Seniorenbeirat feiert 30-jähriges Bestehen

Drese würdigt Engagement älterer Menschen

Stralsund – Der Seniorenbeirat der Hansestadt Stralsund begeht am (heutigen) Freitag sein 30-jähriges Bestehen. Sozialministerin Stefanie Drese begleitete die Festveranstaltung und dankte den Seniorinnen und Senioren für ihr kontinuierliches Engagement.

Drese: „Seit nunmehr 30 Jahren vertritt der Seniorenbeirat in Stralsund die Interessen der Seniorinnen und Senioren in der Bürgerschaft, in Gremien der Hansestadt, im Altenparlament des Landtages, im Landesseniorenbeirat und im Kreisseniorenbeirat. Sie kümmern sich dabei um eine Vielzahl an Themen.“ Dazu zählten laut Drese eine gute gesundheitliche und pflegerische Versorgung, ein sicheres soziales Umfeld, Angebote für lebenslanges Lernen sowie die Förderung von sportlichen Aktivitäten und Lebensfreude im Alter.

Der Seniorenbeirat der Hansestadt Stralsund ist einer von über 70 Seniorenbeiräten in Mecklenburg-Vorpommern, in denen sich ältere Menschen im Land organisieren. Übergeordnet gibt es einen Landesseniorenbeirat. „Mit rund 565.000 Einwohnerinnen und Einwohnern sind über 35 Prozent der Gesamtbevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern 60 Jahre oder älter. Umso wichtiger ist es, dass sich die Seniorenbeiräte für mehr Mitsprache und Teilhabe älterer Menschen einsetzen.“

Das gesellschaftliche und politische Engagement von Seniorinnen und Senioren sei laut Drese unverzichtbar für die Seniorenpolitik auf Landes- und Kommunalebene. So konnte kürzlich unter anderem ein „Runder Tisch gegen Einsamkeit“ in enger Zusammenarbeit mit Seniorenverbänden einberufen werden. „Einsamkeit im Alter ist ein zunehmendes gesellschaftliches Problem. Gemeinsam mit den Seniorenbeiräten und weiteren Akteuren werden wir als Landesregierung Strategien gegen Vereinsamung im Alter erarbeiten.“

Die engagierten Seniorinnen und Senioren in der Hansestadt Stralsund sowie in anderen Teilen des Landes würden andere Menschen zudem dazu motivieren, selbst aktiv zu werden. „Wer sich einbringt, kommt mit Menschen in Kontakt und erfüllt sein Leben mit sinnstiftenden Tätigkeiten“, so Drese. Dies auch weiterhin zu ermöglichen und zu unterstützen, sei dabei Aufgabe der Politik auf den verschiedenen Ebenen.

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