Instagram-Kanal folgen“, sagte die Regierungschefin.

Sie finden die neue Instagram-Seite unter: https://www.instagram.com/staatskanzlei.mv/

Gewerbe- und Industriepark „Berlin – Szczecin“

Pasewalk – Das Unternehmen TOPREGAL aus Stuttgart plant, nach Vorpommern zu expandieren und sich im Pasewalker Industriepark „Berlin – Szczecin“ mit einem neuen Produktionsstandort anzusiedeln. Vorgesehen ist der Aufbau eines Werkes zur Verarbeitung und Veredelung von Industrieregalen sowie weiteren Produkten der Betriebsausstattung für den internationalen Logistikmarkt. Die Gesamtinvestition für dieses Vorhaben beläuft sich auf mehrere Millionen Euro. Der Baustart für das neue Werk ist bereits für den kommenden Herbst geplant. Der Produktionsbeginn soll dann im Sommer 2021 erfolgen.

„Das international agierende Unternehmen plant, bei Pasewalk mit ihrem dritten eigenen Standort aktiv zu werden. Durch eine ausgeprägte Spezialisierung im Bereich der Betriebsausstattung kann TOPREGAL jede Stufe der Lagerplanung, -einrichtung und -prüfung betreuen. Durch die neue Produktionsstätte zur Verarbeitung und Veredelung von Schwerlastregalen werden zunächst 30 Dauerarbeitsplätze geschaffen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit des Landes Mecklenburg-Vorpommern Harry Glawe. „Die Investition zeigt, dass sich unser intensives Werben für Industrie- und Gewerbestandorte in Vorpommern bemerkbar macht und es in der Region weiter voran geht.“

Der Kontakt zwischen TOPREGAL und der Landeswirtschaftsfördergesellschaft Invest in MV kam 2019 auf der Internationalen Logistikfachmesse LogiMAT zustande. Aufgrund des Wachstums und der positiven Geschäftsentwicklung suchte das Unternehmen nach einem neuen Standort mit Nähe zum Großraum Berlin sowie zu einem Hafen (Szczecin) für die Anbindung an den skandinavischen und osteuropäischen Markt. Geplant ist der Bau mehrerer Hallen mit bis zu 20.000 Quadratmetern, in der zwei Werkstätten, die Endmontage, der Warenumschlag sowie das überregionale Montageteam Platz finden.

„Uns hat vor allem die strategisch vorteilhafte Lage des Industrieparks als Ergänzung zu unseren Standorten in Süddeutschland sowie Nordrhein-Westfalen überzeugt“, sagte TOPREGAL-Geschäftsführer Jürgen Effner. „So verkürzen wir die Wege zu unseren Kunden deutlich. Zudem haben wir hier eine überaus wirtschaftsfreundliche Region mit hervorragenden Investitionsbedingungen vorgefunden.“

Begleitet wurde die Unternehmensansiedlung durch die Landeswirtschaftsfördergesellschaft Invest in MV, die Förder- und Entwicklungsgesellschaft Vorpommern-Greifswald und die Stadt Pasewalk. Aufgabe der Invest in MV ist die Unterstützung von Unternehmen, die in das nordöstliche Bundesland investieren und expandieren wollen.

„Diese Ansiedlung ist ein weiteres gutes Beispiel dafür, dass sich der neue Standort der Invest in MV in Greifswald und die damit einhergehende Nähe zu den lokalen Partnern und die Neupositionierung unserer östlichen Gewerbestandorte auszahlt. Hierdurch gelingt es immer besser, die dort vorhandenen Flächen in den Fokus expansionswilliger nationaler wie internationaler Unternehmen zu rücken“, sagte Michael Sturm, Geschäftsführer von Invest in MV.

Die Invest in Mecklenburg-Vorpommern GmbH (Schwerin) ist die Wirtschaftsfördergesellschaft für das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Als „One-Stop-Agency” ist sie Partner für alle Unternehmen, die nach Mecklenburg-Vorpommern expandieren wollen. Sie unterstützt und berät inländische wie ausländische Investoren über Investitionsmöglichkeiten in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei bieten Experten umfassende Projektmanagement- und Support-Services von der Standortanalyse bis zur Realisierung der Investition an.