Situation der Grundschulpädagogik an der Universität Rostock

Bildungsministerium weist Äußerungen der Opposition zurück

Schwerin – Das Bildungsministerium weist die Äußerungen der Opposition zur personellen und räumlichen Entwicklung der Grundschulpädagogik an der Universität Rostock entschieden zurück.

„Erstens hat das Bildungsministerium im Bildungsausschuss des Landtags nicht die Aussage getätigt, dass bei der Rostocker Grundschulpädagogik die Hütte brennt. Dies ist nicht unsere Wortwahl. Zweitens ist diese Aussage überzogen und wird der Sache überhaupt nicht gerecht“, sagte Pressesprecher Henning Lipski.

„Richtig ist, dass es bei der Rostocker Grundschulpädagogik Schwierigkeiten bei der Studienorganisation gibt, die gelöst werden müssen. Richtig ist auch, dass noch nicht klar ist, wie sich die Stellensituation nach Auslaufen des Hochschulpaktes 2020 darstellen wird. Dies kann auch noch gar nicht klar sein, weil Bund und Länder derzeit über die Nachfolge des Hochschulpaktes Gespräche führen und diese noch nicht abgeschlossen sind. Erläutert haben wir im Bildungsausschuss auch, dass die Rostocker Grundschulpädagogik noch in diesem Jahr als Institut verselbstständigt wird, was die Entscheidungswege verkürzt und die Organisation erleichtert. Außerdem ist der Umzug in die renovierte Jacobi-Passage vollzogen, so dass die Wege in der Stadt wesentlich kürzer geworden sind. Bildungsministerin Birgit Hesse hat angekündigt, dass sie sich mit den Rektoren der Universitäten über die Lehrerbildung austauschen will. Und dabei bleibt es auch“, betonte Lipski.

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