Unterrichtsmaterialien zum Krieg in der Ukraine

Oldenburg: Lehrkräfte und Kinder nicht alleinlassen

Schwerin – Der Ukraine-Krieg ist ein alles beherrschendes Thema an den Schulen. Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer haben daher viele Fragen, Sorgen und Ängste. Was passiert in der Ukraine? Wie kann man die Lage politisch analysieren? Was bedeutet der Krieg für uns in Deutschland?

Ministerin Simone Oldenburg: „Unsere Lehrkräfte sind in dieser Ausnahmesituation sowohl in fachlicher als auch in pädagogischer Hinsicht sehr gefordert. Mit besonderen Angeboten wollen wir sie bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützen sowie die Sorgen und Nöte der Kinder und Jugendlichen ernst nehmen und Antworten auf ihre Fragen finden.“

Das Bildungsministerium hat über ein Online-Padlet eine Sammlung mit ausgewählten, geeigneten Unterrichtsmaterialien und -ideen zur politischen Bildung erstellt, um Lehrkräfte beim Unterricht zu diesem Thema zu unterstützen. Daneben finden sich auch grundsätzliche Hinweise zu Fragen des Unterrichtens (z.B. zum Überwältigungsverbot und Kontroversitätsgebot nach dem Beutelsbacher Konsens).

Das Padlet findet sich auf dem Bildungsserver M-V, unter der Rubrik IM BLICKPUNKT: Ukraine-Krieg: Hintergründe für den Unterricht und auch direkt unter dem LINK: https://de.padlet.com/pbaensch/Material_Ukraine

Das Padlet wird fortlaufend erweitert und aktualisiert. Lehrkräfte sind herzlich eingeladen, eigene Unterrichtsmaterialien hier veröffentlichen zu lassen.

Ansprechpartner hierfür ist Herr Philipp Bänsch, Tel: 0385 588 17882;  p.baensch@iq.bm.mv-regierung.de.

Bei der Erstellung des Padlets wurde das Bildungsministerium durch die Landeszentrale für politische Bildung MV und das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg unterstützt.

Hinweis: Der Zentrale Fachbereich für Diagnostik undSchulpsychologie (ZDS) unterstützt Schulen mit psychologischer Erstberatung und Informationen zu weiterführendenHilfen unter der Telefonnummer: 0385 588 7777.

Bei akuten Problemen wird schnelle Hilfe vor Ort abgesichert. Des Weiteren stehen mobile Teams, die psychologisch begleiten und beraten, den Schulen vor Ort zur Verfügung.

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