Sportunterricht nach den Ferien

Schwerin – Schülerinnen und Schüler in Mecklenburg-Vorpommern können nach den Weihnachtsferien wieder wie gewohnt am Sportunterricht teilnehmen. Gleiches gilt auch für die Fächer Musik und Darstellendes Spiel. Das Ministerium für Bildung und Kindertagesstätten hat am Dienstag die Schulen darüber in einem entsprechenden Hinweisschreiben informiert.

„Die Gesundheitsexperten haben uns vorerst grünes Licht gegeben, auch durch die ab Januar zusätzlich eingeführten Tests und das aus derzeitiger Sicht begrenzte Infektionsgeschehen wieder die Fächer Sport, Musik und Darstellendes Spiel in gewohnter Weise zu unterrichten“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Wir hoffen, dass der Verlauf des Infektionsgeschehens das auch künftig uneingeschränkt zulassen wird.“

Ansonsten gelten nach den Weihnachtsferien in den Schulen des Landes ähnliche Regelungen wie bereits nach anderen Schulferien in diesem Jahr. Die Schülerinnen und Schüler müssen ein ausgefülltes Formular über das Reiseverhalten während der Ferien vorlegen. Das Formular ist in den Schulen erhältlich und steht auf den Internetseiten des Ministeriums zum Download bereit.

Unabhängig vom bisherigen Testzyklus an den Schulen werden am ersten Schultag, also am 3. Januar 2022, alle Schülerinnen und Schüler getestet. In den ersten 14 Tagen des Unterrichts, also bis zum 14. Januar 2022 besteht in den Schulen wieder die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Das gilt auch für Elternversammlungen und andere Schulveranstaltungen. Ab Januar werden Schülerinnen und Schüler in Mecklenburg-Vorpommern dreimal wöchentlich getestet werden. Tests erfolgen in der Schule und zu Hause.

„Je mehr wir in den Schulen testen, desto sicherer sind die Schulen. Der Schutz der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte hat oberste Priorität“, so Oldenburg. „Präsenzunterricht an den Schulen ist wichtiger denn je. Mit all diesen Maßnahmen werden wir es erreichen, den Schülerinnen und Schülern in Mecklenburg-Vorpommern auch in der nahen Zukunft diesen Präsenzunterricht bieten zu können.“

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